LX5-HOMEBASE: Sortez les chevaux

Sur invitation du collectif LX5, les Bruxellois de „L’écurie“ ont investi le hall Paul Wurth – ou autrement dit: la LX5-homebase pour l’année 2007. La première chose qui frappe le visiteur, c’est que rien ne semble avoir été laissé au hasard dans l’occupation de la pièce. Les oeuvres se correspondent et se complètent l’une l’autre. On serait même tenté de dire qu’elles dialoguent. En fait, les artistes de „L’écurie“ ont fait un double travail: la création d’oeuvres individuelles et l’arrangement spatial de ces dernières en tant que collectif. Ainsi, des tas de papiers roulés par terre – qui signifient la masse de projets qu’un artiste ne réalisera jamais de sa vie, faute de moyens ou de volonté – sont sublimés par une projection vidéo où passent des camions en toute vitesse, de façon à ce qu’il est impossible de lire les inscriptions – signe de la vélocité du monde qui dépasse l’entendement. mehr lesen / lire plus

ABBAYE NEUMUENSTER: Les migrations

Jusqu’au 13 mai au Centre culturel Abbaye de Neumünster

L’exposition d’affiches politiques au Centre culturel Neumünster, malgré son titre, ne se restreint nullement aux migrations, mais aborde aussi les droits humains ou l’exploitation du Sud. Certains messages sont difficiles à cerner et à apprécier, au-delà de l’esthétique, faute d’en connaî tre le contexte. D’autres affiches sont heureusement accompagnées d’explications bien conçues, comme les images du coussin (ayant servi à étouffer Samira Adamu) ou du manteau Loden tyrolien à laver séparément (qui symbolise les idées du FPÖ, qui ont fini par déteindre sur les partis traditionnels). Une bonne partie des oeuvres exposées font preuve d’originalité, même s’il y a quelques platitudes. mehr lesen / lire plus

YVON LAMBERT: Rumänische Impressionen

Wer die Ausstellung Retours de Roumanie des Luxemburger Fotografen Yvon Lambert noch sehen will, der sollte sich sputen! Die rund vierzig schwarz-weiß Aufnahmen, die in der Galerie Salzinsel der Escher Kulturfabrik noch bis zu diesem Samstag gezeigt werden, sind das Ergebnis mehrerer Rumänienreisen nach dem Sturz des Ceausescu-Regimes. Die Medienbilder der so genannten Dezemberrevolution von 1989, des Elends in den Waisenhäusern und der Straßenkinder von Bukarest im Kopf, wollte Lambert sich ein eigenes Bild des Alltags machen. Das Ergebnis sind sehr poetische, zuweilen melancholische Aufnahmen eines armen, landwirtschaftlich geprägten Landes, das sich mitten im Umbruch befindet. Dabei gelingt es dem Fotografen mit Momentaufnahmen eine komplexe Geschichte zu erzählen – als ob es Standbilder einer Filmsequenz wären. mehr lesen / lire plus

BLUE STAG HYPE: Mal mir einen Hirsch …

Einen blauen natürlich, das versteht sich von selbst. Dass der Hirsch-Hype auch die hippen Stadtgalerien der Kulturstadt erreichen würde, war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Nun ist es so weit, und die Galerie Clairefontaine zollt mit der Ausstellung Blue Stag Hype dem blauen Hirschen den (un)nötigen Respekt. Gezeigt werden eine Reihe Bilder, Skulpturen und Fotos die alle etwas gemeinsam haben: einen Hirsch oder wenigstens dessen Geweih. Bei einigen KünstlerInnen, wie bei Michel Medinger, handelt es sich um Auftragsarbeiten, andere – wie das Foto von Yvon Lambert zum Beispiel – kamen lediglich in die Selektion, weil auf dem Bild zufälligerweise das Wappentier des Kulturjahrs rumhirscht. mehr lesen / lire plus

TADOR DIMITROV: EU-Parlament: Ort des Nichts

Wer das Glück hat diese kleine Ausstellung erst zu finden und dann auch noch die drakonischen Sicherheitsmaßnahmen des EU-Parlaments auf dem Kirchberg heil zu überstehen, dem bietet „Raum. Ort der Form“ womöglich eine kleine Luftblase im vorherrschenden, bedrückenden EU-BürokratieDschungel. Jedenfalls sind die farbenfrohen und lebendigen Bilder alles andere als passend zum Grau-in-Grau des Konrad Adenauer-Gebäudes. Während der Vernissage, die letzten Montag stattfand, konnte man nur schwer erkennen, dass es sich eigentlich um ein Event mit Klasse handelte. Der anwesende Künstler – Todor Dimitrov, 1961 in Bulgarien geboren und seit den 80ern in Deutschland aktiv – nahm es mit osteuropäischem Phlegma. An seinen Bildern vorbeischlendernd, erklärte er seine Konzepte: Freizeit, Raum und Form sowie die ewige Dimension der Zeit. mehr lesen / lire plus

ELEONORA PASTI UND MARILENA ROMANO: Zu oft gesehen

Die Undergrund Gallery stellt die Werke zweier Italienerinnen aus – wobei die eine, Eleonora Pasti, auf Installationen und die zweite im Bunde, Marilena Romano, auf Malerei zurückgreift. Pasti hat sich an der fabulösen Geschichte von Alice im Wunderland inspiriert: die Flamingos, das Kartenspiel, der Spiegel und die Königskrone sind das Equipment aus denen ihre teils aus Draht, Kupfer- und Metallstrukturen gebogenen und mit bunt bemaltem Pappmaché, Federn und Spiegelelementen ausgeschmückten Arrangements bestehen. Marilena Romano hingegen bringt in ihren mit Akryl, Öl, Pigmenten und Goldapplikationen bearbeiteten abstrakten Bildern, die mit Schrift- und Symbolzeichen bedruckt sind, ihre Reiseerfahrungen aus Afrika und Asien zum Ausdruck. mehr lesen / lire plus

SUSANNE WILMS: Das Marmeladenbrot des Todes

Was passiert im Kopf einer Hausfrau? Welche Gedankenassoziationen werden beim Abwaschen, Staubsaugen oder Fegen ausgelöst? Diesen Überlegungen ist die deutsche Video-und Fotokünstlerin Susanne Wilms nachgegangen. In der Videoarbeit Cleaning – Träume einer Hausfrau, die zurzeit in allen Konschtkëscht-Videokästen zu sehen ist, wagt sie einen Blick in die Untiefen des Alltäglichen. So rufen Putzbewegungen Assoziationen mit Abrissarbeiten hervor und das Fegen geht einher mit der Angst vor Spinnen und anderen bedrohlichen Insekten. Der Fluss wird regelmäßig von filmischen Fremdkörpern unterbrochen – Ausschnitte aus anderen Filmen, meistens altes Schwarzweiß-Material – die die Entfremdung in der routinierten Monotonie unterstreichen. Der Künstlerin selbst geht es – so steht es auf ihrer Webseite – darum, die vorgefassten Ideen, das heißt die Dinge die wir sehen wollen und dann auch sehen, zu brechen. mehr lesen / lire plus

LE MONDE DE DEUX MAINS: Gauche – Droite

Ceux et celles qui se sont toujours demandé-e-s pourquoi ils se considèrent de gauche pourront voir – au moins le début – d’une explication à l’abbaye de Neumünster. Le monde de deux mains est une exposition qui explique en long et en large la signification des directions droite et gauche et leurs rapports complexes avec le corps et la pensée humains. Il est assez rare de voir une exposition pluridisciplinaire au Luxembourg qui aborde un sujet scientifique. D’autant plus faut-il féliciter les créateurs de leur idée d’intégrer le public activement dans le parcours de l’exposition. On peut dessiner de la main gauche, couper avec cette dernière ou admirer des tasses spécialement créées pour gauchers. mehr lesen / lire plus

FRAGMENTA NE PEREANT: Altpapier für Spezialisten

Die „Quinze Dix“ der Nationalbibliothek wollen dem Volk die große Geschichte der Schrift – vor allem der heiligen – in Luxemburg näher bringen. Was von Weitem wie ein weiterer Versuch anmuten kann, nationale Identität mit Verweisen auf die besondere Leistungen der Landesväter zu s(t)imulieren, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Flop. Die Ausstellung ist erstens in dem ziemlich schummrigen Ambiente schlecht platziert. Zweitens bringt sie den Besucher eher durcheinander, als ihn über die „eigenen“ kulturellen Leistungen aufzuklären. Ein paar alte Pergamente unter Glas zu präsentieren ist zwar schön und gut, die angehängten Erklärungen sind aber allenfalls etwas für Spezialisten und Latinisten. mehr lesen / lire plus

FERREIRA ET LASZLO: Kiste der Sehnsüchte

Das neue Kleid des Aica-Kiosks sieht, zumindest bei Tageslicht, beschissen aus. Für KunstliebhaberInnen die dran vorbeilaufen ist die Enttäuschung groß: Durch die milchigen Glasflächen des Kiosks sieht man – nichts. Sind wir wieder bei Marcel Duchamp angekommen? Gibt es wieder Künstler, die die nie beantwortete – da nicht zu beantwortende – Frage nach dem immateriellen Wert der Kunst stellen, fast ein Jahrhundert nachdem diese Frage formuliert wurde? Darüber kann man lange nachdenken. Am Besten, man zieht sich dazu warm an und meditiert direkt vor dem Kiosk. Denn sobald das Tageslicht erlischt, erwacht das Häuschen zu neuem Leben: Rosarote Lampen gehen an und aus, die Scheiben aber bleiben undurchsichtig. mehr lesen / lire plus

DAVID RUSSON: Copy paste

Die mittlerweile zweite Ausstellung des britisch-deutschen Künstlers David Russon bei Nosbaum & Reding setzt sich mit der Medienwirklichkeit auseinander. Im Grunde jedoch ist es keine Auseinandersetzung und vielleicht liegt hierin auch der Makel der kleinen Ausstellung. Russon greift auf kleinen Formaten – größtenteils Holzträgern, die er mit Akrylfarben bemalt hat – filmische Momentaufnahmen auf. Sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiß hat er – wenn auch gekonnt – Filmstills am Fernseher festgehalten, die teilweise verschwommene Momentaufnahmen der Wirklichkeit vermitteln. Auch greift er kleine Elemente aus dem Gesamtkontext eines solchen Filmstills heraus, die er auf eine leere Leinwandfläche plaziert oder mit der Stichsäge ausgeschnitten hat. mehr lesen / lire plus

NAIFS PORTUGAIS: Naives Luxemburg?

„Le Luxembourg vu par les Naï fs portugais“ so nennt sich eine kleine Ausstellung, die zurzeit in der Mediathek der Caixa Geral de Depósitos zu sehen ist. Die bunten auf Leinwand gemalten, detailbesessenen Bilder, die schon im Institut Cam±es und im Centre Neumünster gezeigt wurden, dokumentieren einen betont einfachen, unbekümmerten, kitschig-phantasievollen Blick auf touristische Sehenswürdigkeiten sowie Landschaftsausblicke in Luxemburg. Dabei spiegeln die Bildmotive wie etwa die „Gëlle Fra“ oder eine lebhafte Szenerie am Fonds de Gras eher eine heile Welt oder persönliche Wunschträume. Gemalt wurden die Bilder von vier portugiesischen Künstlerinnen, die der „Association de Peintres Primitives Modernes“ angehören. Bei ihren Darstellungen haben sich die Malerinnen an Fotos inspiriert, die bei einem Besuch in Luxemburg entstanden und ihnen als Vorlage für ihre stilisierten und naiven Ausblicke dienten. mehr lesen / lire plus

NATHALIE PIROTTE: La femme, ce fétiche

On peut voir dans l’art contemporain, et surtout dans la peinture, des images figuratives, dotées d’une esthétique le plus souvent incongrue, voire faite pour déranger. Mais, on peut tout aussi bien tomber sur des tableaux qu’on doit d’abord lire et puis regarder. C’est le cas de l’exposition de Nathalie Pirotte qui se tient en ce moment dans la galerie Gerlitzki à Bonnevoie. Le motif recurrent dans tous les tableaux sont des corps de femmes, montrés dans des postures provocantes, allant jusqu’à évoquer l’univers pornographique. La seule différence ce sont les têtes – l’artiste y développe tout un bestiaire: biches, hamsters et autres animaux qui nous évoquent plutôt la mignonitude que l’effroi. mehr lesen / lire plus

MARIA-THERESIA: Theresiade

Wer auf Barockschinken steht, wird derzeit im Landesmuseum reichlich bedient: Das Zeitalter Maria Theresias: Meisterwerke des Barock stellt in Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen eine Sammlung österreichischer Werke aus der Zeit der Kaiserin aus. Aus Luxemburger Sicht ist die Ausstellung eine verpasste Gelegenheit: Nicht nur, dass dem eingekauften Ausstellungskonzept nur wenige hiesige Werke der Zeit hinzugefügt wurden, auch die rein künstlerische Herangehensweise an die mollige Dame und ihr Umfeld erscheint uninteressant im Vergleich zu einer historisch-politischen Auseinandersetzung mit einer der Protagonistinnen des 18. Jahrhunderts. Auch die Rolle der Kaiserin für Luxemburg ist immer noch nicht geklärt: Geschichtsschreiber Arthur Herchen etwa legte den Akzent auf die großen Reformen im juristischen Apparat, im Finanzwesen und in der Bildungs- und Landwirtschaftspolitik, die Maria Theresia in Luxemburg durchzog, und schrieb von der Popularität der Kaiserin, die doch nie einen Fuß in ihre Grafschaft setzte. mehr lesen / lire plus

PHILIPPE RIVELLI: Das Hier und Dort der Migranten

Der Fotograf Philippe Revelli, der dem Kollektiv „Couleur d’Orange“ angehört, das den kritischen Blick schärfen und sozial-politische Tatbestände aufzeigen will – stellt jetzt einige Arbeiten in Dudelange aus. Seine Reportagen entstanden auf Reisen durch Lateinamerika, Afrika und Asien. Aber auch innerhalb Frankreichs ist Revelli aktiv und setzt sich mit Themen wie Behinderung, Alter und Asylanten auseinander – wie die Ausstellung Ici, là-bas … avec les sans-papiers nun dokumentiert. Seine anekdotisch schwarz-weißen Aufnahmen zeigen wirkliche Anteilnahme. Hier ist kein kühler Beobachter am Werk: So mischt er sich im Frühjahr 1998 unter die demonstrierenden Asylanten in Lille, als wäre er einer von ihnen. mehr lesen / lire plus

PAUL ALMASY: Fotografische Zeitgeschichte

Einen wirklich interessanten Einblick in das Werk des ungarischen Fotografen Paul Almasy (1906-2003) bietet zur Zeit eine Ausstellung im Kulturzentrum der Abtei Neumünster. Interessant, weil der Fotojournalist Almasy wenig bekannt ist und man mit Staunen jemanden entdeckt, der im Rahmen seiner Arbeit fast die ganze Welt bereiste und ein Archiv mit rund 120.000 Negativen hinterließ. Neben Porträts bedeutender Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie etwa Eisenhower, dem Schah von Persien oder diversen KünstlerInnen schien ihm aber nicht nur die Crème de la Crème alleine darstellungswert. Er fotografierte auch den Alltag, dokumentierte Arbeitsprozesse und thematisierte die Auswirkungen großer Konflikte auf die Bevölkerung. Im Rahmen der nun gezeigten Retrospektive sind großformatige – meist quadratische – schwarz-weiß Fotografien zu sehen, die Almasy während seiner Aufenthalte in Luxemburg machte. mehr lesen / lire plus

KOSYO MINCHEV: Kosyo

Die neueste Ausstellung in der Galerie Beaumontpublic benennt sich schlicht nach dem bulgarischen Künstler Kosyo Minchev. Dieser ist hier kein Unbekannter mehr und war noch zu Jahresbeginn durch seine weiße Hitlerbüste aus Aquaresin mit abgebissenem Oberlippenbart aufgefallen. Nun füllt Kosyo ganze Räume mit seinen Installationen und Bildern aus Aquaresin, Silikon oder Polyurethan – der Kunststoff hat’s dem Mann angetan. Interessant sind seine Silikon-Bilder wie das Gemälde „Painting with Raven and Flowers“: Das Motiv das in seiner Farbigkeit an bulgarische Stickware erinnert, wurde auf der Rückseite von durchsichtigen Silikonmatten aufgetragen und anschließend wieder mit Silikon versiegelt – so dass der Bildträger sich wie Latex-Material anfühlt. mehr lesen / lire plus

GUY WOLFF: Galerie Gaité post-génocidaire

L’intention est louable: montrer autre chose que la face sombre des pays en voie de développement, surtout d’un pays sinistre parmi les sinistrés, le Rwanda. Faut-il pour autant, comme le fait l’exposition de photos de Guy Wolff à l’Espace Royal-Monterey de la banque Fortis, sacrifier à l’iconographie „Unicef“ de visages d’enfants souriants?

Ce n’est pas le savoir-faire du photographe qui est en cause. Son souci de mettre en valeur l’éclat des couleurs s’avère payant: les paysages et les portraits apparaissent rayonnants. Mais au moment même où le rôle des pays occidentaux lors du génocide de 1994 est à nouveau débattu, il est difficile de comprendre qu’une seule photo se rapporte à cet évènement omniprésent dans l’esprit des Rwandais-es. mehr lesen / lire plus

ROLAND SCHAULS: Das Bunte zur Weihnachtszeit

Wer es bunt mag, der ist bei den Gemälden von Roland Schauls genau richtig. Seine mit Acryl, Kohle und Pastellfarben gemalten Bilder sind durch die leuchtenden Farbformen nicht ohne Drastik. Sie sind kollagenartig zusammengestellt und behandeln immer wiederkehrende Sujets: Etwa einen rotbäckigen Jungen sowie Typen, die an die Harlekins von Picasso erinnern oder eine durchkomponierte Interieur-Bildserie mit Sofa, Schuhen, Einkaufstüten und einem Ausblick auf eine altmeisterliche Landschaft. Primär scheint für Schauls dabei die Malerei: „Ich will die Form gegen die Farbe setzen, das Abstrakte gegen das Gegenständliche – um Spannungen herzustellen und um zu wissen, wie weit ich gehen kann.“ Dem Künstler geht es nicht so sehr um die Geschichte, auch wenn seine Bilder anekdotisch erscheinen, wichtig ist ihm, dass durch die Farben eine dichte kompositorische, quasi abstrakte Aussage getroffen wird, die ein Gefühl auf die anwesenden Bildfiguren projiziert. mehr lesen / lire plus

PRO LINGUA CENTER: L’éternel féminin

Les peintres français du tournant du 20e siècle semblent avoir la cote en ce moment auprès des artistes luxembourgeois. Après Patricia Lysiane Beck et ses tableaux dans le style de Degas, c’est Paul Gauguin et Henri Matisse qu’on peut trouver dans les tableaux de Roby Flick, qui expose en ce moment au Pro Lingua Center à Luxembourg-Ville. Un motif semble avoir obsédé le peintre: la femme. Ou plutôt une femme, car sur chaque tableau on retrouve le même motif. Les couleurs sont fortes, les traits marquants, limite grossiers. Parfois le corps est peint dans un brun agréable, parfois il est stigmatisé par un bleu-vert froid. mehr lesen / lire plus