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Europe et monde : Unis, nous pouvons…

Le rôle possible de l’Europe dans les coopérations et conflits internationaux, expliqué par le haut fonctionnaire Felix Fernandez-Shaw. Un dialogue citoyen pas comme les autres.

« Que s’est-il passé en 1989 ? » Facile, la chute du Mur. « Et en 2015 ? » « La crise migratoire », hasarde une voix dans l’assistance. Felix Fernandez-Shaw aime impliquer son public. Et le surprendre : « 2015, ça a surtout été l’adoption de trois accords-cadres importants à l’échelle mondiale. » Ce n’est pas par hasard que ce haut fonctionnaire européen de la DG Devco (Coopération internationale et développement) fait allusion aux Sustainable Development Goals (SDG), à l’accord de Paris et au programme d’action d’Addis-Abeba sur le financement du développement. mehr lesen / lire plus

Der letzte linke Kleingärtner, Teil 6: Kleingärtners Kränkungen

Auch die Öko-Szene hat ihr engstirniges Establishment, das unseren letzten linken Kleingärtner in der neuesten Folge seiner Kolumne ganz schön wurmt.

Auch der Agrar-Agitator weiß: Auf den richtigen Demo-Slogan kommt es an. (Foto: Aktion 3.Welt Saar)

„All die ganzen Öko-Affen dürfen da reden, nur der kleine linke Gärtner nicht. Der darf das nicht.“ Diese Zeilen trällere ich seit ein paar Tagen vor mich hin. In Erinnerung daran, dass Udo Lindenberg 1983 einen Sonderzug nach Pankow zu Erich Honecker besang und meinem Gedanken damit Pate stand: „All die ganzen Schlageraffen dürfen da singen. Nur der kleine Udo nicht, der darf das nicht.“ mehr lesen / lire plus

Bebauungspläne: Wen interessiert’s?

Laut der Gemeindeführung in Sanem sollten Gemeinderät*innen während der Konsultationsphase zum PAG auf eigene Reklamationen verzichten.

Die Gemeinde Sanem hat am vergangenen Freitag die zweite sogenannte „endgültige“ Abstimmung über ihren Bebauungsplan (Plan d’aménagement général – PAG) durchgeführt. Allerdings durften nur etwas mehr als zwei Drittel der 17 Gemeinderatsmitglieder an der Abstimmung teilnehmen. Fünf von ihnen – darunter auch die beiden Oppositionsräte von Déi Lénk – konnten dem Verfahren wegen angeblichen Privatinteresses nur als Zuschauer*innen beiwohnen. Was war passiert?

Einen Tag vor der Abstimmung wurden die betroffenen fünf Mitglieder per E-Mail informiert, dass sie wegen „intérêt personnel“ nicht an der Abstimmung teilnehmen könnten. mehr lesen / lire plus

Mobbing im Internet: Alle wiederholen, bitte!

Im Lycée Aline Mayrisch (LAML) startete am 9. Januar nach massivem Cybermobbing eine schulinterne Kampagne gegen Schikane aus dem Netz.

Bei der Table ronde im LAML wurde die Schüler*innenschaft über die rechtlichen und psychologischen Folgen von Cybermobbing aufgeklärt. (© Lycée Aline Mayrisch)

„Als Schuldirektorin will ich wissen, was mit den Jugendlichen an meiner Schule geschieht“, sagt Carole Chaine, Direktorin des LAML, und greift nach ihrer dampfenden Tasse Schwarztee. „Ich bin im Sommer 2018 zufällig bei Instagram auf die Seite ‚Notte fir Proffen‘ gestoßen – und habe mein eigenes Foto entdeckt.“ Es war ein Screenshot eines Privatfotos von Chaine, darunter stand ihre Bewertung: ungenügend. mehr lesen / lire plus

Cybermobbing: Augen auf

Präventionsarbeit allein reicht im Kampf gegen Cybermobbing nicht aus. Die ganze Gesellschaft ist gefragt. Barbara Gorges-Wagner, die Leiterin des Kanner-Jugendtelefon und Verantwortliche der Bee Secure Stopline und Bee Secure Helpline verrät, worauf es ankommt, und wo Betroffene Hilfe finden.

„Jeder ist gefordert, Mitverantwortung für die (Schul-)Gemeinschaft zu übernehmen.“ 
(Barbara Gorges-Wagner) (© KJT)

woxx: Die Initiative Bee Secure besucht landesweit Schulklassen, um auf Internetgefahren und Cybermobbing aufmerksam zu machen. Im Sommer 2018 tauchten trotzdem Plattformen bei Instagram auf, auf denen Schüler*innen Lehrkräfte und Mitschüler*innen mobbten. Was läuft schief, Frau Gorges-Wagner?


Barbara Gorges-Wagner: Das zeigt, dass es nicht alleine damit getan ist, dass ein Präventionsdienst von BEE SECURE die Schulen besucht. mehr lesen / lire plus

Antiterrorisme : Donner à voir

Annoncé à grands coups de communication, l’exercice Vigilnat à la Rockhal samedi dernier a pu être couvert par la presse, à l’invitation de l’exécutif. Pourtant, la transparence a été limitée à une opération photo.

Photos : woxx, sauf indication contraire

Ce n’est pas l’utilité d’un tel exercice qui est contestée ici. Car il est absolument nécessaire d’être prêt au cas où l’impensable arriverait et où une attaque terroriste, similaire à celle qui a frappé le cœur de Paris le 13 novembre 2015, se produirait à la grande salle de la Rockhal. Et ce ne sont pas non plus les effectifs mis en place qui doivent être critiqués. mehr lesen / lire plus

Großbritannien: Albtraum Ärmelkanal

Seit im Dezember 250 Flüchtlinge versucht haben, von Calais den Ärmelkanal auf eigene Faust zu überqueren, ist in Großbritannien die Aufregung um die Transitmigration noch größer als zuvor. Für die Migranten ist die Überfahrt auf der meistbefahrenen Wasserstraße der Welt einmal mehr ein lebensgefährliches Risiko.

Küstenwachschiffe im Hafen von Dover: Weil Migranten vermehrt versuchen, in Booten auf eigene Faust nach England zu gelangen, hat die britische Regierung seit Jahresbeginn die Zahl der Patrouillen verstärkt. (Foto: EPA-EFE/Neil Hall)

Selbst in der Nacht kann man die Silhouetten der Hügel erkennen, die sich gleich hinter Calais auftürmen. Kurz nur streift der Kegel des Leuchtturms darüber, dann versinken sie wieder im Dunkeln. mehr lesen / lire plus

Fernsehserie: Böse sind immer die anderen

Mit ihrem Fokus auf toxische Männlichkeit und moderne Technologien greift die Fernsehserie „You“ sehr aktuelle Debatten auf. Statt ein klares Urteil zu sprechen, lässt sie jedoch zu viel Interpretationsspielraum.

„You“ regt uns dazu 
an, uns ein Happy End 
für Joe und Beck zu wünschen. (© melty)

Ein sensibler Buchladen-Besitzer namens Joe Goldberg (Penn Badgley) lernt eine angehende Schriftstellerin namens Guinevere Beck (Elizabeth Lail) kennen und fühlt sich umgehend zu ihr hingezogen. In der Absicht, sie besser kennenzulernen, beginnt er sie und ihr Umfeld zu stalken, sowohl off- als auch online. Die Prämisse der Serie „You“, die seit Dezember auf Netflix geschaut werden kann, ist eher ungewöhnlich. mehr lesen / lire plus

Digitales Lernen in der Schule

Welche Möglichkeiten ergeben sich aus einer digitalen Lernumwelt? Wie können digitale Medien eingesetzt werden, um Ungleichheiten im Schulsystem zu begegnen? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen ergeben sich daraus? Über diese und viele weitere Fragen wird am kommenden Dienstag im Rahmen eines vom Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (Liser) organisierten Café-Débats diskutiert. Im Zentrum steht die 2014 gestartete strategische Kampagne „Digital4Education“, dank derer seither bereits zahlreiche Bildungsprojekte ins Leben gerufen wurden. Eines davon ist „MathemaTIC“, das Schüler*innen die Möglichkeit geben soll, die vom Schulprogramm geforderten Mathematikkenntnisse auf innovative und interaktive Weise zu erwerben. Eltern haben die Möglichkeit, die Lernfortschritte ihrer Kinder auf der Plattform mit zu verfolgen. mehr lesen / lire plus

Impact du secteur financier : pas de finalisation

Sans le secteur financier, le Luxembourg ne serait certainement pas le pays de cocagne qu’il peut se permettre d’être. Pourtant, quand il s’agit de savoir combien ce secteur – qui représente selon les points de vue entre 30 et 40 pour cent du PIB – pèse exactement, il est très difficile d’en savoir plus. C’est ce qu’on peut déduire de l’historique de deux questions parlementaires posées par l’ancien numéro un du CSV Claude Wiseler au ministre des Finances Pierre Gramegna. On commence en février 2018, quand le député demande au ministre où en est l’« étude d’impact relative à l’importance du secteur pour notre économie », commandée par le ministère deux ans plus tôt, en 2016 donc. mehr lesen / lire plus

Willis Tipps: Januar 2019

Salif Keitas starkes letztes Stück

Das sei sein letztes Album, hat Salif Keita erklärt. Keita, eine der größten Stimmen Afrikas, stammt aus dem höchsten malischen Adel und hätte deshalb gar nicht Musiker werden dürfen. Trotzdem ging er Ende der 1960er Jahre als Sänger zur legendären Rail Band in Bamako und dann zu Les Ambassadeurs. Mitte der 1980er zieht es ihn nach Paris und er veröffentlicht 1987 die Meilensteinplatte „Soro“. Zeitgleich mit Mory Kanté („Yeke Yeke“) erobert er damit das neugierige Publikum Europas, indem er die traditionelle Musik Malis mit Synthesizerklängen auf den neusten Stand bringt. Später widmet er sich zeitweilig auch akustischen Klängen, nutzt dann aber weiter überwiegend elektrische Sounds. mehr lesen / lire plus

Post-Hardcore: Übergrund

Mit Fjørt kommt für einmal kein Avant-Garde-Elektro in die Rotondes sondern knallharter Screamo-Hardcore der neuen Generation – durchaus erfrischend.

Foto: Andreas Hornoff

Es brodelt im Untergrund, trotzdem bleibt er für die Augen der Mehrzahl unsichtbar, denn Subkultur findet nicht in den großen Konzerthäusern und Museen statt. Die Bands, die sich von Mainstream und Massenindustrie abgrenzen wollen, tun dies oftmals durch größtmögliche Dissonanz, schiere Lautstärke oder Aggressivität in ihrer Musik und erreichen deshalb nur einen kleinen Teil der Gesellschaft. Eine Band, die sich zwar in Undergroundgefilden bewegt, aber mit ihrer Post-Hardcore-Musik auch andere Musikfans erreicht, ist Fjørt.

Das Trio aus Aachen gründete sich 2012 und hat seither eine EP und drei Alben veröffentlicht. mehr lesen / lire plus

Histoire : De jade et d’or

L’exposition « Les origines de la civilisation chinoise » au MNHA est un tantinet moins spectaculaire qu’annoncée – aussi parce qu’on a du mal à mettre en parallèle les origines chinoises et occidentales.

Photo : MNHA/Éric Chenal

Le montage de l’exposition, sponsorisée à grands coups de communication par Cargolux, le Musée de la province du Henan, des banques chinoises et autres, aurait – selon les collègues de Reporter.lu – donné lieu à quelques tractations derrière les coulisses. En cause notamment, l’interprétation de l’histoire chinoise, qui, même si elle est ancienne, reste toujours soumise à la censure officielle. On ne sait pas si ou à quel degré le côté luxembourgeois a courbé l’échine devant les exigences des fonctionnaires chinois-es, mais toujours est-il qu’en parcourant l’exposition, une certaine impression d’isolement dans une interprétation figée de l’histoire a du mal à se dissiper, comme si aucune place n’était laissée à l’interprétation contradictoire. mehr lesen / lire plus

Yorgos Lanthimos: Alles für die Königin

Der aufstrebende griechische Filmemacher Yorgos Lanthimos hat mit seinen letzten beiden Filmen, „The Lobster“ und „The Killing of a Sacred Deer“ sein Talent für ungewöhnliche Filme zeigen können. Mit seinem neuesten Werk „The Favourite“ beweist er, dass er schon jetzt einer der besten Regisseure seiner Zeit ist.

Wenn das Regieren verrückt macht, übernehmen die Günstlinge den Hof.

Die Handlung spielt in England im Jahre 1708, England und Frankreich befinden sich im Krieg. Den englischen Thron besetzt die gesundheitlich angeschlagene Königin Anne, die kein Interesse mehr am Regieren zeigt. Ihre treue Freundin am Hofe, Lady Sarah Marlborough, kümmert sich um die Gesundheit der Königin, während sie gleichzeitig in ihrem Namen das Land regiert. mehr lesen / lire plus

Louis-Julien Petit : Les invisibles

Filmer l’exclusion des femmes sans-abri en faisant rire, mais aussi en ménageant des plages d’émotion qui rappellent le sérieux du sujet, tel était le défi à relever pour le réalisateur et sa distribution mêlant comédiennes accomplies et non professionnelles. Il est relevé haut la main, dans la lignée du cinéma de Ken Loach.

L’évaluation du woxx : XXX
Tous les horaires sur le site. mehr lesen / lire plus