THEATER: „Decke fette Kuch“

„Héi ass et schéin“ – das denken sowohl Luxemburger als auch Flüchtlinge und streiten sich in Jean-Paul Maes‘ Theaterstück um ihren Platz im Schlaraffenland.

„Integrationszeit ist Konfliktzeit“:
Jean-Paul Maes möchte mit seinem Stück einen nuancierten Blick auf die Flüchtlingsproblematik werfen. ________________

Herr Klein ist gekommen, sich zu beschweren. Er hat ein Problem mit den Flüchtlingen, die sich um sein Anwesen herum breit machen. „Si schäissen him a säi Gaart“, erklärt Autor Jean-Paul Maes und zuckt in den Proben selbst manchmal ein wenig zusammen, wenn Schauspieler Jean-Marc Calderoni in seiner Rolle anfängt, gegen die Eindringlinge zu schimpfen. Jossip ist einer von ihnen. mehr lesen / lire plus

JEAN-PIERRE JEUNET: Lendemains difficiles

Exercice périlleux que de sortir un nouveau long métrage après avoir signé un film-culte comme „Le fabuleux destin d’Amélie Poulain“.

Après le carton, voici le carton rouge: malgré la prestation d’Audrey Tautou , le dernier film de Jean-Pierre Jeunet n’arrive pas à convaincre.
(Photo: Bruno Calvo et Gilles Berquet)

Visiblement, Jean-Pierre Jeunet ne craint pas ce défi. En gardant ses pièces maîtresses d'“Amélie Poulain“, il se lance dans une nouvelle aventure qui devrait déplacer une fois de plus la foule, pour autant qu’elle ne soit pas dupe. „Un long dimanche de fiançailles“, tel est le titre de son nouvel opus, une adaptation du roman éponyme de Sébastien Japrisot. mehr lesen / lire plus

JONATHAN DEMME: The Manchurian Candidate

Im Utopolis

Vom Kalten Krieg zum Schlachtfeld der Global Players: Jonathan Demme ist ein spannendes Remake von John Frankenheimers Politthriller aus dem Jahr 1962 gelungen. Die realistische Story besitzt reichlich Aktualitätsbezug, und die DarstellerInnen überzeugen durchweg: Allen voran glänzt Meryl Streep. mehr lesen / lire plus

MUSEE NATIONAL D’HISTOIRE ET D’ART: La fièvre de l’orfèvrerie

Jusqu’au 28 novembre

Le Musée National d’Histoire et d’Art
(MNHA) à Luxembourg présente actuellement une vaste collection d’objets d’orfèvrerie simplement impressionnants de part le minutieux travail qui leur a été consacré. Les ´uvres exposées sont pour la plupart de l’orfèvrerie religieuse (calices, ostensoirs, ou bien même la clef d’or de la ville de Luxembourg) et quelques pièces de l’orfèvrerie civile (cafetières etc.). Visiblement, les commandes de nature religieuse ont toujours été au centre de la préoccupation des artisans. Cette exposition se veut très informative, structurée et assez détaillée quant au volet historique: les personnages clé de l’orfèvrerie luxembourgeoise, leurs influences, les orfèvres à l’étranger, l’orfèvrerie sacrée, les liens avec les corporations … tout un programme à découvrir. mehr lesen / lire plus

US-WAHLEN: Die Chance liegt auf der Straße

Im Gegensatz zu seinem Rivalen Kerry hat es George W. Bush geschafft, die amerikanische Seele anzusprechen. Auch in Zukunft wird er das Land polarisieren. Anlass für Protest gibt es weiterhin.

Am Ende haben auch die Regenjacken nichts genützt. George W. Bush bleibt US-Präsident. Dabei schickten die Demokraten noch am Dienstag 60.000 Plastik-Ponchos nach Ohio, um auch wirklich alle AnhängerInnen John F. Kerrys zur Wahlurne zu bewegen. Denn in dem Bundesstaat, wo die entscheidende Schlacht der amerikanischen Präsidentschaftswahl geschlagen wurde, hatte es zu regnen begonnen. An der Nässe lag es aber nicht, dass Kerry die Wahl verloren hat. Und an der hohen Wahlbeteiligung, die normalerweise eher den Demokraten zum Vorteil gereicht, auch nicht. mehr lesen / lire plus

UMWELTINFORMATIONEN: Mails statt Marken

Studien, Pläne und Messprotokolle auswerten, das ist das täglich Brot von UmweltschützerInnen. Ein neues Gesetz soll den Zugang zu solchen Informationen für NGOs wie für Privatpersonen vereinfachen.

Studien, Pläne und Messprotokolle auswerten, das ist das täglich Brot von UmweltschützerInnen. Ein neues Gesetz soll den Zugang zu solchen Informationen für NGOs wie für Privatpersonen vereinfachen.

UmweltschützerInnen schimpfen häufiger über BeamtInnen, weil sie die gewünschte Information nicht herausgeben. Mitleid mit BeamtInnen, die Information herausgeben müssen, haben sie seltener. Mitleid kommt aber auf, wenn die Herausgabe bedeutet, 300 kopierte Seiten eines Kommodo-Dossiers einzeln mit 10-Cent-Marken zu bekleben, wie es das Gesetz vorschreibt. Der sinnlose Arbeitsaufwand stellt natürlich auch eine Hürde dar, wenn es darum geht, an Informationen zu kommen: BeamtInnen versuchen, BürgerInnen abzuwimmeln, weil sie weder Zeit noch Lust zum Kleben haben. mehr lesen / lire plus