NOTIZ: Die schöne Welt des Delvaux
Die Ausstellung „Paul Delvaux in den Privatsammlungen“ läuft noch bis zum 26. September.
Er ist ein Maler der Züge, der Akte und der Skelette. Die Arbeiten am Luxemburger Bahnhof zeigt der junge Paul Delvaux noch impressionistisch inmitten dampfender Loks. Später positioniert er nackte Frauen vor Ruinen antiker Städte. Die Kreuzigung stellt er 1954 allein mit Skeletten dar und löste damit auf der Biennale in Venedig einen Skandal aus. Die Werke des Belgiers stellt das Musée national d’histoire et d’art jetzt anlässlich seines zehnten Todestages aus. Bei einem Rundgang lassen sich einzelne Schaffensphasen gut erkennen. Leider werden aber die für Ausstellungen absolut notwendigen Zusatzinformationen förmlich in die Ecke gedrängt. mehr lesen / lire plus