Suchergebnisse für: lydia daher

Gedichtband „Wo wir bleiben“: Weiße Wildkirschen und graue Großstadt

Mit „Wo wir bleiben“ legt die Autorin Lydia Daher einen überaus atmosphärischen und poetisch dichten Lyrikband vor, der auf jeden Lesestapel gehört.

Die Autorin Lydia Daher ist in gleich mehreren Kunstformen zu Hause. Vornehmlich widmet sie sich der Literatur und der Musik, mitunter tut sie das an der Grenze zur Performance und bildenden Kunst. (Foto: Gerald von Foris)

Wundersam zeitenthoben scheinen die ersten Texte von Lydia Dahers Gedichtband „Wo wir bleiben“. Mit den Worten „[l]ass uns nicht von vorn anfangen, sondern hier. / In diesem Stelzenhaus in Brandenburg, wo wir glauben können / ans Weiß der Wildkirschen […]“, wird das Werk eröffnet; von einer genauen zeitlichen Fixierung des poetischen Geschehens und einer kausal-temporalen Rückverfolgung bis zu seinem Ursprung wird also zugunsten einer genauen räumlichen Situierung abgesehen. mehr lesen / lire plus

Im Kino: Tár

In seinem neusten Film geht der 
US-amerikanische Filmemacher Todd Field der Frage nach, ob Kunstwerk und Künstler*in voneinander getrennt werden können. Der Film ist vor allem deshalb so spannend, weil er darauf keine Antwort gibt.

Wie viel ist Lydia Társ Kunst unabhängig von ihrem Image wert? (© Focus Features)

„Why is Cate Blanchett’s cancel culture film Tár angering so many people?“, so der Titel eines kürzlich in der britischen Tageszeitung „Guardian“ erschienen Artikels. Wer die verärgerten „many people“ sein sollen, geht aus dem Text nicht hervor. Fakt ist aber, dass der kürzlich in luxemburgischen Kinos angelaufene dritte Spielfilm von Filmemacher Todd Field in den vergangenen Monaten polarisierte. mehr lesen / lire plus

Halle des Soufflantes : Peut-être un jour…

La halle des Soufflantes à Esch-Belval ne sera donc finalement pas utilisée pour accueillir le QG d’Esch 2022. La ministre de la Culture invoque des raisons de sécurité. Ce qui laisse tout de même quelques questions ouvertes.

C’est donc non, la halle des Soufflantes ne servira pas pour l’année culturelle, « au regard en particulier de l’état de la couverture de béton du bâtiment, de la présence d’amiante, de l’état de l’enveloppe thermique et des dégradations par ailleurs constatées, la halle nécessite d’importants travaux ». Des travaux si importants que les conditions de sécurité pour des milliers de visiteurs ne seraient pas réunies – c’est ce que répond la ministre de la Culture à une question des député-e-s socialistes Lydia Mutsch, Franz Fayot et Mars Di Bartolomeo. mehr lesen / lire plus

Sexismus: Du hast die Haare nicht schön

Im Jahr 2019 müssen sich Politikerinnen immer noch mit frauenfeindlichen Kommentaren zu ihrem Aussehen herumplagen. Warum uns das alle etwas angeht.

„Lange Haare stehen dir so viel besser als kurze“ – bekommt man als Frau einen solchen Kommentar, ist das mehr als nur eine Geschmacksbekundung. Stets schwingt auch der Subtext mit: So siehst du weiblicher und heterosexueller aus. Eine Frau mit kurzen Haaren entspricht einfach nicht dem Weiblichkeitsideal. Vor allem dann, wenn diese Frau noch recht jung ist und ihre Haare grau sind.

Genau dafür musste diese Woche die Ministerin Sam Tanson Kritik einstecken. In einem anonymen Brief wurde nämlich ihre „männliche Frisur“ beanstandet. mehr lesen / lire plus

Osteopathie: Weihnachtspost der Schneider

Seit September 2018 ist die Tätigkeit als Osteopath*in in Luxemburg ein staatlich anerkannter Beruf. Ein Umstand, der laut der Abgeordneten Françoise Hetto-Gaasch bei den Patienten*innen und den Osteopath*innen selbst Fragen aufwirft und Verwirrung stiftet. Sie forderte in einer parlamentarischen Anfrage Klarheit.

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Manche erhielten dieser Tage Weihnachtspost. Die Abgeordnete Françoise Hetto-Gaasch durfte sich an Heiligabend über eine Antwort auf ihre parlamentarische Anfrage vom 22. November freuen. In ihrem Schreiben wollte sie damals drei Dinge in Erfahrung bringen: Teilt die Regierung die Ansicht, dass eine Informationskampagne zur Berufsanerkennung der Tätigkeit als Osteopath*in und deren Folgen sich aufdrängt? Unter welchen Umständen erhalten Patient*innen derzeit eine Kostenrückerstattung osteopathischer Behandlungen? mehr lesen / lire plus

Welt-Aids-Tag: Luft holen, weitermachen

35 Millionen Menschen sind bis heute an den Folgen von Aids verstorben. Die Zahlen sind rückläufig. Ein Grund zum Aufatmen, ist das nicht.

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Unter dem Slogan „Connais ton status!“ beteiligt Luxemburg sich an dem 30. Welt-Aids-Tag. 2018 steht der Aktionstag im Zeichen der Prävention, der Früherkennung und der medizinischen Behandlung von HIV. Alles längst „supposé connu“? Jein. Wer denkt, dass der Großteil der Weltbevölkerung ausreichend über die Krankheit, HIV-Tests und Behandlungsmöglichkeiten informiert sei, täuscht sich.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das „Centre européen de prévention et de contrôle des maladies“ (ECDC) gehen davon aus, dass rund 75 Prozent aller Aids-Infizierten nichts von ihrer Krankheit wissen. mehr lesen / lire plus

Des compositrices radicalement contemporaines

« Figures radicales », c’est le titre du concert qui a eu lieu samedi 24 novembre dans le cadre du festival de musiques nouvelles « rainy days ». Un programme alléchant pour amatrices et amateurs de musique classique contemporaine, avec trois grandes premières, et qui a tenu toutes ses promesses.

Francesca Verunelli, compositrice italienne, dont l’œuvre « Tune and Retune » a été jouée pour la première fois lors du concert. (Photo : Julian Hargreaves)

Le festival « rainy days » mérite décidément son nom : ce soir, une pluie fine et glaciale arrose le Kirchberg, et l’arrivée dans le grand hall de la Philharmonie est un soulagement. mehr lesen / lire plus

Chancengleichheit aus woxx-Perspektive: Wenig Fortschritt

Seit ihrer Entstehung hat GréngeSpoun/woxx die Unterrepräsentanz von Frauen in der Politik auf dem Kieker. Im Folgenden ein kleiner Überblick.

Die Kampagnen des Chancengleichheitsministeriums der letzten Jahre bewertete die woxx als wirkungslos und schlimmstenfalls sogar 
als kontraproduktiv.(© votezegalite.lu)

Wenn man sich das, was in 
GréngeSpoun/woxx in den letzten Jahrzehnten über die Unterrepräsentanz von Frauen in der Chamber und in den Gemeinderäten geschrieben wurde, durchliest, stellt man fest, dass sich nur wenig verändert hat. Vor allem die Kritik bezüglich fehlender oder fehlgeleiteter Bemühungen, um dem entgegenzuwirken, ist mehr oder weniger dieselbe.

1993 analysierte Renée Wagener, damals noch beim GréngeSpoun, die Gemeindewahlen von 1987 und 1993 aus frauenspezifischer Sicht. mehr lesen / lire plus

Élections législatives : Et la Gambie sera verte…

Avec des résultats pour le moins inattendus, voici une première analyse à chaud du scrutin du 14 octobre 2018.

Réveil difficile pour le CSV ce lundi 15 octobre. (© woxx)

Commençons donc par le plus évident : l’État-CSV n’est plus et les conservateurs ne peuvent donc plus prétendre à une mission quasi naturelle à prendre les rênes du pays. Deux sièges en moins sont un désaveu clair et ne constituent en aucun cas un appel de l’électorat à entrer dans un gouvernement – même s’il est vrai que les chrétiens-sociaux restent toujours le plus grand parti du pays. Mais après cinq ans dans l’opposition, ils n’ont tout simplement pas réussi à marquer la différence. mehr lesen / lire plus

Lachgas als Modedroge unter Jugendlichen?

DP-Abgeordneter Gusty Graas macht sich Sorgen um Jugendliche, die Lachgas inhalieren. Die Gesundheitsministerin sieht die Sache eher gelassen.

Spuren von Lachgas-Drogennutzung nahe einer Schule in Utrecht (NL): Patronen und Luftballons. Foto: CC-BY-SA Hansmuller/Wikimedia.

DP-Abgeordneter Gusty Graas wollte im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage an Gesundheitsministerin Lydia Mutsch wissen, ob Lachgas eine Modedroge unter luxemburgischen Jugendlichen sei, und wie gefährlich dieser Konsum ist. Das Phänomen ist nicht neu: Bereits im 19. Jahrhundert wurde Lachgas auf Jahrmärkten als Droge zu Vergnügungszwecken benutzt. So kam auch der amerikanische Zahnarzt Horace Wells auf die Idee, das Gas als Narkosemittel bei Zahnoperationen zu nutzen. Die betäubende und schmerzstillende Wirkung war schon bekannt, Wells war jedoch der erste, der Lachgas (im Selbstversuch) als Narkosemittel benutzte. mehr lesen / lire plus

Wahlkampf
: Der Monat der Einweihungen

Luxemburgs Minister*innen hatten im September viel zu tun: Neben dem Wahlkampf und internationalen Verpflichtungen wollten viele neue Gebäude eingeweiht werden. Eine Auflistung.

Umweltministerin Carole Dieschbourg, Finanzminister Pierre Gramegna, Arbeitsminister Nicolas Schmit und Staatssekretärin Francine Closener machen irgendwas Symbolisches beim zukünftigen „Centre mosellan“ in Ehnen. (Foto: MDDI)

Anfang September war es auf einen Schlag vorbei mit der teilweise schon etwas besorgniserregenden Stille in den Mailboxen der Redaktionsstuben des Landes. Das Sommerloch war vorbei, und es trudelten wieder unzählige E-Mails mit Terminen ein. Natürlich von den Parteien, die ihre Wahlkampfveranstaltungen ankündigten, aber auch viele vom staatlichen Pressedienst (Sip). Natürlich wollen Minister*innen und Staatssekretär*innen auch in Wahlkampfzeiten die Medien über Projekte informieren, die gerade noch vor Ende der Legislaturperiode fertig geworden sind, oder Bilanz über die geleistete Arbeit ziehen. mehr lesen / lire plus

Seconde vie pour l’auditorium de la Villa Louvigny

Après son classement, l’auditorium de la Villa Louvigny va être rénové.

Les membres du gouvernement  Guy Arendt et Lydia Mutsch, accompagnés de Jean Leyder, directeur des Bâtiments publics, et de Xavier Poos, directeur adjoint de la Santé. (Photos : SIP)

Depuis jeudi, la Villa Louvigny et son auditorium sont officiellement classés dans le répertoire des monuments nationaux. Cette bâtisse construite en 1920 a longtemps abrité la Compagnie luxembourgeoise de radiodiffusion (CLR), qui y a fait construire en 1952 un grand auditorium, planifié et réalisé pour Radio Luxembourg, et qui bénéficie d’une acoustique à la renommée internationale. C’est dans celui-ci que le Luxembourg a enregistré à deux reprises le concours Eurovision de la chanson. mehr lesen / lire plus

Gebärdensprache: Zahl der Nutzer*innen unbekannt

Es liegen keine Zahlen darüber vor, wie viele Menschen in Luxemburg die Gebärdensprache nutzen – das bestätigten Corinne Cahen, Lydia Mutsch und Dan Kersch in einer Antwort auf eine parlamentarische Frage. Darin hatte sich die CSV-Abgeordnete Claudine Konsbruck auf Diskussionen bezogen, die im Bezug auf das mittlerweile verabschiedete Gesetz zur Anerkennung der deutschen Gebärdensprache aufgekommen waren. So war in einigen Gutachten die mangelnde Datenlage kritisiert worden. Konsbrucks Frage bezog sich jedoch nicht nur auf Nutzer*innen der Gebärdensprache, sondern auch auf die Zahl gehörloser oder hörgeschädigter Menschen, die in den letzten zehn Jahren geboren wurden. Die Antwort: 77 Kinder, wovon zurzeit 63 einen Hörapparat tragen. mehr lesen / lire plus

Psychiatrie: Immer mehr Kinder in Behandlung

Die Zahl der Kinder, die aus psychischen Gründen medizinisch oder medikamentös behandelt werden, steigt von Jahr zu Jahr. Dies geht aus der Antwort von Gesundheitsministerin Lydia Mutsch, Bildungsminister Claude Meisch und dem Minister für Soziale Sicherheit Romain Schneider auf eine parlamentarische Anfrage vom ADR-Abgeordneten Fernand Kartheiser hervor. Dieser hatte sich danach erkundigt, wie viele Menschen sich zurzeit in psychiatrischer oder psychologischer Behandlung befinden. In ihrer Antwort beziehen sich die zuständigen Minister auf zum Teil vorläufiges Zahlenmaterial der CNS. Auf psychologische Behandlungen gehen sie nicht ein, da diese nicht von der Krankenkasse rückerstattet werden. Im Jahr 2017 wurden 5.591 Menschen unter 20 Jahren medizinisch oder medikamentös behandelt. mehr lesen / lire plus

Medizinisches Cannabis: Im CHL wird informiert

Die Vereinigung Cannamedica lädt am nächsten Donnerstag zu einer Konferenz mit Dr. Kirsten Müller-Vahl um über die vielfältigen Anwendungen von Cannabis zu informieren.

(©cannamedica.lu)

Seit die Gesundheitsministerin Lydia Mutsch ein vorsichtiges Experiment mit medizinischem Cannabis gewagt hat – welches die NGOs aber nicht wirklich zufriedenstellt – ist zumindest auch ein kleiner Türspalt für eine sachliche Diskussion über die Verwendung von Cannabisprodukten offen.

Schon allein der Veranstaltungsort, das CHL und nicht irgendein alternativer Ort, weist auf die Seriosität der Organisation hin. Diese Versachlichung beweist, dass das Bewusstsein der Nützlichkeit von Cannabis, weit über den Horizont der sonst üblichen verdächtigten Kiffer*innen hinausgeht. Im Vorstand von Cannamedica sitzen nicht nur Aktivist*innen, sondern auch Ärzt*innen und Jurist*innen. mehr lesen / lire plus

Genitalverstümmelung nein, Penisbeschneidung ja?

Anders als womöglich bald in Island, bleibt die Penisbeschneidung in Luxemburg weiterhin erlaubt. Das geht aus der Antwort von Lydia Mutsch auf eine parlamentarische Anfrage hervor.

© wikimedia commons

Sollte die Penisbeschneidung in Luxemburg verboten werden? Das wollen die DP-Abgeordneten Gusty Graas und Edy Mertens in einer parlamentarischen Anfrage wissen. Dazu verweisen sie auf einen Gesetzesentwurf, der gegenwärtig in Island diskutiert wird. Darin wird Beschneidung verboten, insofern sie keinem medizinischen Zweck diene. Beschneidung aus kulturellen oder religiösen Gründen, heißt es im Text, stelle nicht nur eine irreversible Körpermodifikation dar, sondern sei zudem mit der internationalen Kinderrechtskonvention unvereinbar. In Anbetracht dieses Gesetzesentwurfs wollen die luxemburgischen Abgeordneten von Gesundheitsministerin Lydia Mutsch wissen, ob sie die darin geäußerten Ansichten teile. mehr lesen / lire plus

Cannabis médicinal
 : Strict minimum

Dans le registre des promesses tenues du programme gouvernemental, la ministre de la Santé vient enfin de déposer un projet de loi légalisant partiellement le cannabis médicinal – un projet qui manque clairement d’ambition, selon les experts.

Une plante qui manifestement fait toujours peur à Lydia Mutsch. (Photo : pxhere)

Vu que le cannabis est toujours sujet à de violents préjugés, clarifions les choses d’emblée : le projet de loi déposé par Lydia Mutsch ne légalise en rien la beu, la weed ou le shit. Au Luxembourg, le moment de la légalisation du cannabis à des fins récréatives semble encore loin – tandis que plusieurs États fédéraux américains qui l’ont fait se goinfrent tellement de taxes qu’ils ne savent plus où mettre leur argent. mehr lesen / lire plus

Chancengleichheit: Pixiebücher reichen nicht

Gerade als man dachte, die enttäuschendste Kampagne zur Förderung von Geschlechtergerechtigkeit hinter sich zu haben, stellt das Mega eine Strategie zur Bekämpfung schädlicher Genderklischees mit dem Titel „Changez de perspective“ vor.

Als das Ministerium für Chancengleichheit (Mega) letztes Jahr seine Kampagne zur Förderung der Beteiligung weiblicher Kandidatinnen bei den Gemeindewahlen vorstellte, hagelte es Kritik. Besonders an dem eigens für die Kampagne angefertigtem Videoclip wurde bemängelt, dass er schädliche Klischees reproduziere. Nun scheint das Ministerium aus seinen Fehlern gelernt zu haben, wurde doch letzte Woche eine Strategie zur Bekämpfung stereotyper Geschlechterrollen vorgestellt. Die negativen Auswirkungen von Genderklischees dürften nicht unterschätzt werden, würden sie doch junge Menschen im schlimmsten Falle davon abhalten, ihren realen Interessen nachzugehen, erklärte Ministerin Lydia Mutsch bei dieser Gelegenheit der Presse. mehr lesen / lire plus

La semaine à venir : Femmes, économie alternative et guerres du rail

Ce que l’actualité (et le woxx) vous réservent pour la semaine à venir.

« Changez de perspective ! », sous ce mot d’ordre, la ministre de l’Égalité des chances Lydia Mutsch a dès hier lundi présenté des activités. L’objectif : lutter contre les préjugés à l’égard des femmes et des hommes. À l’approche du 8 mars, le « CID Fraen an Gender » ne chôme pas non plus : samedi prochain, il organise un « Atelier de création d’une affiche féministe ».

Mardi, le Conseil supérieur pour un développement durable cherchera à répondre à la question « Comment pouvons-nous, dès aujourd’hui, construire l’avenir que nous voulons vivre demain? mehr lesen / lire plus

Pflegeversicherung mit Handicap

Da hat sich wohl jemand zu wenig Hilfe geholt: Romain Schneiders Reform der „assurance dépendance“ reflektiert nicht die Alltagserfahrungen der Betroffenen. Doch die melden sich jetzt zu Wort.

Oft braucht es nicht viel Unterstützung, aber zielgerichtet muss sie sein: Hilfe zur Autonomie. (Bild: Pixabay)

Noch keinen Monat ist die reformierte Pflegeversicherung wirksam – und schon steht sie massiv in der Kritik. Formuliert wird diese Kritik von denen, die direkt und ohne Verzögerung zu spüren bekommen, was sich seitdem geändert hat: Das sind zum einen die Pflegedienstleister; aber auch eine Betroffene hat öffentlich deutliche Worte gefunden. Zwar wisse sie nicht, wer das Gesetz „verbrochen“ habe, schrieb die 76-jährige Anne Fixmer in einem an die zuständigen Minister für Gesundheit (Lydia Mutsch) respektive Sozialversicherung (Romain Schneider) gerichteten offenen Brief: „Auf jeden Fall ist es nicht ausgereift und birgt eine Menge Probleme für Alleinstehende.“ mehr lesen / lire plus