Dat hei might be a sehr intéressante Ausstellung! Wenn Sie jetzt nicht nur Bahnhof verstanden haben, ist die Wanderausstellung „DʼLëtzebuerger Sprooch(en)“ vom Zenter fir d’Lëtzebuerger Sprooch genau das Richtige für Sie: Vier Tafeln, multimediale sowie interaktive Stationen laden die Besucher*innen zur Auseinandersetzung mit der sprachlichen Situation in Luxemburg ein. Es geht um Mehrsprachigkeit, Luxemburgisch und seine Entwicklung, aber auch um die grundlegende Frage: Wie entstehen Sprachen überhaupt? Darüber hinaus kommen Themen wie luxemburgische Literatur und Medien auf. Momentan ist die Schau noch bis zum 9. September in der Sporthalle in Medernach zu sehen; später zieht sie weiter ins Forum Geesseknäppchen (29. September – 4. Oktober) in Luxemburg-Stadt. Im Rahmen der „Journées des langues et des cultures“ überschreitet sie sogar die Landesgrenzen und wird im Kulturzentrum Palais in Arlon (19. – 22. Oktober) gezeigt. Der Besuch ist unabhängig vom Ausstellungsort kostenfrei. Weitere Zwischenstopps sind unter anderem auf der Website des Bildungsministeriums vermerkt. Dort stolpern aufmerksame Leser*innen übrigens auf eine vielsagende Anmerkung der Veranstalter*innen: „D’Texter si véiersproocheg – op Lëtzebuergesch, Däitsch, Franséisch an Englesch –, esou datt Kenntnisser am Lëtzebuergesche keng Viraussetzung sinn, fir d’Ausstellung kënnen ze suivéieren.“
Jeb Loy Nichols: Heimkehrer einer Herbstreise
Man kann sich glücklich schätzen, wenn man in seinem Leben einen musikalischen Begleiter wie Jeb Loy Nichols hat. „Fellow Travellers“ – so hieß passenderweise um 1990 auch die erste „richtige“ Band des Musikers, der da längst schon Kolleg*innen wie die Rapperin Neneh Cherry („Raw Like Sushi“), Ari Up von „The Slits“ und den Dub-Produzenten...

