ERNEUERBARE ENERGIEN: Es lohnt sich wieder!

Die Förderbedingungen für Strom aus erneuerbaren Energiequellen sind Anfang des Jahres stark verbessert worden. Die Möglichkeiten, privat oder unternehmerisch tätig zu werden, sind vielfältig.

Photovoltaik im Siedlungsbereich – ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.

Acht Jahre ist es her, dass zur Ökofoire der damalige Umweltminister Charles Goerens ankündigte, den BürgerInnen 25 Franken pro Kilowattstunde für Strom aus Solaranlagen zu zahlen. Dieser Einspeisetarif von umgerechnet 0,63 Euro war damals der höchste in Europa. Seither ist vieles passiert: Der Solarstromtarif wurde gesenkt, andere Fördermechanismen verbessert, neue hinzugefügt. Trotzdem erhöht sich der Anteil der erneuerbaren Energien (EE) am Stromverbrauch nur langsam – auch wegen des steigenden Gesamtverbrauchs. mehr lesen / lire plus

SOZIALWAHLEN: Uni hinkt hinterher

Die Uni Luxemburg hat bisher keine Personalvertretung. Das soll sich nun ändern. Zur rechten Zeit: Einem Teil der ForscherInnen droht unter Umständen eine Gehaltskürzung.

Die Uni Luxemburg: kein Vorzeigemodell in Sachen Sozialdialog. Eine Personalvertretung gibt es bisher nicht.

„Für mich ist das alles neu.“ Martin Uhrmacher ist Delegierter des „personnel scientifique et académique“ an der Universität Luxemburg und einer der Uni-Angestellten, die sich derzeit Gedanken über die bevorstehenden Sozialwahlen machen. Wie viele an der Luxemburger Hochschule ist er als Ausländer nicht mit den hiesigen Arbeitsgesetzen vertraut. „Es gibt hier kaum Angestellte, die sich in Sachen Personalvertretung auskennen.“ Ein zweistündiges Gespräch mit einem Vertreter der „Inspection du travail et des mines“ (ITM) schaffte Abhilfe und informierte zumindest über die Grundlagen. mehr lesen / lire plus

CINEMA: « D’abord, il y a notre désir de filmer une femme »

Même s’ils appartiennent au cercle très restreint des doubles Palme d’Or, Luc et Jean-Pierre Dardenne – qui viennent de terminer leur dernier-né « Le silence de Lorna » – restent en dehors du star système et continuent à vivre à leur rythme : soit un film tous les trois ans.

woxx : Comment travaillent les frères Dardenne ?

Jean-Pierre : On a trouvé une espèce d’équilibre tout en se disant que la prochaine fois, nous irions plus vite mais apparemment, c’est le temps qu’il nous faut pour se remettre du film précédent et pour repartir tout doucement vers une autre aventure. Il y a des cinéastes qui travaillent avec beaucoup de scénaristes et lorsqu’ils ont terminé leur film, ils ont déjà le suivant quasiment prêt à être mis en chantier. mehr lesen / lire plus

FESTIVAL: Strassen surfe sur la nouvelle vague

Après le Streetfestival d’Esch-sur-Alzette le weekend dernier, ce weekend aura lieu à Strassen la 4e édition du Stroossefestival à Strassen.

Le highlight de Strassen en 2008: Nouvelle Vague.

Artistes de rue, acrobates, jongleurs et musiciens, de provenance nationale et internationale, se donneront rendez-vous sur la place Grande-Duchesse Charlotte de cette petite localité du centre pour présenter une quarantaine de spectacles et numéros au cours de deux journées bien remplies. Parmi un grand nombre de prestations, nous pourrons admirer deux spectacles comiques des artistes de l’école de cirque Zaltimbanq ou encore l’intriguant mélange entre sciences et arts que vont nous proposer trois « alchimistes » de chimie.lu. mehr lesen / lire plus

MATTHIEU KASSOVITZ: Verdauliche Dystopie

Auch der zweiten Verfilmung eines Dantec-Romans – nach „La Sirène rouge“ – gelingt es nicht das Niveau des amerikanischen Actionkinos zu übertreffen.

Auch in Zukunft wird scharf geschossen.

Es ist nie ein gutes Zeichen wenn sich ein Regisseur schon vor dem offiziellen Filmstart öffentlich und in scharfem Tonfall über seine Produzenten beschwert. Wer die zahlreichen Berichte über die Schwierigkeiten während der Produktion kennt, kann Matthieu Kassovitz‘ Reaktion nachvollziehen. Um den Roman „Babylon Babies“ des umstrittenen französischen Autors Maurice Georges Dantec, der mittlerweile Kanada zu seiner Wahlheimat gemacht hat, zu verfilmen, bräuchte es wohl doch etwas mehr als 65 Millionen Dollar Budget. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Dekoratives

Türkische und luxemburgische Künstler stellen im Konschthaus beim Engel aus ? Werke mit einer eher dekorativen Herangehensweise.

Wer kennt sie nicht, die Postkarten, auf denen Personen je nach Blickwinkel angezogen oder nackt dastehen, Heilige mit den Augen zwinkern oder das Blumenarrangement auf der mintgrünen Spitzendecke zum Greifen echt erscheint. Die Rede ist von so genannten Lentikularen Drucken oder Bildträgern, die mittels Linsenrasterscheiben Effekte wie 3D-Raumbilder oder Wackelbilder erzeugen können – und die liebend gern zur Illustration von opulent-kitschigen Szenerien verwendet werden. Dieser Technik bediente sich auch der aus der Türkei stammende Künstler Mehmet Ferhan Tunçer in seinen großformatigen, dreidimensionalen Bildern, auf denen Ansichtsmotive wie etwa ein mit Muscheln übersäter Buckelwal zwischen einem Schwarm Möwen auftaucht oder barock verschnörkelte Türmchen mit Golddächern abgebildet sind. mehr lesen / lire plus

EIS SCHOUL: Première particulière

Dans environ une semaine, Eis Schoul ouvrira ses portes pour sa première rentrée scolaire. Le woxx s’est rendu sur place, afin de se faire une idée d’une école en chantier.

L’enseignante Melanie Noesen et la chercheuse Michelle Brendel: un optimisme doublé d’une certaine appréhension.

L’emplacement est presque idyllique. Dans la petite rue des Maraîchers du Kirchberg, face à une petite chapelle et non loin d’un coquet terrain de foot, l’école primaire Eis Schoul a pris ses quartiers. Le projet-pilote initié par le Groupe luxembourgeois d’éducation nouvelle (Glen) ouvrira ses portes à la rentrée prochaine comme toutes les autres écoles. Sauf que pour Eis Schoul, ce sera la première fois. mehr lesen / lire plus

SALLES DE CONCERT: Deux salles d’un coup

Le week-end prochain, deux nouvelles salles de concert ouvriront leurs portes à Luxembourg. Le woxx s’est rendu sur les chantiers de l’Exit07 et du Verso.

Au milieu de leurs chantiers respectifs: Damiano Nigro (gauche) et Marc Hauser (droite).

La greffe a pris, du moins à première vue. En s’approchant du hall Paul Wurth – désormais connu sous la dénomination Carré-Rotondes – le visiteur constate que les anciennes portes en verre de l’Exit07 ont été installées sur le nouveau site. A l’intérieur, même le bar est importé et les tableaux noirs affichent toujours les derniers highlights de l’année culturelle 2007. Au beau milieu des nuages de poussière, Marc Hauser s’affaire en parlant dans son portable. mehr lesen / lire plus

SEMAINE DE LA MOBILITÉ: Bon vent, Mister Lux !

Le slogan de la « mobility week » européenne est « De l’air pour nos villes». Plutôt que de la qualité de l’air, Lucien Lux a choisi de parler de celle de sa politique. Côté bilan, c’est pas glorieux, côté perspectives, ça peut aller.

Il serait facile, comme les années précédentes, de tourner en ridicule cette semaine de la mobilité luxembourgeoise. Le cru 2008 comporte à nouveau sa part de manifestations folkloriques qu’on essaie de faire passer comme initiatives de sensibilisation extraordinaires. Les sites web supposés annoncer les événements sont quasiment déserts, et les présentations à la presse sont annoncées au dernier moment. mehr lesen / lire plus

ABSCHIEBUNGEN: Ohne neutrale Beobachter

Auf die Rolle des Statisten will die Croix-Rouge bei den Abschiebungen nicht beschränkt werden. Dazu jedoch wurde sie von der Regierung in letzter Zeit zunehmend gemacht.

Jacques Hansen, Präsident des Roten Kreuzes

Die Croix-Rouge hat es abgelehnt, 19 Asylsuchende zu begleiten, die diese Woche von der Regierung nach Kosovo ausgeflogen wurden. „Wir werden im Kontext der Abschiebungen keine bloße Alibifunktion übernehmen“, machte der Präsident des Roten Kreuzes, Jacques Hansen auf einer Pressekonferenz deutlich. Erst vierundzwanzig Stunden vor Abflug habe das Außenministerium die Hilfsorganisation über die geplanten Abschiebungen informiert. Dabei hatte das Rote Kreuz in der Vergangenheit wiederholt betont, dass man bereits einige Tage vor einer Abschiebung informiert werden wolle. mehr lesen / lire plus

WOXX: Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Schon zwanzig Jahre! Der Blick zurück weckt nostalgische Gefühle. Und zeigt die Verwandlung vom pittoresken Parteiblatt zur professionellen Wochenzeitung, die sich ihren Platz in der Luxemburger Medienlandschaft erkämpft hat.

Auf dem Regal neben dem Arbeitstisch stehen sie, die grünen Bände, in denen seit der Nummer Null, datiert auf Oktober 1988, alle Ausgaben von GréngeSpoun und woxx zusammengehalten werden. Nicht mal einen Meter Platz brauchen sie. Doch auf den Tausenden von Zeitungsseiten spiegelt sich eine ganze Epoche wider: die ersten Gehversuche der Grünen, die Ausläufer des Widerstands gegen Cattenom, die Auseinandersetzungen um pro und contra Nordstraße, Pei-Museum oder Pornographie. Viele Themen hat die Zeitung, die seit 1991 wöchentlich erschien, mit als Erste aufgegriffen: von der Tram Ende der Achtziger über die in den Neunzigerjahren mit den ersten Abschiebungen aufkommende Kritik an der Flüchtlingspolitik der Regierung bis hin zur heute viel geschmähten „Cité judiciaire“, zu der wir schon 2001 ein Streitgespräch organisiert hatten. mehr lesen / lire plus

ENERGIEPASS: Was steckt drin im neuen Power-Pass?

Die Einführung des Energiepasses für Gebäude wurde um ganze 16 Monate verschoben. Zumindest in Teilen. Dabei ist es nicht ganz leicht, den Überblick zu behalten. Auf der Oekofoire wollen die zuständigen Ministerien das ändern.

Der Power-Pass: Je nach Energieeffizienz gibt’s die Einstufung A-I. A steht für Passiv-, B für Niedrigenergiehaus. Beide Kategorien haben bisher in Luxemburg Seltenheitswert. Im vergangenen Jahr wurden 29 A-Häuser und 110 B-Häuser gebaut.

Die Oekofoire als Startpunkt für effizienteres Energiesparen: Auf einem gemeinsamen Stand wollen Wohnungsbau-, Energie- und Umweltministerium über energiebewusstes Bauen und Wohnen informieren. Diese konzertierte Aktion kommt nicht von ungefähr. Kaum jemand kennt sich derzeit aus, im Chaos der Luxemburger Subventionspolitik für Energiesparmaßnahmen rund ums Eigenheim. mehr lesen / lire plus