US-WAHLKAMPF: Das kleinere Übel
Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat John Kerry bietet keine außenpolitische Alternative. Die Antipathie, die George W. Bush mit seiner Politik und seiner Person erzeugt, garantiert Kerry noch längst keinen Wahlsieg.
Nach dem Parteitag der Republikaner steht US-Präsidentschaftskandidat John Kerry so schlecht da wie kein anderer Demokrat nach seiner Nominierung in den vergangenen 30 Jahren. 52 zu 41 Prozent führt George W. Bush laut Umfragen der Zeitschriften Newsweek und Time. Spätestens seit diesem Parteikonvent der Republikaner steht fest: Der US-Präsident überzeugt als unbeirrbarer Anti-Terror-Feldherr, Vietnamveteran John Kerry bleibt auf der Strecke. Letztlich hat er kaum mehr zu bieten, als nicht George Bush zu sein. mehr lesen / lire plus