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Ukraine
 : « Empêcher une nouvelle guerre mondiale »

La députée ukrainienne Nadiya Savchenko était l’invitée de l’association « Pour la paix et contre la guerre ». Cette pilote est connue aussi pour ses années de prison en Russie et ses grèves de la faim, après avoir été capturée dans le Donbass où elle faisait partie de la milice Aidar.

Nadiya Savchenko, née en 1981, a été l’unique femme soldat et pilote de l’armée ukrainienne et a fait du service en Irak. Suite à l’agression russe sur son pays, elle rejoint le controversé bataillon Aidar. Faite prisonnière par les Russes en 2015, elle a été libérée en 2016, suite à un échange de prisonniers.

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Erkenntniskritik
: „Was spricht eigentlich gegen den Postfaktualismus?“

Der US-amerikanische Literatur-
wissenschaftler Hans-Ulrich Gumbrecht bezweifelt, dass man die Existenz von „harten Fakten“ überhaupt behaupten kann. Tatsächlich alles nur eine Frage der Perspektive? Der Philosoph Frank Hofmann von der Uni Luxemburg macht sich Gedanken hierzu.

(Foto: Flickr/Rasande Tyskar CC BY-NC 2.0)

Eine neue Diskussion um Fakten und alles, was sie umgibt, hat in Reaktion auf die Rede von den „alternativen Fakten“ und dem „Postfaktischen“ eingesetzt. Was sind „Fakten“ oder „Tatsachen“? Wie lassen sie sich etablieren? Sollten wir besser gar nicht von Fakten sprechen und Postfaktualisten werden? Diese und andere Fragen stellen sehr wohl einen lohnenden Gegenstand für gründliches Nachdenken dar – und sind weniger geeignet für schnelllebige Nachrichtenticker und tagespolitischen Schlagabtausch. mehr lesen / lire plus

Fotovoltaik
: Späte Solar-revolution in Luxemburg

Um das Land auf die „dritte industrielle Revolution“ vorzubereiten, sollen die Eigenproduktion und die gemeinsame Nutzung von Solarstrom gefördert werden.

Auf Dächern statt auf der grünen Wiese: Die Fotovoltaik-Strategie der Regierung soll Landnutzungskonflikte vermeiden. (Foto: skeeze/Pixabay)

Der Klimawandel stellt Luxemburg vor große Herausforderungen. Die Pro-Kopf-Emissionen von klimaschädlichen Treibhausgasen lagen 2017 laut der europäischen Umweltagentur bei über 20 Tonnen CO2-Equivalenten. Bis 2060 sollen je nach Konjunkturlage mehr oder weniger eine Million Menschen im Großherzogtum leben, wie das nationale Statistikinstitut Statec Ende letzten Jahres errechnete.

In der sogenannten „Rifkin-Studie“ werden zwei Szenarien der Entwicklung des Energieverbrauchs vorgestellt: Im ersten steigt der Gesamtenergieverbrauch nicht, es erfolgt lediglich eine Umstellung von fossilen Brennstoffen auf („grünen“) Strom, der umverteilt wird. mehr lesen / lire plus

Niederlande
: Im Irrgarten der Identitätspolitik


Bei den niederländischen Gemeindewahlen treffen insbesondere in Rotterdam rechte auf migrantisch geprägte Parteien. Interessenpolitik wird zusehends mit identitären Ideologien verquickt. Für kommunale Themen ist allenfalls am Rande noch Platz.

Ihm dienen selbst die Kommunalwahlen als Plattform für den „Volksaufstand“: Geert Wilders auf einer Demonstration seiner Partei PVV gegen die Politik der Regierung, Islamisierung und die „Diskriminierung der Niederländer“ am 20. Januar 2018 in Rotterdam. (Foto: EPA-EFE/Robin Utrecht)

Ein Raunen geht durch die Reihen. Erwartungsvoll drängen Hunderte Menschen, ausgestattet mit rot-weiß-blauen Fahnen, vom Rotterdamer Bahnhofsplatz in Richtung eines grasbewachsenen Hügels, der gänzlich unspektakulär an den Tram-Schienen liegt. Umringt von Personenschützern steht dort ein Mann im blauen Jacket. mehr lesen / lire plus

Katalonien: Ein neues Konterfei für die Unabhängigkeit

Am kommenden Montag versucht das katalanische Regionalparlament einen separatistischen Präsidenten zu wählen: diesmal Jordi Sànchez statt Carles Puigdemont.

Jordi Sànchez soll am Montag zum Präsidenten Kataloniens gewählt werden. (Foto: Generalitat de Catalunya)

Es kam einem Ritterschlag gleich: Letzte Woche sicherte der im Exil verweilende Ex-Präsident Carles Puigdemont in einer 13-minütigen Videobotschaft seine volle Unterstützung für Jordi Sànchez als zukünftigen Präsidenten Kataloniens zu. Dieser klare Abschied Puigdemonts von einer mögliche Wiederaufnahme seines Postens, nach wochenlangem juristischen Hin- und Her, kam überraschend. Hatte er doch noch im Januar verkündet, lieber Neuwahlen auszurufen, als einen anderen Präsidentschaftskandidaten zu unterstützen.

Ende Januar war die Präsidentschaftswahl im Chaos um Puigdemonts ausstehenden Haftbefehl in Spanien auf unbestimmte Zeit vertagt worden. mehr lesen / lire plus

Weiterbildung: Praktika gesetzlich geregelt

Zeitlich begrenzt, entlohnt und stärker kontrolliert – der Gesetzesentwurf zu den Praktika für Schüler*innen und Studierenden sieht einige Änderungen vor.

Bisher waren Praktika in Luxemburg nicht gesetzlich geregelt. Das soll sich nun ändern. Am vergangenen Montag haben Arbeitsminister Nicolas Schmidt und der Präsident der Acel, Pol Lutgen, der Presse einen gemeinsam ausgearbeiteten Gesetzesentwurf vorgestellt. Praktika seien heutzutage unentbehrlich, um auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu haben, erklärte Schmidt einleitend. In Ländern wie Deutschland gebe es eine regelrechte Praktikumskultur, in Luxemburg solle dies nun auch in die Wege geleitet werden.

Die größte Neuerung: Fortan soll es auch möglich sein, ein Praktikum zu absolvieren, ohne an einer Schule oder Universität eingeschrieben zu sein. mehr lesen / lire plus

Ehe (2/2)
: Mienenfeld Hochzeitsbräuche

Nachdem im ersten Teil dieser Serie die Institution der Ehe insgesamt unter dem Aspekt der Frauenunterdrückung betrachtet wurde, geht es nun im zweiten und letzten Teil um die Hochzeitszeremonie selbst.

Bei heterosexuellen Paaren wird oft erwartet, dass der Mann den Heiratsantrag macht.
 (Fotos: Pixabay)

Die Gründe für eine Eheschließung sind vielfältig. Während es manche aus Liebe, Tradition oder zur Absicherung tun, geht es anderen in erster Linie um Steuervorteile. Das hat auch Unterschiede bei der Trauung zur Folge: Während es für die einen nicht mehr als ein bürokratischer Akt ist, gehört für andere noch viel mehr dazu.

Auf den traditionsgemäßen Heiratsantrag des Mannes folgt die Verlobung, es werden Trauzeug*innen bestimmt, Ringe gekauft, Junggesell*innenabschiede gefeiert, eine Location gebucht und 200 Bekannte und Verwandte zur pompösen Hochzeitsfeier eingeladen, nach welcher es in die Flitterwochen geht. mehr lesen / lire plus

Rechtspopulismus: Biedermann und Brandstifter

Die ADR hat sich mit Fred Keup einen Rechtspopulisten ins Boot geholt, der sich als Verteter der „politischen Mitte“ geriert. Seine Rhetorik ist brandgefährlich.

(Foto: woxx)

Nach kurzem Verwirrspiel mit den Medien – sowas sichert immer erhöhte Aufmerksamkeit – wurde letzten Freitag bekannt, dass die ADR und die Initative „Wee 2050 / Nee 2015“ miteinander kooperieren. Vermutlich wird auch der RTL-Redakteur Dan Hardy, der vor allem durch reißerische Reportagen über Roma und Obdachlose aufgefallen ist, auf den Wahllisten der ADR auftauchen.

Damit nimmt die Partei endgültig Kurs Richtung Rechtspopulismus. Keup wendet on- wie offline die gleichen Strategien an, die Trump, der FPÖ oder der AfD zum Wahlerfolg verholfen haben. mehr lesen / lire plus

Justice européenne : Un clou de plus

Est-ce vraiment le moment de crier victoire pour les anti-Ceta ? En tout cas, un jugement de la Cour de justice de l’Union européenne (CJUE) pourrait leur remettre le vent en poupe.

(Illustration : Wikimédia)

Même si paradoxalement « grâce » à la présidence Trump l’heure n’est plus tellement au libre-échange, mais plutôt à une guerre des tarifs commerciaux (encore faudra-t-il que son entourage le laisse faire), les mêmes acteurs qui ont enterré le cœur lourd le TTIP défendaient toujours bec et ongles le Ceta, quitte à jeter l’approbation démocratique par-dessus bord. Mais voilà que la CJUE vient d’émettre un jugement qui pourrait bien les mettre dans l’embarras, car elle a statué que les tribunaux d’arbitrage sont incompatibles avec le droit européen. mehr lesen / lire plus

Théâtre : Déesse en déroute


« Tiamat », la nouvelle pièce de l’auteur luxembourgeois Ian De Toffoli, fait le grand écart entre un café portugais, la place financière et l’Antiquité. Merveilleusement porté par Valéry Plancke, le texte séduit autant que la mise en scène.

(Photo : Bohumil Kostohryz)

La petite scène du Théâtre du Centaure semble le lieu idéal pour représenter une pièce qui se joue dans un bar, surtout s’il s’agit d’un monologue. Un monologue non déclamé, mais incarné, carrément vécu par l’acteur Valéry Plancke. Et pourtant, c’est l’histoire d’un homme qui entre dans un bar et qui se met à raconter sa vie, tout en commandant la fameuse dernière bière de la soirée. mehr lesen / lire plus

Le Luxembourg encore dans le viseur

Même s’il ne figure pas sur la liste noire des paradis fiscaux proposée par le Conseil européen, qui lors de sa parution en décembre 2017 avait été largement critiquée, même par le commissaire Pierre Moscovici, le grand-duché n’est pas sorti de l’auberge. Lors de la publication des rapports dans le cadre du Semestre européen, pas moins de sept pays sont accusés de « politique fiscale agressive ». Les gagnants sont la Belgique, Chypre, la Hongrie, l’Irlande, le Luxembourg, Malte et les Pays-Bas. Ces rapports provenant de la Commission européenne, on peut supposer qu’ils sont aussi une sorte de correction de tir par rapport à la liste issue du Conseil. mehr lesen / lire plus

woxx@home: Halber Abschied

Über 40 Namen finden sich auf der Liste der Personen, die bei der woxx seit ihrem Beginn fest oder befristet angestellt waren – die vielen freien Mitarbeiter*innen nicht einmal eingerechnet. Im Journalismus wird seit jeher viel gewechselt. Viele ehemalige Kolleg*innen arbeiten jetzt für andere Medien, einige haben sich beruflich neu orientiert – nicht immer freiwillig, sind doch die Einkommensbedingungen im Pressewesen bekanntlich nicht die besten. In einen kleinen Team wie der woxx bedeuten solche Abgänge immer auch einen Bruch. Da verlässt nicht nur eine Person die Redaktion, da geht auch eine bestimmte Art zu schreiben, und ein Netz von Verbindungen ist plötzlich nicht mehr da, das nicht immer einfach zu ersetzen ist. mehr lesen / lire plus

„Mini-Crèchen“ zur Bedarfsabdeckung

„Wir brauchen überschaubarere Strukturen.“ Mit diesen Worten begründete Bildungsminister Claude Meisch am vergangenen Mittwoch die Einführung einer neuen Art von Kindertagesstätten in Luxemburg. Bisher hatten Eltern bei der Kinderbetreuung nur die Wahl zwischen dem Modell der „Tageseltern“, wo bis zu fünf Kinder unterkommen können, und großen Kitas und Maisons Relais, in denen bis zu 200 Kinder betreut werden können. Um das Angebot zu erweitern führt Meisch nun die „Mini-Crèchen“ ein, die durch zwei betreuende Personen betrieben werden können. Diese dürfen maximal elf Kinder zugleich bis zum Alter von zwölf Jahren aufnehmen und zwischen 5 Uhr morgens und 11 Uhr abends geöffnet haben. mehr lesen / lire plus

Exposition monographique
 : Esprit(s) non identifié(s)


Onze ans après sa participation à une exposition collective, l’artiste portugais João Penalva revient au Mudam pour présenter cette fois-ci une exposition individuelle. Oscillations entre réalité et fantaisie assurées.

« Je veux être autant d’esprits que possible. Tant mieux si je ne me reconnais pas moi-même. Encore mieux si vous non plus, vous ne me reconnaissez pas » : ainsi se présente l’artiste au visiteur. Dans son premier esprit, João Penalva nous présente plusieurs photos mettant en image soit toutes sortes de chaussures, soit des tissus ou encore des vêtements. Le visiteur a ainsi l’impression de pénétrer dans l’intimité de plusieurs personnes sans pour autant les connaître et voir leurs visages. mehr lesen / lire plus

Paul Thomas Anderson
 : Passion intime


Avec sa réputation d’enfant terrible du cinéma américain, on n’attendait pas forcément Paul Thomas Anderson dans un film presque intimiste centré sur une histoire d’amour. La surprise est de taille, même si elle a ses défauts.

Une relation pour le moins complexe.

Quel grand écart entre « Phantom Thread » et les films fleuves « Magnolia » ou par exemple « There Will Be Blood » ! Alors que ces derniers étaient des fresques aux nombreuses ramifications avec un souffle quasi épique, le nouvel opus de Paul Thomas Anderson se confine dans des intérieurs anglais feutrés pour décrire une passion dévorante et hors normes. mehr lesen / lire plus

Francis Lawrence : Red Sparrow

Même si l’on supporte les pseudo-accents russes de la distribution prestigieuse et si l’on évacue la quasi-propagande américaine, on finit par décrocher : fasciné par la préparation de son rebondissement final… et par son actrice principale, le réalisateur en oublie de rythmer son thriller, pâle ersatz à peine modernisé de film de guerre froide.

L’évaluation du woxx : O
Tous les horaires sur le site. mehr lesen / lire plus