PARK CHAN-WOOK: Le crime de l’oubli

Avec „Old Boy“, Park Chan-Wook signe un chef-d’oeuvre dans le genre du thriller intelligent. Histoire d’un homme forcé au moyen d’une violence extrême à se confronter avec son passé coupable.

Film culte en Corée, „Old Boy“, chouchouté par Quentin Tarantino a reçu le Grand Prix à Cannes cette année. Autant vous dire qu’il s’agit d’un film plutôt intellectuel, regorgeant de messages, de citations, de doubles sens et de renvois. Fans de karaté s‘

Un homme dans une station de police, très saoul, sa chemise est ouverte, il porte des ailes blanches. Coupe. Interrogatoire violent, coups. Coupe. L’homme avec son copain, encore en train de se saouler. mehr lesen / lire plus

ERIC BERGERON / VICKY JENSON: Shark Tale

Im Utopolis (Luxemburg) im Ariston (Esch/Alzette) und im Kursaal (Rümelingen)

Ein kleiner Fisch mit großen Plänen, ein vegetarischer Hai und jede Menge Slapstick: Für Kinder bietet dieses Zeichentrickabenteuer erstklassige Unterhaltung und die Erwachsenen dürfen sich auch diesmal an zahlreichen Seitenhieben auf bekannte Kinoklassiker freuen. Den Vergleich mit „Finding Nemo“ braucht dieses Unterwasser-Abenteuer auf jeden Fall nicht zu fürchten. mehr lesen / lire plus

WORLDMUSIC: 1, 2, 3 Khaled

Khaled, Ya Rayi, Wrasse, 2004.

Ein gealterter Khaled grinst uns vom Albumcover entgegen. Und was haben sie ihm zuletzt alles nachgesagt: Stimme im Eimer, Musik zu poppig, kein authentischer Raï, weil zu „globalisiert“. Außerdem sei er unpolitisch. Wie immer ist damit wesentlich mehr über die Kritiker ausgesagt als über den Kritisierten. Denn alles was mit Weltmusik zu tun hat, bringt wohl unvermeidlich die Sucher nach Unverfälschtheit auf den Plan. Ein Label, das den experimentierfreudigen Khaled nie interessiert hat. Und so vereint er auch auf Ya-Rayi Popstücke die sich, abgesehen von seiner nach wie vor großartigen Stimme, viel mehr an lateinamerikanischen Rhythmen orientieren und Songs, die eher an „traditionellen“ Raï erinnern. mehr lesen / lire plus

LUXEMBOURG: Q42

42, rue de Strasbourg. Tél: 26 48 38 51. Petits déjeuners, snacks, plats du jour.

Dans l’annuaire téléphonique, vous trouverez le Q42 sous la rubrique „restaurants“. Mais c’est un grand mot pour les paninis préfabriqués et autres snacks qu’on vous propose au n° 42 de la rue de Strasbourg. Allez-y plutôt pour le décor du café, qui s’inspire des Elevator & Co, voire pour la grande salle sombre derrière où se garent une douzaine de tables de pool, snooker et billard: sous la lueur des spots, elles se transforment en îles de lumière dans l’obscurité. Dans cette ambiance Chicago, beaucoup de jeunes et quelques moins jeunes s’essayent à ces arts avec grand sérieux. mehr lesen / lire plus

ORFEO – GALERIE D’ART: Technique, audace et harmonie

Jusqu’au 13 novembre.

La galerie d’art Orféo propose actuellement à son public une exposition divisée en deux parties. D’un côté nous avons Andrea Gabbriellini artiste-peintre et de l’autre, nous retrouvons le couple Heike et Ralph Dotzel qui offre un joli panel de leurs créations de bijoux d’art. Une exposition où technique, audace et harmonie entrent en fusion.

Andrea Gabbriellini né à Pise en 1933, a commencé sa carrière de peintre par le figuratif pour ensuite ´uvrer vers un style où l’on retrouve une approche extrême de l’art abstrait. L’artiste bascule entre des images qui sont très conceptuelles et des images où le concept est l’absence. mehr lesen / lire plus

www.arméi.lu: Blumen vor die Panzer

Wer noch nie so richtig glauben wollte, dass die Armee Jobs mit Zukunft bietet, wie von der Werbung der Militärs versprochen, der sollte vielleicht einmal auf www.arméi.lu vorbeisurfen. Hinter dem militärischen Namen verbirgt sich nämlich entschieden Antimilitaristisches. Die Empfangsseite zerstört sich kurzerhand selbst und danach flackern im Sekundentakt Bilder des Grauens über den Schirm. „En Job mat Zukunft?“, fragen die Zwischentitel rhetorisch. Die Fotos von blutigen Leichenteilen bilden den krassen Gegensatz zur Heile-Welt-Ästhetik der offiziellen Kampagne der luxemburgischen Armee. Ein Extrem wird gegen ein anderes eingesetzt. Nach der Bilderflut öffnet sich eine neue Seite, mit zahlreichen Angeboten. Da gibt es allerdings noch nicht viel zu sehen. mehr lesen / lire plus

MOSHE ZIMMERMANN: Goliaths Falle

Israelis und Palästinenser im Würgegriff. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2004, 192 Seiten, 8,50 €.

Die einen sehen in ihm den überzeugten Kritiker der derzeitigen israelischen Realpolitik. Die anderen nennen ihn einen Freund der Palästinenser, der in seiner Parteilichkeit Gefahr läuft, Antisemiten das Wort zu reden. Kein Frage, die Positionen des israelischen Historikers Moshe Zimmermann sind umstritten. Sein aktuelles Buch „Goliaths Falle“ ist gleichwohl lesenswert. Darin beschreibt er den Wandel der Juden der Diaspora zur israelischen Gesellschaft von heute. Ohne Europa und die Vernichtung der Juden durch die Nazis gäbe es den Nahostkonflikt nicht, mahnt Zimmermann. In verschiedenen Essays legt er dar, wie sich der Konflikt ideologisieren und instrumentalisieren lässt. mehr lesen / lire plus

STAATSFINANZEN: Rauchen wir uns gesund

Um die unkontrolliert wachsenden Staatsausgaben in den Griff zu bekommen, setzt Schwarz-Rot auf die übliche Nischenstrategie. Mit nachhaltiger Steuerpolitik hat das nichts zu tun.

Gut gemeint, aber falsch gedacht: Um das anvisierte Defizit im Staatshaushalt 2005 auf die prognostizierten 88, 9 Millionen Euro herunterzufahren, greifen Budgetminister Frieden und Finanzminister Juncker zu einem fast schon verpönten Mittel: Steuererhöhungen. Keine Angst, es wird nicht an den historisch tiefen Steuersätzen für Betriebe oder EinkommensbezieherInnen geschraubt. Um dringend notwendige Maßnahmen im Bereich der Gesundheitspolitik und des Umweltschutzes zu finanzieren, wird der TVA-Satz auf Tabak und Benzin von 12 auf 15 Prozent erhöht – so jedenfalls erläuterte es Budgetminister Frieden am vergangenen Mittwoch bei der Vorstellung des Budgetentwurfs für 2005. mehr lesen / lire plus

TERRORISMUS: Auf die Folter gespannt

Mohamed K. soll Anschläge gegen EU-Institutionen geplant haben. Doch über den mutmaßlichen gefährlichen Terroristen schweigen sich Regierung und Behörden weiter aus.

Kameramänner klingeln an der Haustür. Eine Frau öffnet ihnen. Nur ihre Augen sind zu sehen, den Rest des Gesichtes verbirgt sie hinter einem schwarzen Schleier. Die Szene, die ein deutsches Fernsehteam aufnahm, entstand nicht in einer Fundamentalistenhochburg irgendwo im Ausland. Gefilmt wurde die Frau in einem kleinen Dorf nahe der luxemburgischen Hauptstadt.

Mit diesem Bild begann ein Bericht des Nachrichtenmagazins „Panorama“, den das Erste Deutsche Fernsehen am Donnerstag vergangene Woche ausstrahlte. Die brisante Enthüllung: Luxemburg ist ins Visier von Terroristen geraten. mehr lesen / lire plus

MUSIK: Label sucht Bands mit Zukunft

Es heißt, in Luxemburg gäbe es keine Plattenlabels: Doch, es gibt sie. „Own Records“ ist seit 2000 aktiv und verpflichtet mittlerweile auch ausländische Bands.

Der Selber-Macher: Mit Freunden gründete Simon Ramos
das Label Own Records.

woxx: Die letzte Veröffentlichung „The Curse of the Longest Day“ von „31 Knots“ ist bereits die 29. Platte Ihres Labels. Wie hat sich Own Records entwickelt?

Simon Ramos: Ich habe Own Records im Jahre 2000 mit Freunden gegründet. Zunächst veröffentlichten wir hauptsächlich Platten von Bekannten und von den Bands, in denen wir selbst aktiv waren. Die Songs wurden alle in unseren Proberäumen aufgenommen, eigenständig gemixt und gemastered, dann auf CDR gebrannt und zum Verkauf angeboten. mehr lesen / lire plus