IRVIN WINKLER: De-Lovely
Steppen in Zement: Irvin Winklers Verfilmung von Cole Porters Leben gerät hölzern und verstaubt.
Ein amerikanischer Kritiker hat behauptet, „De-Lovely“ sei schlimmer als drittklassige Schultheater-Aufführungen. Alle drittklassigen Schultheater-Truppen sollten sich daraufhin beschweren. Denn so schlecht wie Winklers Film können sie gar nicht sein.
In der ersten Szene sitzt ein kosmetisch miserabel gealterter Cole Porter im Dämmerlicht am Klavier und erinnert sich an bessere Zeiten. Plötzlich erscheint ihm der Geist (oder ist es ein Engel?) Gabriel und entführt ihn in ein fiktives Theater, in dem Porters Lebensgeschichte als Musical aufgeführt werden soll. mehr lesen / lire plus