Pakistan: Bündnispflege in Islamabad

Pakistan steckt in einer finanziellen und innenpolitischen Krise, es droht ein Staatsbankrott. Die USA versuchen, ihre Beziehung zu dem Land wieder zu verbessern, auch um dessen wachsender wirtschaftlicher Abhängigkeit von China entgegenzuwirken.

Protestaktion am vergangenen Sonntag in Lahore: Unterstützerinnen des ehemaligen pakistanischen Premierministers Imran Khan demonstrieren gegen die steigende Inflation und die Politik der aktuellen Regierung unter Shehbaz Sharif, die sie als aus dem Ausland gestützt bezeichnen. (Foto: EPA-EFE/Shahzaib Akber)

Das Geld hat Pakistan dringend benötigt. Am Donnerstag voriger Woche gab die staatliche „Chinese Development Bank“ (CDB) die Vergabe eines Kredits über 700 Millionen US-Dollar an das von einer schweren finanziellen Krise gebeutelte Pakistan bekannt. mehr lesen / lire plus

Migration tunisienne : Morts sans visas

Du jamais-vu : en 2022, 70.000 Tunisiens ont tenté de rejoindre l’Europe de façon illégale. Une vague sans précédent qui a provoqué la disparition de 580 personnes selon les ONG. Celles-ci redoutent que l’année 2023 suive le même chemin.

Mohamed Ourimi, le père de Malek, qui a été la première victime retrouvée après le drame. (Photos : Maryline Dumas)

À Zarzis, petite ville de pêcheurs située à 490 km au sud de Tunis, tout le monde parle français, qu’on ait fait de longues études ou non. Et pour cause : chacun a, un jour, tenté de s’installer en France ou connaît un proche qui l’a fait. mehr lesen / lire plus

Erdbeben in Syrien und der Türkei: Kasse machen mit der Katastrophe

Nach dem katastrophalen Erdbeben in der Türkei und Syrien sind Millionen Menschen auf Hilfslieferungen angewiesen. In Syrien versucht der Diktator Bashar al-Assad dies auszunutzen, während das Versagen der sogenannten internationalen Gemeinschaft dort einen neuen Höhepunkt erreicht.

Zu wenig, zu spät: Die erste Delegation mit UN-Mitarbeitern reiste erst am vergangenen Dienstag von der Türkei aus in die Region um Idlib, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. Das von Rebellen gehaltene nordsyrische Gebiet ist besonders stark vom Erdbeben und seinen Folgen betroffen, dennoch lief die internationale Hilfe nur schleppend an. (Fotos: EPA-EFE/Yahya Nemah)

Drohnenaufnahmen zeigen einen Riss, der sich durch die Landschaft der Südosttürkei, über Straßen, Felder und Hügel hinweg, bis zum Horizont hinzieht. mehr lesen / lire plus

Durchsuchung bei Radio Dreyeckland: Jenseits aller Verhältnismäßigkeit

Die polizeiliche Durchsuchung von „Radio Dreyeckland“ Mitte Januar sollte vermutlich auch dazu dienen, die Nutzer*innen des ältesten Freien Radios in Deutschland auszuspähen.

Wurde Mitte Januar polizeilich durchsucht: „Radio Dreyeckland“, eines der bekanntesten Freien Radios 
in Deutschland. (Foto: Internet)

„Die beschlagnahmten Gegenstände haben wir, nachdem alle Daten von der Staatsanwaltschaft kopiert worden sind, wieder zurückerhalten“, sagt Andreas Reimann, einer von zwei Geschäftsführern des Freien Senders „Radio Dreyeckland“, am Montag in Freiburg bei einer Pressekonferenz. Noch immer ist man fassungslos angesichts der Hausdurchsuchung Mitte Januar und spricht von „vollständig überzogenen Maßnahmen jenseits aller Verhältnismäßigkeit“ (siehe den Artikel „Repression gegen Radio Dreyeckland“ in woxx 1719). mehr lesen / lire plus

Disparition de deux militants au Mexique : Le groupe luxembourgeois Ternium face à de graves accusations

Deux défenseurs des droits humains et militants écologistes ont disparu le 15 janvier au Mexique, après une réunion sur les dégâts provoqués par une mine du groupe luxembourgeois Ternium. Leurs proches soupçonnent l’entreprise d’être mêlée à leur disparition. Ternium nie son implication dans cette affaire que les autorités luxembourgeoises disent prendre « très au sérieux ».

Les fiches diffusées par les autorités mexicaines après la disparition des deux militants, le 15 janvier dernier.

L’inquiétude grandit au fil des semaines pour les familles et proches de Ricardo Lagunes et Antonio Díaz. Le premier est un avocat de 41 ans qui conseille des organisations défendant les droits des communautés autochtones ; le second, âgé de 71 ans, est un enseignant, militant environnemental et leader de la communauté autochtone d’Aquila, une ville du nord-est du Mexique. mehr lesen / lire plus

Libanon: Explosive Stimmung

Proteste gegen die wirtschaftliche Notlage, ein landesweiter Streik steht bevor: Die Wut im Libanon richtet sich gegen die Unfähigkeit der politischen Führung und die Manipulationen des Generalstaatsanwalts, der die Ermittlungen wegen der katastrophalen Explosion am Beiruter Hafen 2020 hintertreibt.

Wut über die Perspektivlosigkeit: Proteste vor der libanesischen Zentralbank am vergangenen Samstag in Beirut. (Foto: EPA-EFE/Wael Hamzeh)

Hunderte Protestierende zogen vergangene Woche zur Zentralbank in Beirut. Sie blockierten die Zufahrtswege und setzten Mülltonnen in Brand. Ein Großaufgebot der Polizei sicherte das Gebiet um die Zentralbank, die viele Libanesen und Libanesinnen für den wirtschaftlichen Absturz verantwortlich machen.

Tatsächlich ist Libanons Wirtschaft auf einer rasanten Talfahrt. mehr lesen / lire plus

Afghanistan: Der China-Coup der Taliban

Das erste bedeutende internationale Wirtschaftsabkommen haben die Taliban mit einem chinesischen Staatskonzern geschlossen, der Öl fördern will. Wichtiger als ökonomische Interessen scheinen für China Sicherheit vor islamistischen Anschlägen und politischer Einfluss zu sein.

Außer Pinienkernen, wie hier auf unserem Bild, bald auch Öl von Afghanistan nach China? Ob von einem geplanten Projekt zur Ölforderung im Amu-Darja-Becken durch ein chinesisches Unternehmen auch die verarmte afghanische Bevölkerung profitieren wird, ist fraglich. (Foto: EPA-EFE/Stringer)

Der Coup war den Taliban so wichtig, dass sie ihn sogar im Fernsehen übertrugen: In der ersten Januarwoche besiegelte ihr Minister für Bergbau und Petroleum, Shahabuddin Delawar, mit Vertretern einer chinesischen Ölgesellschaft in Kabul das bisher größte internationale Wirtschaftsabkommen Afghanistans seit der Machtübernahme 2021. mehr lesen / lire plus

Brasilien: Bolsonaros klägliches Spiel

Der Sturm der Anhänger Jair Bolsonaros auf Brasília am 8. Januar war ein Putschversuch. Er bildete das jämmerliche Ende der Eskalations-strategie des ehemaligen brasilianischen Präsidenten.

Die demokratischen Institutionen reparieren: Aufräumarbeiten nach dem Sturm auf das Regierungsviertel von Brasília. (Foto: EPA-EFE/Andre Borges)

Am 8. Januar randalierte unter den Augen der Polizei ein Mob von bis zu 3.000 Anhängern des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro im Regierungsviertel von Brasília und drang in mehrere Regierungsgebäude ein. Nur wenige zweifeln noch daran, dass es sich dabei um einen Putschversuch handelte. Es war der letzte verzweifelte Versuch der Anhänger Bolsonaros, die neue Regierung von Luís Inácio „Lula“ da Silva zu destabilisieren, die gerade erst dabei ist, sich zu konsolidieren. mehr lesen / lire plus

Jahr des Kaninchens: China-Dilemmata

Leben (und Sterben) mit Covid ist angesagt, gehofft wird auf Wirtschaftswachstum. Doch wie die Rückkehr Chinas zur „Normalität“ verläuft, hängt auch von politischen Entscheidungen ab – dort und hier.

Hier kommt das Kaninchen, eines der Tiere des chinesischen Horoskops. (Wikimedia; LilianBriot; CC BY-SA 4.0)

Was bringt das neue Jahr? In China und in Ostasien stellt sich diese Frage mit etwas Verspätung, denn das Mondjahr beginnt 2023 erst am 22. Januar. Wörter wie Krankheit oder Tod am Neujahrstag auszusprechen, bringt Unglück, doch im Vorfeld kann man das große Thema des Jahres zur Sprache bringen: die Rückkehr der Covid-Epidemie in ein nach drei Jahren „zero Covid“-Politik schlecht vorbereitetes Reich der Mitte. mehr lesen / lire plus

USA: Chaostage im Kapitol

Um Sprecher des Repräsentantenhauses zu werden, musste der Republikaner Kevin McCarthy den rechten Hardlinern seiner Partei erhebliche Zugeständnisse machen. Diese dürften auch in Zukunft die spektakuläre Konfrontation suchen.

Ein Opportunist ohne Überzeugung: Der Republikaner Kevin McCarthy lässt sich am 7. Januar für seine Wahl zum Sprecher des Repräsentantenhauses feiern. 15 Wahlgänge waren dafür nötig. (Foto: EPA-EFE/Jim Lo Scalzo)

15 Abstimmungen waren nötig, ehe der republikanische US-Kongressabgeordnete Kevin McCarthy in der Nacht zum 7. Januar endlich zum neuen Sprecher des Repräsentantenhauses gewählt wurde – obwohl seine Partei dort die Mehrheit hat. Es war ein langwieriges und bizarres Spektakel, das für die verbleibenden zwei Jahre der Legislaturperiode nichts Gutes verspricht. mehr lesen / lire plus

Nicaragua: Die Revolution inhaftiert ihre Kinder

In Nicaragua hat Präsident Daniel Ortega den Staat in ein Instrument der Diktatur verwandelt und ihm die Gesellschaft unterworfen. Ein Massenexodus und die schlechte wirtschaftliche Situation machen dem Regime zu schaffen.

Das Fundament seiner Herrschaft bröckelt: Nicaraguas Präsident 
Daniel Ortega während der Feierlichkeiten zum 43. Jahrestag 
der sandinistischen Revolution am 19. Juli 2022 in Managua. (Foto: EPA-EFE/Jorge Torres)

Kämpferisch zog die kleine Gruppe nicaraguanischer Frauen durch die Straßen. „Freiheit, Freiheit für die Kämpferinnen in Gefangenschaft“ skandierten sie lautstark Ende November. Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen wollten die Demonstrantinnen auf die Missstände bei Frauenrechten in Nicaragua und auf 22 als politisch Gefangene geltende Frauen aufmerksam machen. mehr lesen / lire plus

Protestwelle im Iran: Das Regime lässt exekutieren

Die Islamische Republik Iran hat zwei Demonstranten wegen „Kriegsführung gegen Gott“ hingerichtet. Sollte das Regime stürzen, hätte das gewaltige Auswirkungen auf die gesamte Region.

Solidarität mit den Protesten im Iran: Kundgebung von Exiliraner*innen vor dem Konsulat der Islamischen Republik in Istanbul. (Foto: EPA-EFE/Sedat Suna)

Ist das Undenkbare möglich? Könnte das Regime im Iran fallen? Fast 500 Tote und an die 20.000 Verhaftete haben die Protestwelle im Iran noch nicht erstickt, nun hat das Regime mit öffentlichen Hinrichtungen angefangen. Die ersten zwei Vollstreckungen von Todesurteilen an Demonstranten wirken noch wie makabre Tests: Werden sie die Proteste schwächen oder befeuern, und wie wird das Ausland reagieren? mehr lesen / lire plus

„Reichsbürger“ in Deutschland: Hoffen auf den Staatsstreich

So skurril die Gruppe, die einen bewaffneten Umsturz angestrebt haben soll, auch wirkt: Ihre mutmaßlichen Mitglieder wie auch deren Ansichten waren fest verwurzelt in den wachsenden rechtsextremen Milieus der Bundesrepublik. Eine besondere Rolle spielt in der rechten Szene der deutsche Adel.

Auf Hausbesuch: Deutsche Polizeibeamte am 7. Dezember bei einer der Razzien im Umfeld der sogenannten Reichsbürger. (Foto: EPA-EFE/Filip Singer)

Von einem der größten Antiterroreinsätze der Bundesrepublik war die Rede. 3.000 Polizisten durchsuchten 130 Häuser, Wohnungen und Büros im ganzen Land. 25 Personen sind festgenommen worden. In einer bemerkenswert ausführlichen Pressemitteilung informierte die Bundesanwaltschaft am Morgen des 7. Dezember über eine Razzia im Milieu sogenannter Reichsbürger und machte Angaben über Ideologie und Pläne der Gruppe. mehr lesen / lire plus

Großbritannien nach dem Brexit: Nationalistisch ins Verderben

Der EU-Austritt hat der britischen Ökonomie stark geschadet. In vielen Branchen herrscht Fachkräftemangel, weil kaum noch Arbeitskräfte aus der EU angeworben werden können. Zudem bleibt der Status von Nordirland ungeklärt.

Hat das Problem des Status‘ Nordirlands ungelöst weitergereicht bekommen: der neue britische Premierminister Rishi Sunak. (Foto: EPA-EFE/Andy Rain/Pool)

In Großbritannien mangelt es an Ärztinnen und Krankenpflegern. Der National Health Service (NHS) hat zwar das Geld für neue Stellen, doch es gibt nicht genug Bewerberinnen und Bewerber. Eine Studie des „Nuffield Trust“, eine unabhängige Stiftung für Gesundheitsforschung, führt den Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich maßgeblich auf den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU zurück: Nach Jahren, in denen die Zahl an aus anderen EU-Ländern stammenden Ärzten im NHS stetig gestiegen war, reduzierte sich die Wachstumsrate ab 2016, dem Jahr des Referendums zugunsten des EU-Austritts. mehr lesen / lire plus

Libyen: Alles für den Machterhalt

Aufgrund widersprechender Interessen verschiedener Machtfraktionen in Libyen scheinen eine territoriale Einigung des Landes und demokratische Wahlen in weiter Ferne. Viele bevorzugen den prekären Status quo. Auch die uneinige Haltung der EU-Mitgliedstaaten trägt zu der verfahrenen Situation bei.

Fathi Bashagha nach seiner Ernennung zum libyschen Ministerpräsidenten am 10. Februar 2022 in Tripolis. Sein Regierungssitz befindet sich aber im östlich gelegenen Bengasi, denn sein Vorgänger Abdul Hamid Dbeiba erkennt Bashaghas Wahl durch das Abgeordnetenhaus nicht an. (Foto: EPA-EFE/STR)

Bewaffnete Milizionäre behindern in Libyens Hauptstadt Tripolis am 14. November jeden, der in einen bestimmten Hotelsaal gehen will. Dort soll eigentlich eine Sitzung des Oberhauses des libyschen Parlaments stattfinden, sie muss jedoch abgesagt werden. mehr lesen / lire plus

Zur WM in Katar: Fußballpolitik mit Tradition

Von Anfang an war die Fußball-WM im Emirat Katar umstritten. Die aktuelle Politik des Fußballweltverbandes Fifa reiht sich in eine lange Liste von unrühmlichen Entscheidungen ein und zeigt, dass Menschenrechte für die Haltung der Organisation weiterhin keine Rolle spielen. Während der Golfstaat mit dem Turnier auch außenpolitische Ziele verfolgt, werden strukturelle Aspekte in der gegenwärtigen Diskussion verdeckt.

Aus Protest gegen das Regime in ihrem Land blieben sie alle stumm: Die Spieler des Teams des Iran während dessen Nationalhymne vor dem Spiel gegen England am 21. November im Khalifa International Stadion in Doha. (Foto: EPA-EFE/Neil Hall)

Sie saßen in ihren Zellen und warteten auf den Tod. mehr lesen / lire plus

Russischer Rückzug
: Blamable Botschaften

Die Ukraine hat die Stadt Cherson zurückerobert, doch das Ausmaß der Zerstörung dort ist immens. Die Kritik aus dem rechten russischen Lager an der Kriegsführung wird derweil lauter.

Tag vier nach der Befreiung: Verteilung von Lebensmitteln und sonstigem täglichen Bedarf am 15. November in der Stadtmitte von Cherson. (Foto: EPA-EFE/Oleg Petrasyuk)

Als ukrainische Streitkräfte am Freitag vergangener Woche in die acht Monate lang von russischen Truppen besetzte Stadt Cherson einzogen, herrschte auf den Straßen eine ausgelassene Stimmung. Fast machte es den Eindruck, als sei der Sieg schon greifbar nah. Schließlich befindet sich mit Cherson die einzige Gebietshauptstadt, die Russland nach der Militärinvasion im Februar erobert hatte, wieder unter ukrainischer Kontrolle. mehr lesen / lire plus

Haiti: Am Rand des Kollapses

Die Bevölkerung Haitis leidet unter der Gewalt bewaffneter Gangs, Treibstoff- und Lebensmittelknappheit und nun auch einem Cholera-Ausbruch. Der haitianische Staat kollabiert. Interimspremierminister Ariel Henry fordert eine ausländische Militärintervention, um die Herrschaft der Banden zu beenden und die völlig zerrüttete Infrastruktur wiederherstellen zu können.

Protest gegen eine mögliche ausländische Militärintervention Ende Oktober vor der kanadischen Botschaft in in Port-au-Prince. Die mitgeführten russischen Fahnen richten sich eher gegen die USA und andere westliche Nationen, als dass sie eine Aufforderung an die russische Führung sind, selbst in Haiti zu intervenieren. (Foto: EPA-EFE/Johnson Sabin)

Bandengewalt in Haiti außer Kontrolle, Tausende ohne Trinkwasser, UN-Lebensmittellager geplündert, Cholera breitet sich aus, 96.000 Menschen auf der Flucht, Tote bei Bootsunglück vor den Bahamas, Regierung bittet um Militärintervention, Proteste gegen ausländische Einmischung – das sind nur einige der Schlagzeilen der vergangenen Wochen zu den Geschehnissen im karibischen Inselstaat Haiti. mehr lesen / lire plus

Brennpunkt 318 : droits et humains

A-t-on jamais parlé autant de droits humains qu’aujourd’hui ? Et pourtant… L’édito du Brennpunkt Drëtt Welt consacré à ce sujet nous invite à « inverser le regard », à remettre en question l’idée que nous, les Occidentaux-tales, serions les dépositaires de ces droits et habilité-es à faire la leçon au reste du monde. Depuis la sélectivité dans l’accueil des réfugié-es jusqu’à la logique économique qui piétine humains et nature, quand ils encombrent sa marche, plusieurs articles relativisent la vision dominante de ce que constitue le respect « des » droits humains. Concernant les droits civils et politiques, une contribution sur la défense du climat rappelle qu’ils ne se limitent pas à voter tous les cinq ans et râler tous les soirs, mais incluent la participation citoyenne et l’accès à l’information au quotidien. mehr lesen / lire plus

Geopolitik des Klimas: Es geht um den Planeten!

Die COP27 wird überschattet vom Krieg in der Ukraine und dessen Folgen. Geopolitische Interessen könnten die Verhandlungen scheitern lassen.

Die Haifische bleiben unter sich, die kleinen Fische und die Zivilgesellschaft schauen zu. (Aquarium Okinawa; JordyMeow; Pixabay)

Klimagipfel in Ägypten? Das Klima ist auch ein Thema in Luxemburg, in Form eines ungewöhnlich warmen und sonnigen Oktobers, wie in großen Teilen Westeuropas. Zumindest zum Teil dürfte dies dem Klimawandel geschuldet sein, weshalb man sich wohl an warme Herbstmonate, aber auch an Dürresommer, Orkane und Jahrhunderthochwasser gewöhnen muss. Klimawandel und vor allem die COP27 sind allerdings in Luxemburg derzeit kaum Thema. Anders als vor Klimagipfeln der Vergangenheit haben bisher weder Zivilgesellschaft noch Regierung viel dazu kommuniziert. mehr lesen / lire plus