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Karolina Markiewicz und Pascal Piron: „Die Poesie liegt in den Menschen selbst“

Das Künstler*innen-Duo Karolina Markiewicz und Pascal Piron blickt bereits auf einen beachtlichen, gemeinsam beschrittenen Weg zurück. Dieser führt sie nun nach Dubai, wo die beiden 2020 an der Weltausstellung teilnehmen werden. Eine Diskussion über noch nicht betretene Pfade, bewusst ignorierte Abkürzungen sowie längere Exkursionen in die Welt der Kunst.

Karolina Markiewicz und Pascal Piron sind seit 2013 als kreatives Duo in der Kunstszene unterwegs. (Foto: Joshua Thil)

Wer Karolina Markiewicz und Pascal Piron schon etwas länger beobachtet, weiß, dass die beiden Kunstschaffenden auch in Momenten der Ruhe stets in Bewegung sind. Zu weit sind die künstlerischen Felder, die darauf warten ergründet zu werden. mehr lesen / lire plus

Klimawandel: Rettungsanker künstliche Fotosynthese?

Die tropischen Temperaturen in diesem Jahr zeigen: Die Erderwärmung ist auch in Mitteleuropa in vollem Gang. Wie lassen sich die Treibhausgasemissionen massiv reduzieren? Eine mögliche Antwort: Nachahmen, was die Natur vormacht.

Günther Knör, Professor für Anorganische Chemie. (Foto: Wikimedia/Record straighter setter/CC BY-SA 4.0)

Fotosynthese bedeutet, unter direkter Lichteinwirkung werden energiereiche chemische Substanzen gebildet. Grüne Pflanzen können das zum Beispiel. Sie nutzen Sonnenlicht, CO2 und Wasser und machen daraus Glucose und andere organische Stoffe, die sie fürs Wachstum brauchen. Sauerstoff geben sie als „Abfallprodukt“ an die Umgebung. Ohne diesen genialen Umwandlungsprozess gäbe es kein höheres Leben auf der Erde. Was sich draußen in der Natur seit fast 4 Milliarden Jahren abspielt, schaffte Günther Knör vom Institut für Anorganische Chemie der Johannes Kepler Universität Linz vor fünf Jahren drinnen im Labor: die Fotosynthese mit künstlich hergestellten Substanzen. mehr lesen / lire plus

Migration : Point de non-retour

À travers le cas de l’agence Frontex, accusée de complicité dans des violations des droits fondamentaux, l’Europe prouve une nouvelle fois que ses valeurs ne sont pas universelles.

Extrait d’une vidéo promotionnelle de l’agence installée à Varsovie. (YouTube/Frontex)

Les accusations sont graves, même si elles ne surprennent guère. L’agence Frontex se serait rendue complice de graves violations des droits de l’homme commises par des gardes-frontières nationaux à l’encontre de migrants et de réfugiés. C’est du moins ce que prouvent des documents internes obtenus par un groupe de journalistes investigateurs, et ce sur demande auprès de l’agence elle-même. Dans certains cas, Frontex aurait elle-même agi contre les principes les plus élémentaires que l’UE promeut et dont elle se veut la garante. mehr lesen / lire plus

Body Positivity-Bewegung
: Recht auf Dicksein

Ging es bei der Body-Positivity-Bewegung ursprünglich um marginalisierte Körper, wurde ihr eigentliches Anliegen durch den Mainstream und die Kommerzialisierung zunehmend verwässert.

(Foto: Caroline Blumberg / EPA)

Dass Dicksein als etwas Negatives angesehen wird, ist ein modernes Phänomen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass es mit Gesundheit und Wohlstand in Verbindung gebracht wurde, und nicht wie heute mit mangelnder Selbstdisziplin und Impulskontrolle. Mittlerweile vergeht kein Tag, ohne dass von einer „Übergewichts-Epidemie“ die Rede ist. Es dominiert die Vorstellung, dass dicke Menschen nichts anderes sind als dünne Menschen mit schlechten Essgewohnheiten. Wenn im Umkehrschluss davon ausgegangen wird, dass in jedem von uns eine schlanke Person steckt, die nur darauf wartet befreit zu werden, wird deutlich, dass dicken Menschen im Grunde ihre Existenzberechtigung abgesprochen wird. mehr lesen / lire plus

Hate Speech im Netz: Hass tötet

Gleich zwei Massenschießereien erschütterten letztes Wochenende die USA und die Welt. Bei beiden scheint der Grund klar: Hass, genährt und geschürt im Netz.

Foto: Pixabay

32 Menschen starben bei den zwei Attacken in El Paso und Dayton. Dass dafür zuallererst die laschen Waffengesetzte in den USA verantwortlich sind, steht außer Frage – beide Male gab es aber auch ideologische Beweggründe. Nach der ersten Tat war schnell klar, dass der Täter aus rassistischen Motiven gehandelt hat und den Supermarkt in der Grenzstadt El Paso exakt deswegen ausgewählt hatte, weil er sicher sein konnte, dort viele Latinx (geschlechterneutraler Begriff zu „Latino“) treffen zu können. mehr lesen / lire plus

Où va la gauche ? : Mettre la question démocratique au centre

Les élections passées ont vu la gauche radicale stagner à un niveau relativement bas. Il est temps de se poser les bonnes questions – et de passer à l’offensive.

Pas de quoi se démarquer des autres… la campagne de Déi Lénk pour les élections parlementaires de 2018. (Photo : Wikipédia)

À la question de savoir à quels facteurs est due la « division pathologique de la gauche », Íñigo Errejón répond : « À la difficulté quasiment génétique de concilier les principes avec le pragmatisme afin de les appliquer. Si t’as seulement le pragmatisme, tu peux devenir cynique, mais si t’as uniquement des convictions morales, tu peux vite devenir fanatique. mehr lesen / lire plus

« Casier secret » : pas de contradiction

À question record, réponse record : les chrétiens-sociaux s’étaient empressés, une semaine après le long débat à ce sujet à la Chambre des député-e-s le 10 juillet, de dresser une longue liste de questions (à leur avis) laissées sans réponse dans l’affaire du « casier secret ». Aux six pages de questions très détaillées (question parlementaire no 906) cosignées par le duo Mosar et Roth, le duo de ministres Braz et Bausch (Déi Gréng) a livré pas moins de 65 pages de réponses – dont une bonne moitié constituée de « screenshots » des différents moteurs de recherche des fichiers « JU-CHA » (justice), « FC » et « Doculite » (police). mehr lesen / lire plus

#FreeSarlak

Bereits letztes Jahr berichtete die Organisation für Zivil- und Strafjustiz „Detained in Dubai“ von Joseph Sarlaks Schicksal: Seit 2016 sitzt der Australier unschuldig in Qatar im Gefängnis. 2004 reiste der damalige Mitarbeiter von „Clearspan Technology“ aus Queensland in das arabische Emirat, um den Zuschlag für ein lokales Zivilprojekt für den „Qatar Airways Amiri Hangar“ einzuholen. Zwar war er erfolgreich, doch geriet er dabei an einen einflussreichen Geldgeber in finanziellen Nöten. Der Sponsor leitete zunächst ein Verfahren wegen Fluchtabsicht gegen Sarlak ein, der Qatar unberechtigten Gerüchten zufolge ohne Einwilligung verlassen wollte. Dies verstößt gegen das dortige Gesetz. Im Anschluss plünderte der Geldgeber, der die in Qatar neuregistrierte Sektion der Firma integral finanzierte, die Firmenkonten und verwickelte Sarlak ohne dessen Wissen in illegale Handlungen. mehr lesen / lire plus

MeYouZik 2019: Globale Grooves

Am 14. und 15. August, also am Vorabend des Feiertags am Donnerstag nächster Woche und am Feiertag selbst, geht ab 18 beziehungsweise ab 16 Uhr das MeYouZik-Festival erneut zweitägig über die Bühne.

Ladama (Foto: Sea Robin Studios)

Das LCTO präsentiert bei freiem Eintritt Weltmusik aus Afrika, aus der Karibik, Lateinamerika und Europa an den bewährten Stellen in der Haupstadt. Bespielt werden der Knuedler, der Platz an der Rue du St-Esprit und am zweiten Tag auch die Place d’Armes. An der Place Clairefontaine findet man am Donnerstag das Me-You-Village mit Ständen von NGOs und man kann sich mit Getränken und Snacks versorgen. mehr lesen / lire plus

Im Kino: The Beach Bum

2012 verwandelte Kultregisseur Harmony Korine mit „Spring Breakers“ die studentische Partykultur an den Küsten Floridas in einen neonfarbenen Albtraum. Sieben Jahre später ist er dorthin zurückgekehrt, um den gleichen Film mit umgekehrtem Vorzeichen zu drehen.

Ein enthemmter Moondog (Matthew McConaughey) genießt die Sonne Floridas. (Foto: Constantin Film Verleih GmbH)

„The Beach Bum“ führt durch das Leben einiger Drop-outs, die ungestört von saisonalem Besuch auf den Florida Keys und in Miami endlose Strand- und Villen-Partys feiern. Angeführt werden sie von Moondog (Matthew McConaughey), einem abgehalfterten Hippie-Dichter, der mit Bierdose und Joint in der Hand von einem Abenteuer ins nächste taumelt. Korine gestaltet dessen Eskapaden in sonnendurchfluteten, farbenfrohen Bildern, unterlegt mit Country- und Folkballaden, an die man sich heute eher mit Ironie zurückerinnert. mehr lesen / lire plus

Peinture et sculpture : L’art à contre-courant

Jusqu’au 22 décembre prochain, le Musée national d’histoire et d’art accueille l’exposition temporaire des Sécessionnistes luxembourgeois. Ce groupe d’artistes des années 1930, peu connu, avait brillamment déjoué les codes dominants de l’art académique. Retour sur une autre manière de créer et de penser.

Photos : Tom Lucas/MNHA

Ils se nomment Auguste Trémont, Harry Rabinger, Claus Cito, Nico Klopp et Joseph Kutter. Ils étaient peintres, plasticiens, sculpteurs, mais surtout amis, liés par la commune envie de briser quelques règles. Désabusés par l’académisme tout-puissant, les Sécessionnistes prennent leur distance avec le Cercle artistique de Luxembourg en 1926, avant de créer leur propre 
salon en 1927. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : The Professor and the Madman

Quelle passionnante histoire que celle de cet autodidacte chargé de la rédaction de l’Oxford Dictionary secondé par un aliéné ! Et tant Mel Gibson, qui tenait au projet, que Sean Penn y payent de leur personne. Malheureusement, l’adaptation longuette et convenue du best-seller en librairies gâche le plaisir de la découverte.

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