ALEXANDER McCALL SMITH: Setswana Fraepower

Alexander McCall Smith, The No.1 Ladies‘ Detective Agency, Abacus.

Fir een, dee Krimien net gäer huet, schéngt et lo eng Bicherrei ze ginn, déi engem rëm soll Freed um Liese maachen. Fënnef Tom’en vun The No.1 Ladies‘ Detective Agency, geschriwwe vum Alexander McCall Smith, si bis elo schonn erauskomm, dee leschten 2004. D’Geschichte sinn a ganz digest, kleng Kapitelen ënnerdeelt an ziele vun der Mma Ramotswe, Dammendetectivin, déi sech allerhand ëremplot mat verschwonne Männer, Kollege vun Duechteren a geheimnisvollen Dokteren. Donierwend ginn och Niewenhandlungen mat ageflecht, wéi d’Geschicht vum Mr J.L.B. Matekoni dee vun engem Mechaniksministère dreemt, vun der Mma Potokwani an hirem Weesenheem, an natierlech vum Obed Ramostwe, deen Mma Ramotswe hiren „Daddy“ nennt. mehr lesen / lire plus

WTO-RUNDE: Gipfel der Verdrehung

Das am Sonntag beschlossene Rahmenabkommen für die „Entwicklungsrunde“ der WTO bietet vor allem eines: viel Raum für Interpretationen. Die ärmeren Länder haben keinen Grund, sich darüber zu freuen.

„Ein wichtiges Signal für Wachstum“, ein „entscheidender Schritt für den globalen Handel“, „gut für die EU und gut für die Entwicklungsländer“ – so lauten die Kommentare der europäischen und US-amerikanischen Verhandlungsteilnehmer in Genf. Fünf Tage lang hatten dort VertreterInnen aus 147 Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) debattiert und sich schließlich in der Nacht zu Sonntag auf ein Rahmenabkommen für die 2001 in Doha eingeleitete Welthandelsrunde geeinigt. Dass gleichermaßen aus der EU und den USA positive Resonanz auf den Verhandlungsabschluss zu vernehmen war, lässt aufhorchen. mehr lesen / lire plus

KOALITIONSABKOMMEN: Rote Rosinen im schwarzen Kuchen

In der CSV wurde das Koalitionsabkommen fast einstimmig begrüßt. Die sozialistische Basis tat sich schwer damit. An Gründen dafür fehlt es nicht: Mammerent, Werteunterricht, Euthanasie und Wohnungspolitik.

Viel Glück, kleine Lokomotive
(Foto: Tom Wagner/SIP)

„Die meisten unserer Ideen wurden in das Koalitionsabkommen aufgenommen“, versicherte die LSAP-Führung den KongressteilnehmerInnen am Freitag vor einer Woche wieder und wieder.“ Glauben mochte das niemand so recht. Etwas anderes bewirkte, dass sich am Ende eine breite Mehrheit der Delegierten für die schwarz-rote Koalition aussprach: die Überzeugung, dass bei den Verhandlungen nicht mehr zu holen war. Die Verhandlungsspielräume wurden allerdings nicht dazu benutzt, mehr Forderungen aus dem LSAP-Wahlprogramm durchzusetzen. mehr lesen / lire plus

BÜCHER: „Mein Kapital ist die Sprache“

Angelika Thomé führt die Tradition des Luxemburger Verlagspioniers Francis Van Maele fort. Nebenbei träumt sie von Japan und Buddhismus.

Überall zu Hause: Angelika Thomé liebt den Austausch der Kulturen.

Dienstag 9 Uhr nach Bettembourg, 16 Uhr Shrek II: Auf einer Schiefertafel im Hausflur hat Angelika Thomé mit weißer Kreide notiert, was sie und ihre Söhne in dieser Woche unternehmen. Eine perfekte Organisation ist für die zweifache Mutter und Verlagsleiterin von éditions phi vor allem in den Schulferien angesagt. Denn dann haben der sechsjährige Dario und der neunjährige Julian viel Zeit – Angelika Thomé leider nicht. Aber zum Glück sind
da ja noch die Schwiegereltern. mehr lesen / lire plus

WIM WENDERS: Soul of A Man

Mieux vaut aimer le blues pour pouvoir apprécier ce documentaire très personnel de Wim Wenders dans lequel le réalisateur se lance sur les traces de ses musiciens préférés Skip James, Blind Willie Johnson et J.B. Lenoir. Il retrace le destin, le plus souvent tragique, de ses protagonistes en entrecoupant la trame du récit par des prestations d’artistes comme Lucinda Williams qui reprennent les vieux classiques. Un film envoûtant, qui réussit véritablement à recréer un univers.

A l’Utopia mehr lesen / lire plus

SKA PUNK: Ska bouge!

Deux bonnes nouvelles pour les amateurs de Ska-Punk se retrouvent dans les bacs ces jours-ci. D’abord From New York to Luxembourg une compil live enregistrée à la Kulturfabrik le 20 décembre dernier lors d’une soirée ska avec P.O. Box de Nancy, les Luxembourgeois de Kunn & The Magic Muffins et des Toxkäpp et en prime le groupe américain The Slackers. Le CD doit être le premier d’une série de productions de la Kufa et donne toutes les raisons de se réjouir en vue de la suite. Le son est excellent, de même que les prestations. La même chose vaut pour Rock my Reality de P.O. mehr lesen / lire plus

MORGAN SPURLOCK: Big Mac, Big Dreck

Was passiert, wenn man sich nur von Fast Food ernährt, zeigt der Film „Super Size Me“. Der Versuch, McDonalds auf die Anklagebank zu bringen, gelingt nur teilweise.

Zunehmen unter ärztlicher Aufsicht: Morgan Spurlocks regelmäßige Check-ups geben schnell Anlass zur Sorge.

„Everything is bigger in America“, mit diesem Satz beginnt der Film „Super Size Me“ von Morgan Spurlock. Gemeint sind die Portionen bei McDonalds: 1,89 Liter Cola beim Super-Size-Menü gibt es sonst nirgendwo auf der Welt. Gemeint sind auch die AmerikanerInnen selber: Die Zahl der Übergewichtigen und Fettsüchtigen ist ebenfalls Weltrekord.

„Super Size Me“ untersucht die Zusammenhänge zwischen Fast Food und Ernährungskrankheiten. mehr lesen / lire plus

www.wikipedia.org: Wer wie was

Es ist wahrscheinlich der ideale Tummelplatz für notorische Besserwisser. Auf www.wikipedia.org findet man ein kostenloses Web-Lexikon mit über 500 000 Einträgen, in dem jeder Angaben verbessern oder neue Inhalte veröffentlichen kann. Der Name kommt übrigens von dem hawaiianischen Begriff „wiki wiki“, was so viel heißt wie „schnell“. Zwei Amerikaner, der Internet-Unternehmer Jimmy Wales und der Philosoph Larry Sanger, gaben 2001 den Startschuss für die Initiative, seit kurzem gibt es auch einen luxemburgischen Ableger. Allerdings steckt die Web-Enzyklopädie auf „Lëtzebuergesch“ noch in den Kinderschuhen und wartet deshalb auf interessierte User, die ihr Wissen ins Netz stellen möchten.

www.wikipedia.org mehr lesen / lire plus