PAYS BASQUE: L’Eta renonce à la guerre pour gagner la paix

Considérée par l’Espagne comme une victoire sur le terrorisme, la fin annoncée de l’organisation armée basque annonce une nouvelle stratégie politique pour revendiquer l’indépendance du Pays Basque.

Un employé municipal de Bayonne (Pays Basque
de France) nettoie un mur
à la gloire de militants de l‘ETA où l‘on peut lire en basque „Gudari herria zurekin“
(Soldat le peuple est avec toi).

Patxi Lopez est un homme sensible. Ce 22 octobre à Saint-Sébastien, le président de la Communauté autonome basque fond en larmes au cours d’un meeting du parti socialiste espagnol, censé pourtant célébrer « la fin de la terreur au Pays Basque ». mehr lesen / lire plus

TUNESIEN: Schwieriger Neubeginn

Die islamistische Ennahda-Bewegung ist als stärkste Kraft aus den ersten freien Wahlen in Tunesien hervorgegangen. Noch ist es zu früh, deren politischen Kurs genauer bestimmen zu können. Die hohe Wahlbeteiligung kann indes als gutes Zeichen gewertet werden. Auch die säkularen Strömungen des Landes bleiben aktiv.

Das war erst der Anfang: Bereits in einem Jahr wird, wenn alles wie vorgesehen läuft, auf der Grundlage der neuen Verfassung und neuer Wahlgesetze erneut gewählt.

Es rumort vor dem Kongresspalast in der Avenue Mohamed V. Das Gebäude ist mit einem großen Transparent mit Aufschriften wie „Menschenrechte“ und „Demokratie“ behängt, drinnen hat die tunesische Wahlkommission anlässlich der ersten freien Wahlen im Land ein Medienzentrum für die aus aller Welt angereisten Journalisten eingerichtet. mehr lesen / lire plus

USA: „Die demokratische Partei muss endlich aufwachen“

Andrei S. Markovits ist Professor für vergleichende Politikwissenschaften, Soziologie und German Studies an der University of Michigan in Ann Arbor. 2008 hat sich Markovits im US-Präsidentschaftswahlkampf für Barack Obama eingesetzt. Die woxx hat ihn zur Struktur und den Motiven der „Occupy Wall Street“-Bewegung befragt.

Hat auch zum Thema Antiamerikanismus und Antisemitismus in Europa geforscht: Der US-amerikanische Politologe und Soziologe Andrei S. Markovits.

woxx: Ist „Occupy Wall Street“ eine linke Bewegung?

Andrei S. Markovits: Ja schon, man sieht unverhältnismäßig viele junge Hippies, Punks, anfangs vorwiegend Weiße. Inzwischen hat sich aber auch die Gewerkschaft angeschlossen, was für mich sehr wichtig ist. In dem Sinne ist es definitiv eine linke Bewegung. mehr lesen / lire plus

BULGARIEN?: Mit Feuer und Facebook gegen Roma?

In Bulgarien kam es Ende September zu Massenaufmärschen und Gewalt gegen Roma. Auch in anderen europäischen Staaten werden die Wohnviertel der Roma zur Zielscheibe des Hasses. NGO sprechen von einer neuen Welle der Gewalt.?

Mit dem Schlagwort von der vermeintlichen „Zigeunerkriminalität“ konnten erfolgreich Menschen auf die Straße gebracht werden: Bulgarische Polizeikräfte vor dem in Brand gesteckten Haus des Mafioso Kiril Rashkov in Katunitsa, 160 Kilometer östlich von Sofia.

Vor allem Jugendliche seien auf den Straßen von Katunitsa gewesen und hätten Roma beschimpft und später Gebäude in Brand gesetzt, berichtet Teodora Krumowa von der bulgarischen NGO Amalipe. Zu dieser Gewalt kam es nach einem Autounfall am 23. mehr lesen / lire plus

POLOGNE: Silence, on fore pour la patrie!

La Pologne posséderait les gisements de gaz de schistes les plus importants d`Europe. Une manne que le gouvernement veut mettre à profit pour gagner l`indépendance énergétique du pays, dépendant du gaz russe. Les risques humains et environnementaux sont, au passage, passés gentiment à la trappe.

Dans la région de Pozna´n, une concession du géant énergétique américain HalliBurton que rien ne semble être en mesure de déranger…

Le Premier ministre polonais Donald Tusk a choisi un hameau du nord de la Pologne pour prôner les bienfaits du gaz de schiste. Lubocino, un petit village de 140 âmes de Kachoubie, la région dont il est originaire. mehr lesen / lire plus

JEMEN: Rückkehr statt Rücktritt

Überraschend ist der jemenitische Präsident Ali Abdullah Saleh aus dem Exil in Saudi-Arabien zurückgekehrt. Die Kämpfe in der Hauptstadt Sanaa eskalieren, das Protestcamp der Demokratiebewegung wurde mit Granaten beschossen.

Brachiale Gewalt: Jemenitische Regierungstruppen gehen gegen Demonstranten vor.

Ali Abdullah Saleh, der Präsident des Jemen, hat es wieder einmal geschafft. Nach acht Monaten Dauerprotesten im Land, heftigen Kämpfen, die de facto zu einem Bürgerkrieg führten, einem Attentat, das er im Sommer nur schwer verletzt überlebte, und einem darauf folgenden dreimonatigen unfreiwilligen Exil in Saudi-Arabien stieg er am Freitag vergangener Woche in Jemens Hauptstadt Sanaa aus einem Flugzeug.

Eigentlich war die einhellige Meinung im In- und Ausland, dass Saleh kaum jemals wieder jemenitischen Boden betreten würde. mehr lesen / lire plus

SLOWENIEN: Hallo Krise, dober dan!

Vor 20 Jahren ist Slowenien von Jugoslawien unabhängig geworden. Nach einer Zeit des relativen Wohlstands ergeben sich nun immer mehr wirtschaftliche und soziale Probleme ? und politische: Am Dienstag stürzte die sozialliberale Regierung.

Von Ivan Bozik, Anton Landgraf und Holger Marcks

Abgewählt: Der sozialdemokratische Ministerpräsident Sloweniens, Borut Pahor, konnte seine Sparmaßnahmen im Parlament nicht durchsetzen.

Als Touristin oder Tourist fährt man am besten direkt vom Marktplatz aus mit einer gläsernen Standseilbahn den steilen Hang hinauf zur Burg von Ljubljana. Von oben hat man eine wunderbare Aussicht über die Stadt. Als am 25. Juni dieses Jahres der slowenische Staatspräsident Danilo Türk hier auf dem Hügel in der Kathedrale den 20. mehr lesen / lire plus

SLOWENIEN: Hallo Krise, dober dan!

Vor 20 Jahren ist Slowenien von Jugoslawien unabhängig geworden. Nach einer Zeit des relativen Wohlstands ergeben sich nun immer mehr wirtschaftliche und soziale Probleme ? und politische: Am Dienstag stürzte die sozialliberale Regierung.

Von Ivan Bozik, Anton Landgraf und Holger Marcks

Abgewählt: Der sozialdemokratische Ministerpräsident Sloweniens, Borut Pahor, konnte seine Sparmaßnahmen im Parlament nicht durchsetzen.

Als Touristin oder Tourist fährt man am besten direkt vom Marktplatz aus mit einer gläsernen Standseilbahn den steilen Hang hinauf zur Burg von Ljubljana. Von oben hat man eine wunderbare Aussicht über die Stadt. Als am 25. Juni dieses Jahres der slowenische Staatspräsident Danilo Türk hier auf dem Hügel in der Kathedrale den 20. mehr lesen / lire plus

SLOWENIEN: Hallo Krise, dober dan!

Vor 20 Jahren ist Slowenien von Jugoslawien unabhängig geworden. Nach einer Zeit des relativen Wohlstands ergeben sich nun immer mehr wirtschaftliche und soziale Probleme ? und politische: Am Dienstag stürzte die sozialliberale Regierung.

Von Ivan Bozik, Anton Landgraf und Holger Marcks

Abgewählt: Der sozialdemokratische Ministerpräsident Sloweniens, Borut Pahor, konnte seine Sparmaßnahmen im Parlament nicht durchsetzen.

Als Touristin oder Tourist fährt man am besten direkt vom Marktplatz aus mit einer gläsernen Standseilbahn den steilen Hang hinauf zur Burg von Ljubljana. Von oben hat man eine wunderbare Aussicht über die Stadt. Als am 25. Juni dieses Jahres der slowenische Staatspräsident Danilo Türk hier auf dem Hügel in der Kathedrale den 20. mehr lesen / lire plus

ARBEITSBEDINGUNGEN: Das Schicksal der Atomnomaden

Profite vor Gesundheitsschutz und Sicherheit: Die Atomindustrie nutzt in vielen Ländern Leiharbeiter, um die Gewinnspannen zu erhöhen und nicht für die Folgekosten von strahlenbedingten Berufskrankheiten zahlen zu müssen, Nicht die hochqualifizierten Kernbelegschaften, sondern ZeitarbeiterInnen bekommen den Großteil der Radioaktivität ab.

Unsere Bilder zeigen Arbeiter am Ort der havarierten Reaktoren in Fukushima:
in den Arbeitspausen streifen einige ihre ohnehin notdürftige Schutzkleidung ab,
andere schlafen darin.

Seit die Atomkraftwerke in Fukushima Daiichi havariert sind, gibt es ein stärkeres Bewusstsein für die Gefahren der Atomenergie. Während Beschäftigte im Auftrag der Betreiberfirma TEPCO, Tokyo Electric Power Company, gegen den schleichenden GAU angehen und versuchen, die schmelzenden Brennstäbe notdürftig zu kühlen und die Umwelt vor der Radioaktivität zu schützen, kamen in einigen Berichten auch die Arbeitsbedingungen zur Sprache, unter denen dies geschieht. mehr lesen / lire plus

DEUTSCHLAND: „Knuddel-Wowi“ gegen „Zicken-Renate“

Am 18. September wählt Berlin ein neues Abgeordnetenhaus. Renate Künast von den Grünen möchte den derzeitigen Bürgermeister Klaus Wowereit ablösen. Doch allein die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt bringt etwas Bewegung in den sonst inhaltsarmen Wahlkampf.

Infantile Pose:
Der amtierende Berliner Bürger-meister Klaus Wowereit (SPD), wie er sich zurzeit den WählerInnen präsentiert.

Erst auf der Zielgeraden scheint der langweilige Berliner Wahlkampf endlich ein Thema gefunden zu haben. Am vergangenen Samstag zogen 5.000 Menschen durch Kreuzberg und Neukölln, um gegen steigende Mieten und soziale Verdrängung zu demonstrieren. Lange Zeit galt Berlin als Stadt der billigen Mieten. Doch diese für MieterInnen paradiesischen Zustände neigen sich dem Ende zu. mehr lesen / lire plus

LIBYEN: Aufbruch ins Ungewisse

In Libyen fehlen jegliche Bedingungen für den Aufbau eines demokratischen Staates. Auch in der Bevölkerung sind Vorstellungen davon, was Demokratie sein könnte, nicht sehr verbreitet.

Zupacken kann sie, die Jugend Libyens: Nicht nur im Kampf gegen Gaddafis Truppen, auch bei der Organisation des Alltags engagiert sich der jüngere Teil der Bevölkerung, der sich häufig in Komitees zusammenschließt. Von der Straßenreinigung, wie hier in Bengasi, bis zur Versorgung der Bedürftigen reichen die Aktivitäten. Einen genauen Begriff davon, was sich hinter den geforderten Werten von Freiheit und Demokratie verbergen könnte, haben die meisten aber noch nicht.

In acht Monaten soll es in Libyen Wahlen geben. mehr lesen / lire plus

GROßBRITANNIEN: Sparen und strafen

Nach den Riots greifen britische Gerichte durch. Konservativen Politikern wird vorgeworfen, mit ihren Forderungen an die Justiz die Gewaltenteilung zu untergraben. Die Liberalen versuchen indes, sich als Kritiker harter Urteile zu profilieren.

Nach den Randalierern kommen die „broom brigades“: Bewohner des Londoner Stadtteils Hackney beteiligen sich an den Aufräumarbeiten.

Michael Fitzpatrick, ein 18-Jähriger aus Manchester, bekannte sich vor Gericht schuldig. Er hatte einen geplünderten Laden betreten, Turnschuhe aufgehoben, wieder fallengelassen und später geplünderten Champagner mitgetrunken. Dafür verurteilte ihn das Amtsgericht zu zwei Jahren und vier Monaten Haft im Jugendgefängnis. Der 23-jährige Nicholas Robinson aus London hatte eine Kiste Wasser geklaut. Das Urteil: sechs Monate Haft. mehr lesen / lire plus

GROSSBRITANNIEN: Robust in den Bankrott

Darüber, inwiefern die Krawalle in England als politischer Ausdruck einer sozialen Unzufriedenheit angesehen werden können, wird in den Medien heftig gestritten. Der Frust der Jugendlichen in den armen Stadtteilen Londons ist jedenfalls real.

Protest ohne Orientierung? Ein Jugendlicher wendet sich im Londoner Stadtteil Hackney an Passanten.

„Wenn wir wie Tiere behandelt werden, dann benehmen wir uns auch wie Tiere.“ Für J. ist diese Logik zwingend. Der 20-Jährige mit Cornrow-Flechtfrisur hängt mit seinen Freunden in der Wohnsiedlung Pembury Estate im Osten Londons herum. Die Straße ist ruhig an diesem warmen Sommerabend. Eine Frau ist mit ihrem Einkauf auf dem Weg nach Hause, zwei ältere Männer unterhalten sich in einem Hauseingang, ein Junge kurvt mit seinem Fahrrad umher – ein scheinbar normaler Tag im Bezirk Hackney. mehr lesen / lire plus

VIOLENCE SEXUELLE: Hommes violés, le tabou

Passé sous silence, les cas d’abus sexuels subis par les hommes en République démocratique du Congo, sont nombreux. Réfugiées en Ouganda, certaines victimes témoignent.

Wamba : Le jeune homme de 28 ans a été violé pendant 9 jours d’affilée par 11 hommes.

« On ne naît pas femme, on le devient » écrit Simone de Beauvoir en 1949 dans « Le Deuxième Sexe ». Wamba*, lui, a l’impression d’avoir « perdu sa qualité d’homme ». Ce Congolais a été violé par onze hommes pendant neuf jours d’affilée. Comme lui, 23,6 pour cent des hommes originaires de l’est de la République Démocratique du Congo (RDC) ont été victimes de violences sexuelles, selon une étude de 2010 publié par le Journal de l’association médicale américaine. mehr lesen / lire plus

NORWEGEN: Rosen gegen die Rassisten

Die Anschläge in Oslo und Utøya waren nicht die ersten rechtsextremen Gewalttaten in der norwegischen Geschichte. Doch über Neonazis und das etablierte rechtspopulistische Milieu wird in den Medien des Landes kaum diskutiert.

Gedenken ohne Reflexion? Nach den Anschlägen in Oslo und Utøya verhalten sich einige Kommentatoren so, als sei Norwegen von außen angegriffen worden.

Wo immer man dieser Tage in Norwegen hingeht, wird man an den 22. Juli erinnert. Mit Kerzen, roten Rosen, Zeitungsausschnitten und Kondolenzbüchern gedenkt man des Bombenanschlags von Oslo und der Morde auf der Insel Utøya. Dass rote Rosen bei den spontanen und offiziellen Gedenkfeiern im Land zum Symbol für die Trauer wurden, hat jedoch nicht nur damit zu tun, dass sie das Symbol der Arbeiderpartiet (AP) sind. mehr lesen / lire plus

GROßBRITANNIEN: Reha für den Redakteur

Der britische Premierminister David Cameron und die Medienunternehmer Rupert und James Murdoch geben an, von illegalen Aktivitäten ihrer Mitarbeiter nichts gewusst zu haben. Doch im Abhörskandal um News of the World wurden neue Fakten bekannt, die das zweifelhaft erscheinen lassen.

Düstere Aussichten: Mehr als 50 Prozent der Briten beurteilen die Leistung von Premierminister David Cameron als mangelhaft.

Der Skandal um die Recherchepraktiken der inzwischen eingestellten britischen Sonntagszeitung „News of the World“ (NoW), der auch als Hackgate bezeichnet wird, hat die Chefetage erreicht. Am Dienstag der vergangenen Woche sagten Rupert Murdoch und sein Sohn James vor dem Kulturausschuss des britischen Unterhauses aus. mehr lesen / lire plus

ÄGYPTEN: Der Finger des Generals

Die ägyptische Regierung hat der Demokratiebewegung Zugeständ-nisse gemacht, doch viele Protestie-rende befürchten nun härtere Repressionen.

Trotzen den Drohungen des Militärs: Teilnehmerinnen der „zweiten Revolution“ auf dem Tahrir-Platz in Kairo.

Unsicherheit ist das vorherrschende Gefühl unter den Protestierenden, die weiterhin auf der Straße sind, seit Ende Juni eine neue Welle von Aufständen begonnen hat. Unsicherheit scheint aber auch das vorherrschende Gefühl unter den Regierenden zu sein, den zivilen Kabinettsmitgliedern ebenso wie den Offizieren des Obersten Militärrats (SCAF). Der Ausgang der „zweiten Revolution“ mag am Ende von Zufällen, scheinbaren Nebensächlichkeiten und diffusen Stimmungen abhängen. Ihn vorherzusagen, traut sich derzeit niemand mehr.

Immerhin hat die Demokratiebewegung bereits einige Erfolge errungen. mehr lesen / lire plus

TUNESIEN: Und die EU schaut bloß zu

Knapp eine halbe Million Flüchtlinge vor dem libyschen Bürgerkrieg haben in Tunesien Schutz und Verpflegung gefunden. Die meisten von ihnen wollen nach dem Ende der Auseinandersetzungen zurück. Doch zu den Hilfesuchenden zählen auch einige Tausend Menschen, die bereits von anderen Konfliktherden nach Libyen geflohen waren. Während es in den tunesischen Flüchtlingslagern mittlerweile zu Spannungen kommt, interessieren sich die EU-Staaten nicht im Geringsten für die Situation.

Das Flüchtlingslager Choucha nahe der libyschen Grenze: Hier kam es im Mai zu Auseinandersetzungen unter den Flüchtlingen sowie mit den Einwohnern einer nahe gelegenen Kleinstadt, wobei mehrere Menschen starben. Derzeit leben etwa 3.000 Flüchtlinge aus 27 Nationen in dem Camp.

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SOUDAN: Les oubliés de l’indépendance

Le Sud-Soudan déclarera officiellement son indépendance samedi 9 juillet. Une date attendue avec impatience par tous les Sud-Soudanais, mais aussi redoutée pour certains. Des milliers d’entre eux vivent encore à Khartoum, sans savoir quel sera leur avenir.

Au camp de Mayo à Khartoum,
l’un des douze points de départ identifiés par le gouvernement du Sud,
des Sud-Soudanais attendent
de rentrer au Sud.

Aéroport de Wau, Sud-Soudan. Un avion en provenance de Khartoum vient d’atterrir. Ses passagers attendent leurs bagages au bord de la piste. Une femme s’agenouille dans le sable pour prier et remercier Dieu. Sur son visage, on lit le plaisir de retrouver sa terre. mehr lesen / lire plus