Suchergebnis für: Joel Adami

Podcast: Am Bistro mat der woxx #042 – Wat ass Sexualassistenz a wisou ginn et sou vill ënnerschiddlech Meenungen dozou?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Kéier ass eist Thema direkt en duebelt Tabu: Et geet nämlech ëm Sexualitéit a Behënnerung. Fir Leit, déi wéinst enger Behënnerung net kënnen hir Sexualitéit ausliewen, gëtt et déi sougenannt Sexualassistenz. D‘Tessie Jakobs an de Joël Adami schwätzen doriwwer, wat dat ass, wat fir verschidden Zorten et gëtt a wien déi Persoune sinn, déi dat ubidden. Wat ass zum Beispill den Ënnerscheed tëscht passiver an aktiver Sexualassistenz?

Zu Lëtzebuerg gëtt et nach keng Reegelung fir d‘Sexualassistenz. An d‘Fro, wéi se soll gereegelt sinn, wéi eng Zorte sollten erlaabt sinn, ass ëmstridden. mehr lesen / lire plus

Weltraumforschung: 16.500 Euro für zwei Monate Rumliegen

Nasa, Esa und DLR suchen Proband*innen, die vor allem eins tun sollen: Herumliegen. Was wie ein Traumjob klingt, hat aber einen ernsten wissenschaftlichen Hintergrund.

Zur Studie gehört auch eine tägliche Fahrt mit der Kurzarm-Human-Zentrifuge. (Foto: DLR)

Ein großes Problem der bemannten Raumfahrt sind die gesundheitlichen Effekte der Schwerelosigkeit des Alls auf den menschlichen Körper, denn Muskeln und Knochen werden durch die geringe Belastung abgebaut. Ähnliche Effekte treten bei Menschen auf, die lange Zeit im Bett liegen. Um Möglichkeiten zu entwickeln, diese Effekte zu verringern, führt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Auftrag der europäischen und amerikanischen Weltraumagenturen Esa und Nasa eine Studie auf der Erde durch. mehr lesen / lire plus

Windows, Mac oder Linux – welche Betriebssysteme verwendet der luxemburgische Staat?

Sicherheit, Bedienungsfreundlichkeit, Kompatibilität, aber auch ideologische Fragen können die Wahl eines Betriebssystems beeinflussen. Wie haben sich Staat und Gemeinden entschieden?

Auch der luxemburgische Staat und die Gemeinden lieben vor allem Windows. (Foto: CC-BY-SA mendhak)

Für einige ist es eine Glaubensfrage, für andere eine pragmatische Entscheidung: Die Auswahl des Betriebsystems für den eigenen Computer. In Luxemburg läuft laut der Website Statcounter auf zwei Drittel der Rechner Windows. Das Mac OS-System von Apple macht beinahe das gesamte restliche Drittel aus – das offene Linux-Betriebssystem wird auf weniger als einem Prozent der Computer benutzt. Auf Smartphones kommt zu 53 Prozent Android (das auf Linux basiert) zum Einsatz, während 44 Prozent Marktanteil von Apples iOS verteidigt werden. mehr lesen / lire plus

Schon gestreamt? Love, Death & Robots

Die blutige Science-Fiction-Anthologie von Netflix bietet zwar kurzweilige Unterhaltung, jedoch nur wenige Perlen.

© Netflix

Fernsehserien haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem Medium hinentwickelt, das im gleichen Atemzug mit Blockbustern genannt wird. Eine Tatsache, die sicherlich auch mit steigenden Budgets und dem Siegeszug der Streamingplattformen zu tun hat. Kurzfilme sind dahingegen immer noch nicht im Mainstream angekommen – was vermutlich damit zu tun hat, dass sie sich nicht sonderlich gut vermarkten lassen.

Allerdings gibt es einen Trick, mit dem auch kurze Formate zu den Zuschauer*innen kommen: Eine Anthologie von unzusammenhängenden Filmen, die zwar alle ein ähnliches Thema behandeln, sonst jedoch nichts miteinander zu tun haben. mehr lesen / lire plus

Drogen und Feiern: Den Rausch planen

Drogenkonsum gehört für viele zum Feiern dazu. Die Initiative Pipapo setzt sich dabei für einen bewussteren Konsum ein. Ein Interview mit Carlos Paulos, der für eine andere Feierkultur plädiert.

Carlos Paulos leitet das Projekt Pipapo und tritt für eine bewusstere Feierkultur ein. (Foto: Pipapo)

woxx: Das Motto von Pipapo ist „Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll“, aber Drogenkonsum ist dennoch euer Hauptaugenmerk. Warum ist das so?


Carlos Paulos: Drogenkonsum ist oft der Aufhänger, der die meisten Menschen anzieht und sie mit uns ins Gespräch bringt. Wenn es ums Feiern geht, geht es halt immer irgendwie um Drogen und Sex. Und Drogen sind der Hauptfokus unseres Projektes, auch weil wir den Substanzanalyse-Service anbieten. mehr lesen / lire plus

Cannabis-Legalisierung: „Cannabis ist schon längst verfügbar“

Luxemburg überlegt sich ein Modell zur Legalisierung von Cannabis. Die woxx hat sich mit Carlos Paulos vom Projekt Pipapo über die wichtigsten Ratschläge an die Regierung, CBD-Hype und das Reizthema THC-Gehalt.

woxx: Drogenpolitisch dürfte das größte Projekt der blau-rot-grünen Koalition die Cannabis-Legalisierung sein. Wenn ihr der Regierung Dinge mit auf den Weg geben dürftet, was wären eure Ratschläge?
Carlos Paulos: Ich hoffe doch, dass ich an dieser Arbeitsgruppe teilnehmen darf! (lacht) Ich denke aber, eine Legalisierung und Reglementierung durch den Staat würde viele Vorteile mit sich bringen. Zum Beispiel, um eine gewisse Qualität zu garantieren, aber auch um die Situation am Markt zu überwachen. mehr lesen / lire plus

Kein Hack bei Education.lu

Anfang März kursierten in der Presse Gerüchte, es habe einen Hack bei Education.lu gegeben. In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage bestätigt die Regierung die Vermutungen der woxx.

Ein Artikel der „Zeitung vum lëtzebuerger Vollek“ setzte die Gerüchte um einen Hack oder ein Datenleck beim staatlichen Informatikdienst für den Bildungssektor Education.lu in Umlauf. Daraufhin stellte der Piratepartei-Abgeordnete Marc Goergen eine dringende Anfrage an Digitalisierungsminister Bettel und Bildungsminister Meisch (beide DP). Die Dringlichkeit wurde nicht anerkannt, sodass die Antwort einen guten Monat auf sich warten ließ.

Die bestätigte allerdings, was die woxx in einem Artikel mit dem Titel „Passwort-Panik“ bereits vermutet hatte: Es gab keinen Hack bei Education.lu, mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #041 – D’Resultater vun de Sozialwahlen

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch ass eis d‘Thema vun eisem Podcast d’Resultater vun de Sozialwahlen. De Joël Adami an de Richard Graf schwätzen doriwwer, wéisou den OGBL an deene Secteuren, déi traditionell dach éischter „Aarbechter*innen“-Secteure sinn, Stëmme verluer huet a wéisou d’ALEBA vläicht trotzdeem net onbedéngt hir Plaz am Finanzsecteur verléiere wäert.

Ausserdeem ënnersichen si dat schlecht perséinlecht Resultat vum André Roeltgen a kucken sech un, wat fir Grënn et dofir kéint ginn. De verfréite Generatiounswiessel am OGBL an d’Zukunftsperspektiven an den Dram vun der Eenheetsgewerkschaft si weider Themen. mehr lesen / lire plus

Seenotrettung: Es lassen

Der Rat der EU hat beschlossen, die Seenotrettung im Mittelmeer zu stoppen. Wir lassen also lieber Menschen ertrinken als Rechtspopulist*innen die Stirn zu bieten.

Aus „operativen Gründen“ werde der „Einsatz des Schiffsbestands der Operation Sophia zeitweise“ ausgesetzt, teilte der Rat am 29. März per Pressemitteilung mit. Diese „operativen Gründe“ sind leicht erklärt: Es finden sich nicht genügend Länder, die Flüchtlinge aufnehmen wollen. Stattdessen wird das Mittelmeer stärker überwacht und die Zusammenarbeit mit der libyschen Küstenwache und Marine verstärkt. Menschen auf der Flucht sollen also weiterhin der Hölle der libyschen Lager übergeben werden – oder halt ertrinken. Wenn private Initiativen wie die „Sea Watch“ kriminalisiert werden, die EU sich darauf beschränkt, sich immer weiter abzuschotten, gibt es höchstens noch kommerzielle Frachter, deren Besatzungen Menschen retten – weil diese sich dem internationalen Recht verpflichtet fühlen, auch wenn sie weder technisch noch psychologisch auf diese Aufgabe vorbereitet sind. mehr lesen / lire plus

Hungry Planet: Quizabend

Die Veranstaltungsreihe „Hungry Planet“ weicht am 10. April von ihrem üblichen Filmformat ab und organisiert eine Quizshow unter dem Motto „Qui veut gagner en visions?“

An das Prinzip der Fernseh-Quizsendung „Wer wird Millionär“ („Qui veut gagner des millions ?“ oder „Who Wants to Be a Millionaire?“) angelehnt, veranstalten Slow Food Luxembourg, Fairtrade Luxembourg und Sos Faim gemeinsam mit Etika einen Quizabend für Teams von sechs bis zehn Personen, die zwar keine Millionen, dafür jedoch andere Preise und Wissen über die Globalisierung gewinnen können.

Während bei „Hungry Planet“ meistens die Nahrungsmittelindustrie im Vordergrund steht, werden beim Quiz daneben auch Fragen über Klima und (ethische) Finanzwelt gestellt. mehr lesen / lire plus

Luftqualität: Was tun für bessere Luft?

Städte und ihre Bewohner*innen 
leiden unter schlechter Luftqualität. Ein Bericht der Europäischen Umweltagentur zeigt Lösungswege auf.

Die Messstation an der Place Churchill dient auch zur Information. Ob neben der vielbefahrenen Straße viele Menschen verweilen, ist aber eher ungewiss. (Foto: CC-BY-SA Cayambe/Wikimedia)

In Madrid laufen Ermittlungen gegen eine Transportfirma, vier Menschen werden verhaftet. Der Grund sind nicht etwa Schmuggel oder illegale Beschäftigungspraktiken, sondern: Luftverschmutzung mit Vorsatz. Am 27. März machte Europol per Pressemitteilung darauf aufmerksam. Die Firma hatte in 30 Lastwägen sogenannte „Emulatoren“ eingebaut. Diese Geräte sorgten dafür, dass die Firma auf die teure Instandhaltung der Abgasnachbehandlung verzichten konnte.

790.000 vorzeitige Tote im Jahr, beinahe doppelt so viele wie bisher angenommen. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #040 – Wat maache fir besser Loftqualitéit?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch ass den Thema vun eisem Podcast d‘Loftqualitéit. Doriwwer gouf et an deene leschte Wochen a Méint vill Diskussiounen. D‘Tessie Jakobs an de Joël Adami werfen e Bléck zeréck a kucken sech un, wéi grouss de Problem iwwerhaapt ass a wat dat fir Lëtzebuerg heescht.

Eng rezent Etüd vun der europäescher Ëmweltagence EEA huet zéng Stied begleet, fir ze kucken, wat fir Moossname se géint d‘Loftverschmotzung ënnerhuelen. Wat fir Lektioune ka Lëtzebuerg dorausser zéien a wou hapert et bei eis nach ëmmer, grad am Transportsecteur? mehr lesen / lire plus

Glyphosateinsatz in Luxemburg rückläufig

80 Millionen Dollar muss Bayer einem Krebspatienten in den USA zahlen, weil dessen Erkrankung durch das Herbizid Glyphosat mitverursacht wurde. So sah es zumindest die Jury, denn der Kläger griff öfters zum Monsanto-Produkt Roundup. Auch wenn dies keine wissenschaftliche Bestätigung der Krebsgefahr ist, so stehen dem Bayer-Konzern, der sich Monsanto im Juni 2018 einverleibt hatte, schwierige Zeiten bevor. Nach der Urteilsverkündung war der Kurs der Bayer-Aktie eingebrochen. In Luxemburg soll Glyphosat bald komplett verboten werden – doch wie stark wird das Herbizid zurzeit verwendet? Das wollte der ADR-Abgeordnete Jeff Engelen im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage wissen. Landwirtschaftsminister Schneider (LSAP) und Umweltministerin Dieschbourg (Déi Gréng) ließen ihn wissen, dass die Zahlen zur Nutzung in der Landwirtschaft auf der Website des Landwirtschaftsministeriums abrufbar seien. mehr lesen / lire plus

EU-Urheberrechtsreform: Kurz vor der Abstimmung gehen die Wogen hoch

Am Dienstag, den 26. März, soll das EU-Parlament über die umstrittene Urheberrechtsreform abstimmen. Nach großen Demonstrationen am Wochenende versuchen Kritiker*innen wie Befürworter*innen jetzt noch einmal, die Abgeordneten zu überzeugen.

Nachdem die Kritiker*innen der Direktive von manchen Politiker*innen als Bots bezeichnet worden waren, zeigte sich dies auch auf Plakaten. (Foto: CC-BY-SA Markus Göllnitz)

Für die einen ist es das Ende des Internets, wie wir es kennen, für die anderen die längst überfällige Reform des Urheberrechts, das Künstler*innen und Kreativen endlich ihren verdienten Anteil am Kuchen bringt. Am 26. März stimmt das EU-Parlament in erster Lesung über die umstrittene Reform ab. Das Parlament hat die Möglichkeit, den aktuellen Vorschlag anzunehmen oder noch Änderungsanträge einzubringen. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #039 – Féck mech, net de Klima

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem oder zwee Artikelen.

Dës Woch ass um Cover vun der woxx ee Schëld vun der grousser „Youth for Climate„-Demo vum 15. Mäerz ze gesinn. Dat awer net, well mir eis nach eng Kéier mam Engagement vu Jonke géint de Klimawandel beschäftegen, mä well et grouss Opreegung an Diskussioune ronderëm de Sproch gouf, deen op dem Schëld stoung: Fuck Me, Not the Climate. Déi Diskussiounen an de „public shaming“ goungen sou wäit, datt déi jonk Fra, déi dat Schëld gedroen huet, hire Facebook-Account desaktivéiert huet. mehr lesen / lire plus

Der Wald ist krank

Anlässlich des Internationalen Tag des Waldes am 21. März präsentierte die Natur- und Forstverwaltung (ANF) aktuelle Zahlen zur Waldgesundheit. Jährlich werden 1.200 Bäume im Großherzogtum untersucht. Sie dienen als Gradmesser für den Zustand des Waldes. Der ist schlecht, aber stabil. Jeweils ungefähr ein Drittel der Bäume ist gesund, mäßig oder gar stark geschädigt. Buchen und Nadelbäume konnten sich im Jahr 2018 leicht erholen, während der Zustand der Eichen und anderer Laubbäume sich verschlechtert hat. Die ANF betont, dass die Resultate angesichts des sehr trockenen Sommers noch schlechter hätten sein können. Sorge bereitet auch der Buchdrucker, eine Borkenkäferart, die 2018 in Fichtenwäldern viel Schaden anrichtete, was die ANF mit Informationsarbeit bei den Waldbesitzer*innen konterte. mehr lesen / lire plus

Acht Kilometer Zaun gegen die afrikanische Schweinepest

Die afrikanische Schweinepest bereitet der Regierung Sorgen. Um die heimische Landwirtschaft vor ökonomischen Schäden zu schützen, wird jetzt ein Zaun errichtet.

In einer spontan einberufenen gemeinsamen Pressekonferenz gaben Landwirtschaftsminister Romain Schneider (LSAP) und Umweltministerin Carole Dieschbourg (Déi Gréng) Erklärungen zum aktuellen Stand der Maßnahmen zum Schutz gegen die afrikanische Schweinepest (ASP). Die Krankheit, die lediglich Wild- und Hausschweine befällt und für den Menschen ungefährlich ist, wurde im September 2018 bei Wildschweinen bei Étalle in Belgien, nahe der luxemburgischen Grenze, festgestellt.

Seitdem arbeiten Beamte aus Landwirtschafts- und Umweltministerium eng mit ihren Kolleg*innen aus Frankreich und Belgien, sowie mit Expert*innen der EU zusammen, um die Ausbreitung zu evaluieren und Maßnahmen zu treffen, die die Ausbreitung möglichst eindämmen sollen. mehr lesen / lire plus

Jugendparteien gegen Copyrightdirektive

Alle im EU-Parlament vertretenen luxemburgischen Parteien haben ihre Ablehnung zur vorliegenden Fassung der neuen EU-Copyrightdirektive kundgetan. Dennoch wiederholen vier Jugendparteien ihren Aufruf, dagegen zu stimmen.

Foto: CC-BY Hanna Prykhodzka

Luxemburgs Parteinachwuchs zeigt in den letzten Tagen ungewohnte Einigkeit. Anfang letzter Woche riefen sechs Jugendparteien zum Klimastreik auf, am Freitag beschäftigte sie das Thema Urheberrechtsreform. Eigentlich gibt es innerhalb der luxemburgischen Parteienlandschaft einen breiten Konsens, dass die Reform in der vorliegenden Fassung abzulehnen ist. Dennoch hielten es CSJ, déi jonk Gréng, JDL und JSL für nötig, die luxemburgischen EU-Abgeordneten noch einmal dazu aufzufordern, gegen die umstrittene Direktive zu stimmen.

Die Nachwuchspolitiker*innen betonen, dass ein modernes Urheberrecht, das eine gerechte Entlohnung von Künstler*innen und Autor*innen garantiert, ihnen am Herzen liegt. mehr lesen / lire plus

Landwirtschaft: Was sind die Alternativen zu Glyphosat?

Im Februar hatte der französische Präsident Macron angegeben, es sei unmöglich, innerhalb von drei Jahren komplett auf das umstrittene Herbizid zu verzichten. Die luxemburgische Regierung sieht das etwas anders.

Die CSV-Fraktionsführerin Martine Hansen hatte im Februar im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage an Landwirtschaftsminister Romain Schneider (LSAP) und Umweltministerin Carole Dieschbourg (Déi Gréng) wissen wollen, welche Alternativen es zu Glyphosat gibt. Grund dafür war eine Aussage des französischen Präsidenten, der während einer Debatte mit Bürger*innen sagte, es sei unmöglich, die Landwirtschaft innerhalb von drei Jahren von Glyphosat zu befreien.

Luxemburg hat sich zum Ziel gesetzt, das Herbizid bis zum 31. Dezember 2020 zu verbieten. mehr lesen / lire plus

Streiken für’s Klima

15.000 Menschen, vor allem Schüler*innen, demonstrierten am 15. März in Luxemburg-Stadt für mehr Anstrengungen in der Klimapolitik.

„We want change!“ war die Parole, die die Demo begleitete. Die Schüler*innen sammelten sich am Glacisfeld, um dann durch die Innenstadt zum Knuedler zu ziehen. Der war bereits gefüllt, als der Rest des Demozuges immer noch durch die Straßen zog. Die Veranstalter*innen sprachen von rund 15.000 Demonstrierenden. Diese waren mit vielen bunten und kreativen Plakaten gewappnet und ließen sich auch vom regnerischen Wetter nicht abschrecken, ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. Neben den Schüler*innen mischten sich auch einige Politiker*innen und NGOs in den Demozug. mehr lesen / lire plus