US-KONGRESSWAHL: Ohne Profil
Nach dem Weißen Haus haben die Republikaner nun auch die Mehrheit im Kongress erobert. Damit halten Bush & Co. alle Karten in den Händen, ihre politischen Ziele durchzusetzen.
Er hat es geschafft. Völlig konträr zum historischen Trend, demnach kaum ein Präsident bei den Zwischenwahlen auch im Kongress die Mehrheit der Sitze gewinnt, hat George W. Bush mit seiner Partei neben dem Weißen Haus nun auch den Kongress erobert. Bei den so genannten „mid term elections“ am vergangenen Dienstag erzielten die Republikaner im Senat mindestens 51 der 100 Senatorensitze (noch sind nicht alle Stimmen ausgezählt), im Repräsentantenhaus dürfen sie mit mindestens 225 der 435 Mandate rechnen. mehr lesen / lire plus