JORDANTAL: The Glorious Land

Wasser gibt es im Westjordanland eigentlich ausreichend, weshalb die Exportlandwirtschaft ein profitables Geschäft ist. Vom Wassersegen ausgeschlossen sind die palästinensischen Bauern, die ihre Felder wegen der Besatzung nicht bewässern können. Ein Reisebericht.

Im Hintergrund: Die Ziegenherde der Rashidehs. Die Mischtröge dienen zur Herstellung von Lehmziegeln. Die Aktivisten vom „Jordan Valley Solidarity Movement“ wollen hier ein neues Haus für die Rashidehs bauen. Eigene Wasserinfra-strukturen sind nicht erlaubt.

Die Straße von Nablus ostwärts in Richtung Jordan führt durch eine hügelige, karge Landschaft. Es ist Anfang April, bis November wird es nur noch selten regnen und die Temperatur tagsüber nicht selten auf 40 Grad Celsius ansteigen. mehr lesen / lire plus

POLITIQUE CULTURELLE: Un pas en avant et deux en arrière

Entre crise financière et crise identitaire, les instituts d’arts contemporains luxembourgeois misent avant tout sur la continuité.

Elle est de retour, dans un contexte largement apaisé : Sanja Ivekovic, la créatrice de Lady Rosa of Luxembourg

Vers la fin du printemps, c’est la saison des bilans et des perspectives pour les musées et les institutions culturelles. Les nouvelles expositions sont en cours de montage ou viennent juste de fêter leurs vernissages et les bureaux de comptabilité terminent leurs bilans. Ainsi, le Casino-Forum d’Art Contemporain a pris le temps cette semaine d’inviter la presse à déjeuner. C’était l’occasion de présenter son bilan de l’année et accessoirement la dernière édition du magazine « Traces », dans lequel sont repris les expositions de l’année 2011, ainsi que des articles de critiques d’art sur ces dernières, voire sur des thèmes apparentés. mehr lesen / lire plus

FEMINISTISCHE KRITIK: Wörter als Waffe?!

Der Berliner Argument Verlag gibt ein Wörterbuch des Feminismus heraus. Klassische Stichworte wie Abtreibungskampagne, Ehe und Frauenbewegung reihen sich an unerwartete wie Gesamtarbeit, Hoffnungslosigkeit, Karneval oder Kibbuz. Erschwerend für das Verständnis der Beiträge ist allerdings das oftmals gebrauchte marxistische Vokabular.

Betrachtet Feminismus und Marxismus als zwei Formen von „Befreiungswissen“: Frigga Haug, Herausgeberin des Historisch-kritischen Wörterbuches des Feminismus.

Die Sprache und das Sprechen erschaffen unsere Wirklichkeit. Der gesellschaftlich wie individuell verfügbare Wortschatz bildet zugleich die Grenze wie den Möglichkeitsraum für menschliches Denken, Begreifen und Erleben – kurz: für unsere Erfahrung der Welt. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass sich die feministische Sprachkritik als eigenständiges Anliegen von Frauenbewegungen wie Geschlechterforschung etablierte. mehr lesen / lire plus

EUROPÄISCHE UNION: „Die Demokratie tagte auf der Straße“

Über die Krise in der Euro-Zone, das Verhältnis zwischen den Nationalstaaten und den Euro-Institutionen und die Bedeutung der sozialen Kämpfe sprach die woxx mit Werner Bonefeld. Er ist Professor für Politologie in Großbritannien an der Universität York und steht der „Schule“ des Open Marxism nahe.

Nicht gut auf die EU zu sprechen: Manifestanten holen bei Protesten gegen die Sparpolitik im Oktober 2011 in Athen die Europa-Fahne ein.

woxx: Vier Jahre Krisenpolitik in der Eurozone, und die Krise blüht und gedeiht. Was passiert da?

Werner Bonefeld: Die konkrete Krisenlösungspolitik entwickelt sich genau so, wie die Europäische Währungsunion (EWU) es vorsah: Die Geldpolitik ist hart, sie refinanziert nicht die armen Staaten. mehr lesen / lire plus

EVENT: Mehr als Varieté

Unter der Ägide des TROIS C-L findet noch bis zum 27. Mai das „Danz Festival Lëtzebuerg“ statt. Neben dem CarréRotondes in Hollerich wird diesmal auch auf der Bühne der Bannanefabrik in Bonneweg getanzt.

Tanzendes Gender-Phänomen :
Das Duo Delgado und Fuchs.

Im Retrostyle mit varietéartigen Kostümen lockt das Danz Festival Lëtzebuerg in seiner achten Auflage auf seinem Programmheft: ein Tänzer in baby-blauem Anzug und Zylinder und eine Tänzerin im blass-rosa 1960er-Jahre Kleid. In seiner Choreografie, die am 25. Mai aufgeführt wird, setzt sich das belgisch-schweizerische Duo Delgado und Fuchs humorvoll mit Körperkult und klassischen Rollenbildern auseinander. Szenische Bühnenkonventionen werden in dem Stück mit dem Zungenbrecher „Manteau long en laine marine porté sur un pull à encolure détendue avec un pantalon peau de pêche et des chaussures pointues en nubuck rouge“ ironisch hinterfragt. mehr lesen / lire plus

JESSE PERETZ: L’ingénu

« Our Idiot Brother » est une gentille comédie, réussie grâce à des acteurs formidables, une mise en scène intelligente… et malgré un scénario un peu casse-pied.

Il est venu bousculer la petite idylle familiale : l’oncle Ned.

Ned Rochlin est la gentillesse en personne. Tellement gentil qu’il a même des scrupules à faire mal à une plante. C’est pourquoi son boulot de fermier biodynamique – en phase avec les phases de la lune – lui réussit si bien. Bref, tout pourrait être pour le mieux dans le meilleur des mondes, si seulement sa gentillesse ne le faisait pas courir à sa perte. mehr lesen / lire plus

CARTOONS: Wehe dem …

„Apple pie and motherhood“, „ma maison“, „wou ech mech doheem fillen“. In der vielen zur zweiten Heimat gewordenen virtuellen Welt eines nun börsennotierten social networks hat der Cercle Cité unterschiedliche, zum Teil sehr persönlichen Vorstellungen von Heimat zusammengetragen. Wie schwer die Eingrenzung dieses auf der einen Seite sehr theoretischen, auf der anderen Seite aber stark gefühlsbeladenen Begriffs fällt, zeigt schon ein Blick auf den Titel der Ausstellung für die der Cercle Cité wie oben erwähnt im Internet wirbt. „Heemecht, Heimat, Patrie, Home“ steht für eine Wanderausstellung, die, initiiert von Dieter und Gisela Burkamp und ursprünglich als Veranstaltung der Kulturinitiative 2011 und des Kunstvereins Oerlinghausen ebenda organisiert, zurzeit im Ratskeller des Cercle Cité Station macht. mehr lesen / lire plus

Allocation anticonstitutionnelle ?

La décision gouvernementale très controversée de réduire le montant de l’aide sociale pour les demandeurs d’asile fait l’objet de nouvelles critiques. La semaine passée, le Conseil d’Etat a tout simplement mis en doute la constitutionnalité de cette mesure. Un avis critique évidemment repris par le Collectif réfugiés (LFR), qui rappelle avec la Haute corporation « que le Luxembourg est obligé par le droit international de porter l’assistance aux demandeurs de protection internationale et que cette assistance doit couvrir les besoins de base de chaque personne concernée dans le respect de la dignité humaine ». Le LFR relève également que les 25 euros alloués ne peuvent suffire et devront alors être complétés par des aides en nature ou des bons d’achat. mehr lesen / lire plus

Arcelormittal : La guerre continue

Alors que la semaine dernière, le géant de l’acier faisait continuellement la une des médias, que ce soit à cause de la manifestation des sidérurgistes lorrains, l’assemblée générale des actionnaires ou encore le réveil des conservateurs en ce qui concerne le traitement des usines luxembourgeoises, les vagues ne sont pas prêtes de s’aplatir. D’abord parce que Michel Wurth, le responsable des produits plats d’Arcelormittal et un des derniers Luxembourgeois visibles dans les hautes sphères de la multinationale, a cru bon de provoquer une fois de plus, en déclarant sur RTL qu’à son avis « un sujet aussi sérieux » que le futur de l’industrie sidérurgique luxembourgeoise ne devrait pas être discuté à la Chambre – ce qui a fait grincer des dents les Verts, qui lui opposent un communiqué dans lequel ils demandent justement le contraire. mehr lesen / lire plus

SPAR-AUTOS: „Unmöglich“ ist Deutsch

Die von der EU vorgeschriebene Senkung des CO2-Ausstoßes wurde von deutschen Konzernen heftig bekämpft. Weil sie nun trotzdem erreicht wurde, hält Greenpeace weiterreichende Zielsetzungen für möglich.

Greenpeace, ist das nicht die Organisation, die Tankstellen blockiert, um die Autofahrer zu ärgern? Sicher, aber die Umwelt-NGO hat für die Menschen hinter dem Steuer auch ein Herz. In der neuen Studie „Cost of driving“ rechnet sie vor, wieviel Geld man sparen könnte, wenn der Verbrauch der Autos drastisch gesenkt würde.

Hält die EU daran fest, den durchschnittlichen CO2-Ausstoß von Neuwagen im Jahr 2020 auf 95 Gramm pro Kilometer zu begrenzen, so werden Luxemburger Autofahrer durchschnittlich 20 Prozent weniger Geld an den Zapfsäulen ausgeben. mehr lesen / lire plus

Vorwärtsverteidigung

Wenn er noch einmal von France 2 oder einem anderen großen Fernsehsender um ein Interview zur Rolle des Finanzplatzes gebeten wird, will Luc Frieden dem trotz schlechter Erfahrungen zustimmen – allerdings am liebsten in Form eines Live-Interviews, das dann ungekürzt gesendet wird. Der Finanzminister war am vergangenen Freitag Opfer einer, wie er es nennt, „tendenziösen“ Berichterstattung geworden. Der nationale französische Sender hatte im Rahmen einer Reportage wissen wollen, ob der Finanzminister um die Machenschaften einiger großer internationaler Konzerne wisse: Ohne reelle wirtschaftliche Aktivitäten in Luxemburg zu haben, seien diese hier registriert und zahlten auch hier – möglichst geringe – Steuern. Luc Frieden konnte das natürlich nicht dementieren, wies aber drauf hin, dass überall auf der Welt internationale Gesellschaften sich dort niederlassen. mehr lesen / lire plus

VIOLENCE DOMESTIQUE: Mauvais signal

Pour une fois que le Luxembourg s’était doté d’une loi progressiste, il fait marche arrière. Les propositions gouvernementales de modification de la loi sur la violence domestique tendent à la rendre caduque.

On le sait, le Luxembourg fait rarement figure d’Etat pionnier et audacieux. C’est certainement le prix à payer pour avoir eu le CSV au gouvernement presque sans interruption. On ne peut blâmer le parti conservateur, qui fait ce qu’il sait le mieux faire – gérer et freiner – mais bien plus les partenaires de coalition qu’il se trouve et qui le maintiennent au pouvoir. De surcroît, il ne faut pas baisser la garde : le CSV peut non seulement freiner, il est aussi capable de faire marche arrière. mehr lesen / lire plus

IDENTITÉS TRANSGENRES: Grands bonds et surplace

Le 17 mai, c’est le jour de l’IDAHO. Il ne s’agit non pas de la célébration d’un Etat des USA, mais de la journée internationale contre l’homophobie et la transphobie. Tandis que certains pays font des pas de géants pour l’émancipation des personnes transgenres, d’autres sont à la traîne, dont le Luxembourg.

Tantôt « viril », tantôt ambivalent, l’humoriste britannique Eddie Lizzard, qui se qualifie lui-même de « mâle lesbien » ou de « fille manquée », brouille les pistes tout naturellement.

Souvent snobée par les grands médias européens, l’Amérique latine vient à nouveau de franchir un pas historique. Alors que la classe politique chez le « gran hermano » du Nord se divise sur la question de savoir si les homosexuel-le-s méritent de griller en enfer ou non, l’Argentine vient d’adopter la loi « sur l’identité de genre ». mehr lesen / lire plus

DENKMALPFLEGE: Ungeliebte Nachkriegsjahre

Der „Kolléisch“, die älteste Sekundarschule Luxemburgs, zog Mitte der 1960er Jahre an den süd-westlichen Rand der Stadt in ein neues Gebäude um, das jetzt den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden soll.

Weitläufige Korridore mit charakteristischen Mosaikböden und maßgefertigten Einbaumöbeln. Was wird die Totalentkernung des Athénée grand-ducal davon übriglassen?

Als der wirtschaftliche Boom der späten 1950er-Jahre auch Luxemburg erreichte, entstanden vor allem am Rande der Hauptstadt einige Gebäude, die ein wenig an das am Reißbrett entstandene Brasilia erinnern. Die neue brasilianische Hauptstadt war am Ende des Jahrzehnts in nur wenigen Jahren aus dem Boden gestampft worden und führte alles vor, was moderne Architektur damals zu bieten hatte. mehr lesen / lire plus

Herzfeld – The Sack

Anhaltender, jahrelanger Protest entspricht nicht unbedingt einer abendländischen Geisteshaltung. Während der arabische Frühling seinem zweiten Sommer entgegentritt, schmelzen die Occupy-Hippies anscheinend von der Erdoberfläche oder verschwinden wenigstens größtenteils aus den Abendnachrichten. Beharrend bleiben Menschen anscheinend einzig und alleine bei der Facebook Dislike-Button Diskussion. Es scheint eines jeden Menschen Grundrecht zu sein, seine Unfreude gegenüber einem Post, einem Profil-Update, etc. zu zeigen.
Malcom Eden, Frontmann der britisch-französischen Kombo Herzfeld hat dieser Diskussion auf dem Cover seiner 1994 erschienenden Mini LP The Sack alles vorweg genommen. Auf stechend gelbem Hintergrund prangen Piktogramme, darunter jenes eines nach unten zeigenden Daumens, die einem sowohl inhaltlich als auch ideologisch die Route vorgeben: Auf The Sack steht man links und hält es minimalistisch. mehr lesen / lire plus

THEATER: Dreier aus Mitte

Glaube, Liebe, Hoffnung? Nein. Es sind vor allem Sehnsucht und Verlust, die in Paul Sax‘ Roman „U5“ die Menschen – drei gestrandete Berliner Überlebenskünstler – zusammenführen. Was gar nicht als Bühnenstück konzipiert war, funktioniert im Kasemattentheater dank großartiger Besetzung.

Fleisch gewordene Romanfiguren bevölkern die Bühne des Kasemattentheaters : Germain Wagner als Clochard Heinrich und Julia Marik als Gelegenheitsprostituierte Barbara.

Jeder stirbt für sich allein. Dennoch versuchen wir, im Alltag unserer Einsamkeit zu entfliehen, klammern uns verzweifelt an vermeintlich Sinnstiftendes, suchen Rückhalt bei anderen. Und manchmal erscheint wie aus dem Nichts eine Person, auf die wir unsere Sehnsüchte und Wünsche projizieren. So wie bei Barbara, Paul und Heinrich. mehr lesen / lire plus

NIEDERLANDE: Parteipolitischer Swingerclub

Nach dem Scheitern der Rechts-Regierung unter Duldung von Geert Wilders‘ Partei PVV erklingt im holländischen Parlament das Lied der goldenen Mitte. Doch der Kompromiss wird nicht von langer Dauer sein. Die PVV schärft derweil ihr soziales Profil.

Leider viel zu selten: Geert Wilders mit geschlossenem Mund.

Es wird eng in der Mitte: Markt- und Linksliberale, Grüne, Christdemokraten und Sozialcalvinisten, alle drängen sich in diesem Frühling im Zentrum des politischen Spektrums der Niederlande. Die Mitte ist dieser Tage der „place to be“ in Den Haag, dort findet sich das Rezept gegen die Haushaltsmisere wie auch gegen die unverhohlenen Drohungen der Rating-Agenturen. „Aus der Mitte heraus reformieren wir das Land“, verkündete daher Alexander Pechtold, Fraktionsvorsitzender der linksliberalen Partei „Democraten66“, Ende April. mehr lesen / lire plus

DIGITAL HARDCORE: La vraie révolution digitale

Atari Teenage Riot sont une référence en soi : mêlant sons digitaux à l’activisme politique, ils sèment la fièvre révolutionnaire aussi bien sur scène que derrière les coulisses.

Au service de la révolution depuis 1992 : Atari Teenage Riot.

Ils faisaient partie de ces artistes qu’on regardait en secret la nuit tombée, dans les bons vieux temps où MTV était encore une chaîne musicale et pas une machine à fric pourrie par la « scripted reality ». Stars des émissions de musique indépendante comme « 120 Minutes », Atari Teenage Riot ne se sont pourtant jamais adonnés à l’air du temps. Déjà à l’époque – leurs premières publications sur vinyle datent de 1992 – ce trio n’était pas à la mode grunge mais préfigurait la vague de musique électronique qui allait submerger le monde de musique commerciale une dizaine d’années plus tard. mehr lesen / lire plus

TIM BURTON: Gothisches Familientreffen

Tim Burton liefert mit Dark Shadows eine nette Gothik-Komödie in unverkennbarem Stil, die jedoch nicht an die Originalität seiner früheren Werke heranreicht.

Lustige Anachronismen und Situationskomik en masse: Tim Burton hat wieder zugeschlagen.

Dem jungen Barnabas (Johnny Depp) geht es gut in Maine, wo er im großräumigen Familienanwesen Collinwood Manor ein Playboy-Leben führt. Seine Familie gelangte nach ihrer Einwanderung aus England im Jahre 1752 mit ihrer Fischereifirma zu großem Reichtum. Die Frauen der naheliegenden Stadt Collingsport liegen Barnabas zu Füßen, aber sein Herz schlägt nur für die schöne Josette (Bella Heathcote). Doch Barnabas‘ Glück dauert nicht lange an, denn der reiche Sohn bricht der Hexe Angelique Bouchard das Herz. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Herausschälen

Vor einigen Jahren schuf der schottische Landschaftsmaler Joe Allen eine Serie mit Portraits berühmter Künstler, die ihn interessiert und durch sein künstlerisches Leben begleitet haben. In dem 2007 von der Galerie Clairefontaine herausgegebenen Ausstellungskatalog „A Special Selection“ beschreibt er das auslösende Moment für dieses plötzlich erwachte Interesse an diesem für ihn eigentlich ungewöhnlichen Motiv. Die Serie sei nicht geplant gewesen, sondern eher als Geschenk praktisch über ihn gekommen. Nach dem Auftrag von zwei, drei Farbtönen habe sich plötzlich Edouard Manet auf seiner Leinwand abgezeichnet, den er danach nur noch aus den Schatten habe herauslösen müssen. Auf die gleiche Art habe sich ihm auf einer frischen Leinwand die Malerin Mary Cassett gezeigt; bei einem erneuten Versuch Chaïm Soutine. mehr lesen / lire plus