SORTIE DE CRISE: Besoin de politique

Les tractations politiciennes ont indubitablement aggravé la crise de l’euro. Pourtant, ce n’est pas des gouvernements d’experts qu’il nous faut, mais de l’audace politique.

Le Luxembourg est bien une île. Lundi prochain, une centaine de cadres du LSAP se réuniront pour désigner, selon un rituel hautement politicien, le nouveau ministre de l’économie. Et il est tout à fait possible que celui-ci sera moins expert, moins technocrate, que son prédécesseur Jeannot Krecké, considéré comme tel malgré ses antécédents de jeune militant écolo-socialiste.

Or, en Grèce, en Italie, en Espagne, ce sont justement les experts qu’on va chercher pour former des gouvernements « neutres », capables d’imposer les « mesures nécessaires » sans s’embrouiller dans des manoeuvres politiciennes. mehr lesen / lire plus

MIGRATION PORTUGAISE: Zone d’inconfort

Bien qu’elle ne se soit jamais estompée, l’immigration portugaise au Luxembourg a repris de plus belle depuis le début de la crise au Portugal en 2009. Mais l’arrivée de ces nouveaux immigrés est bien différente des vagues précédentes.

« Faisons comme en Grèce. Grève générale ». Quitter le pays, rester et lutter, faire grève. Le système ne laisse plus beaucoup d’alternatives.

Alexandre Miguel Mestre. Ce nom ne vous dit probablement pas grand-chose. Normal, ce trentenaire n’est que secrétaire d’Etat à la Jeunesse et aux Sports depuis quelques mois dans le nouveau gouvernement de droite au Portugal. Et pourtant, il a su faire parler de lui. mehr lesen / lire plus

KLIMAGIPFEL: Warten auf China

Mittlerweile rechnet keiner mehr mit einer Einigung auf ein Klimaabkommen vor 2015, weil Industrie- und Schwellenländer immer noch über eine gerechte Lastenverteilung streiten. Langweilig wird es in Durban deshalb aber nicht unbedingt.

Emittieren oder nicht emittieren? Während der Klimakonferenz vom 28. November bis zum 9. Dezember in Durban wird dies wohl noch nicht entschieden.

Auf einen fairen, ambitionierten und verbindlichen Klimaschutz-Deal wollten die 192 Unterzeichnerstaaten der UN-Klimakonvention sich bereits vor zwei Jahren in Kopenhagen einigen. Der Versuch, ein Nachfolgeabkommen für das Ende 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll zu beschließen, scheiterte und blieb auch beim folgenden Gipfel im mexikanischen Cancún erfolglos. Nicht, dass das Problem sich inzwischen von selbst gelöst hätte ? mehr lesen / lire plus

Mehr Liebe

Der Titel des Geschichtenbandes des norddeutschen Autors Frank Schulz klingt erst einmal sehr schnulzig. Aber schon das Anfangszitat: „Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen“ der Dichterin Marie-Luise von Ebner-Eschenbach setzt das Darauffolgende wieder ins richtige Licht: Es handelt sich mitnichten um romantische Kurzgeschichten, sondern um eine Sammlung von Miniaturen die alle im Themenfeld der Liebe, der Lust, des Schmerzes und des Verlusts spielen. Von der Sehnsucht nach der unmöglichen Liebe, die sich im Zeitraum einer Sekunde einstellt, über den Verlust des eigenen Körpergefühls, bis hin zur knallharten Vergewaltigungszene – Frank Schulz’ Erzählungen decken das gesamte Spektrum ab. Schulz, den Harry Rowohlt einmal als seinen Lieblingsautor bezeichnet hat, bringt es fertig uns all das menschlich näher zu bringen indem er uns zum Lachen, Grinsen, Heulen und Mitfiebern bringt. mehr lesen / lire plus

Revolutionäre Frauen

In Berlin findet man sie, in London und auch in Amsterdam. Seltener sind sie bisher in Luxemburg anzutreffen. Die Rede ist von Stencils oder dem Pochoir – eine Technik, bei der mit Hilfe von Schablonen, durch die Farbe gesprüht wird, Graffitits an Hauswänden angebracht werden. Gleich eine ganze Sammlung dieser Graffitis enthält der neue Bildband „Revolutionäre Frauen“. Rund dreißig Aktivistinnen, Anarchistinnen, Feministinnen, Freiheitskämpferinnen und Visionärinnen werden in dem Band in Bild und in kurzer schriftlicher Form portraitiert: Darunter bekannte und weniger bekannte Figuren wie die französische Anarchistin Louise Michel, eine engagierte Gegnerin des Bonapartismus, die algerische Freiheitskämpferin Djamila Bouhired oder die amerikanische Frauenrechtlerin Marie Diana Equi, eine der wenigen Ärztinnen, die Anfang des 20. mehr lesen / lire plus

Georg Kreisler (1922-2011)

Es ist zugebenermaßen eher selten in dieser Spalte einen kurzen Nachruf zu veröffentlichen, doch die traurige Nachricht vom Tode des österreichischen Kabarettisten Georg Kreisler erzwingt diese Maßnahme sozusagen. Es scheint, als stürben die guten Geister der Kulturgeschichte quasi wöchentlich weg wie die Fliegen. Erst Degenhardt und nun Kreisler – gerade jetzt wo ihr Scharfsinn nötiger wäre denn je. Georg Kreisler wurde 1922 in Wien geboren, einer Stadt mit der er ein Leben lang Auseinandersetzungen führte, die er liebte und hasste, wie er es in seiner Ballade „Wie schön wäre Wien ohne Wiener“ einst besang. 1938 floh er vor der Judenverfolgung in die USA und lernte sein Handwerk als Musiker und Texter in Hollywood, unter anderem bei Charlie Chaplin. mehr lesen / lire plus

POLITIQUE CULTURELLE: Pratiquable

Cette semaine, le ministère de la culture a présenté son « guide pratique » pour artistes. Un document qui réunit enfin toutes les informations nécessaires pour bien vivre en tant qu’artiste, mais qui en dit long aussi sur la conception politique de la culture.

La vie d’artiste sera donc un peu moins cryptique au Luxembourg…

Pour Octavie Modert, tout est pour le meilleur dans le meilleur des mondes possibles. Même si la ministre de la culture admet que le Luxembourg a bien sûr un retard y compris dans la matière de la vie – ou mieux dit : viabilité – artistique, pour elle « nous disposons d’une scène culturelle fulminante, qui n’a pas à se cacher à l’international et que d’autres pays nous envient ». mehr lesen / lire plus

DEUTSCHLAND: Die Angst vor der Wahrheit

Täglich ergeben sich im Rahmen der Ermittlungen zur Mordserie der Nazi-Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ neue Fragen. Und von Tag zu Tag wird offensichtlicher, dass der deutsche Verfassungsschutz deren Beantwortung fürchten muss.

„Wir vergessen nichts“: AntifaschistInnen machten am vergangenen Samstag in Berlin auf die Verstrickung des deutschen Verfassungsschutzes mit der Neonazi-Szene aufmerksam.
Die jährlich stattfindende „Silvio Meier-Demo“ ist einem jungen Hausbesetzer gewidmet, der 1992 von Neonazis ermordet worden war.

Wie stets, wenn jenseits der Mosel Opfer rechtsradikaler Gewalt zu beklagen sind, gilt die erste Sorge der Politiker nicht den Betroffenen, sondern dem Ansehen Deutschlands in der Welt. So hat in den vergangenen Wochen nicht nur die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) betont, der Rechtsterrorismus sei „eine Schande für Deutschland“. mehr lesen / lire plus

INDIE ROCK: Möge die Musik mit Euch sein

Die Indiepopkombo Pinback konnte zwar nie große Chartserfolge verbuchen – dafür haben sie über die Jahre eine mehr als treue Fanbasis errichtet.

Verborgene Indie-Götter: Pinback.

Fast hätte es das Konzert, das an diesem Sonntag in der Escher Kulturfabrik stattfindet, nie gegeben, denn Pinback war anfänglich nur ein Nebenprojekt von Armistead Burwell Smith IV, kurz Zach genannt, und Rob Crow, die neben ihren Verpflichtungen in anderen Bands wie Three Mile Pilot in ihrer Freizeit anfingen, zusammen Songs zu schreiben. Dies war im Jahr 1998, als die beiden sich entschieden, dass Studioaufnahmen finanziell unmöglich zu realisieren waren und davon abgesehen auch unnötig sind, wenn man einen nicht allzu oft abstürzenden Computer besitzt. mehr lesen / lire plus

JULIE SCHROELL: Bauer sucht Zukunft

Von der kleinteiligen traditionellen Subsistenzwirtschaft hin zum Massenbetrieb. In ihrem Dokumentarfilm „De Bauereblues“ beleuchtet Julie Schroell die Vergangenheit und hinterfagt dabei auch die Zukunft der Landwirte. Ein wichtiger Beitrag in einer Zeit, in der familiäre Landwirtschaftsbetriebe Verschwinden scheinen.

Die Kuh auf der grünen Wiese wird im Zeitalter der industriellen Viehhaltung auch immer seltener. „De Bauereblues“ thematisiert die rasante Entwicklung der Landwirtschaft.

„Wie sieht es dieses Jahr mit der Ernte aus?“, fragt die Regisseurin Julie Schroell einige Bauern, die knietief im Getreide ihrer Felder stehen. „Wenn wir sagen würden, sie werde gut, dann wären wir ja keine Bauern mehr“, lacht Arsène Streveler, der sich mit Hilfe seiner Eltern um 40 Milchkühe kümmert und rund 100 Hektar Land bewirtschaftet. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Ironie der (rezenten) Geschichte

Tom Sanfords Hauptmotiv ist der Mensch, sei es als Porträt oder im Gruppenbild. Allerdings geht es ihm nicht um eine realistische Umsetzung, sondern vielmehr um eine bestimmte Aussage, die er mit seinen Bildern transportieren will. Demzufolge ist es auch kein Wunder, dass in seiner Arbeit die Historienmalerei die wichtigste künstlerische Gattung darstellt. Ähnlich wie dort fokussiert auch Sanford in seinen Gemälden bestimmte gesellschaftliche und politische Entwicklungen und schafft so ironische, aber nur selten zynische Karikaturen, die er aus Versatzstücken, meist Szenen oder Figuren aus Hollywood-Filmen, zusammensetzt.

Dabei scheinen für den in New York lebenden Künstler die Entwicklungen der letzten Jahre in den Vereinigten Staaten ein gefundenes Fressen zu sein. mehr lesen / lire plus

AFFAIRES ÉTRANGÈRES: Deux et deux font quatre

L’attitude de Jean Asselborn en matière de politique étrangère et européenne est raisonnable. A défaut d’être révolutionnaire.

Plaider pour la solidarité même si elle a un coût, rappeler la dépendance du Luxembourg au risque de froisser les patriotes, insister sur des principes idéalistes quand les relations internationales sont de plus en plus marquées par le cynisme, tout cela ne va pas de soi. La déclaration de politique étrangère et européenne de Jean Asselborn avait une orientation clairement progressiste.

« L’Union européenne a comme image de marque la solidarité, donc l’inclusion (…) Le but ne peut pas être d’oeuvrer à exclure certains pays de la zone euro. » mehr lesen / lire plus

LANDWIRTSCHAFT: Kooperation im Sinne der Nachhaltigkeit?

Um eine nachhaltige Umgestaltung der Landwirtschaft zu erreichen, muss die Kooperation zwischen Naturschutz, Agrarverwaltung und den Verbänden verbessert werden. Dazu gehören auch die Biobauern.

Die Luxemburger Jungbauern und Jungwinzer haben in den letzten Monaten zusammen mit dem OekoZenter Lëtzebuerg und dem Mouvement écologique ein Projekt ausgearbeitet, in dem neue Handlungsoptionen für eine nachhaltige Landwirtschaft aufgezeigt werden. Das Projekt wurde am letzten Wochenende von Andrea Fink-Kessler, Mitarbeiterin des deutschen Büros für Agrar- und Regionalentwicklung „Die Landforscher“, das mit der Auswertung betraut war, vorgestellt. „Die Meinungen waren nicht immer deckungsgleich, aber wir haben versucht, die Schnittstellen ausfindig zu machen“, so Fink-Kessler.

Der Druck auf die landwirtschaftlichen Betriebe nimmt ständig zu – infolge der stark schwankenden Erlöse, der hohen Pachtgebühren und Bodenpreise und der Abhängigkeit von Direktzahlungen, aber auch wegen der enormen Arbeitsbelastung und der Effekte eines Lohnniveaus, das es quasi unmöglich macht, außer-familiäre Arbeitskräfte zu engagieren. mehr lesen / lire plus

Peste brune à Pétange

L’annonce de la ministre de la famille et de la coopération, Marie-Josée Jacobs, d’enfin soumettre les communes à des quotas afin de garantir un accueil digne de ce nom aux réfugiés a soulevé un tollé dans la commune de Pétange, qui sera une des premières à accueillir un contingent de quelques 62 réfugiés, d’origine serbe en majorité. Et peu importe qu’il s’agisse de familles avec enfants, qu’ils soient sous surveillance permanente, que de toute façon leur séjour ne durera que six mois. Certains Pétangeois sont montés sur leurs grands chevaux pour s’opposer à l’installation de réfugiés près d’une école primaire. Toujours selon l’adage de comptoir bien connu : « Je ne suis pas raciste, mais ces étrangers-là, ils ne sont pas de chez nous ». mehr lesen / lire plus

Wettbewerbsverzerrungen

Aus der zweiten Allokationsperiode des europäischen Emissionshandels (2008-2012) soll ArcelorMittal einer Studie des britischen Thinktanks Sandbag zufolge als größter Gewinner hervorgehen: das Unternehmen verfüge über ungenutzte Zertifikate, die es zur Emission von 139 Millionen Tonnen CO2 berechtigten. Vom Verkauf der ihm gratis zugestellten Zertifikate könnte das Unternehmen über 1 Milliarde Euro einheimsen – 172 Millionen Euro Cash seien bereits kassiert worden. Die „Carbon Fat Cats“-Studie ist bereits im Juni erschienen, sie erhält angesichts der geringen Produktionsauslastung und den Schließungen mehrerer Werke in Europa jedoch neue Würze. Der grüne Europaabgeordnete Claude Turmes vermutet, dass die Schließungen in Luxemburg absichtlich als provisorisch erklärt würden, weil ungenutzte Emissionsrechte in dem Fall zurückerstattet werden müssten. mehr lesen / lire plus

Une St-Nicolas politique

Ce n’est pas le « Kleeschen », mais plutôt le « Housecker », le père Fouettard, qui sera au centre de la conférence-débat « Interdit de séjour : George W. Bush », que le woxx organise le 6 décembre. Ensemble avec la Friddensinitiativ et le Grip (Groupe de recherche et d‘information sur la paix et la sécurité), nous avons invité les deux auteurs du livre « Faut-il juger George Bush ? » : Reed Brody, conseiller juridique et porte-parole de Human Rights Watch (HRW) et Jean-Paul Marthoz, auteur et expert en droits humains. On se souvient qu’au début de la décennie, des foules manifestaient au Luxembourg et à travers le monde contre les interventions américaines en Afghanistan et en Irak menées au nom de la « war on terror ». mehr lesen / lire plus

RÉFORME SCOLAIRE: Syndicats versus changement ?

Les réformes scolaires du ministère provoquent beaucoup de remous. Y compris au sein du corps professoral et des syndicats le représentant. Le woxx publie un courrier d’une enseignante déçue de son engagement syndical.

Mue par le désir de faire bouger les choses, je me suis engagée pendant de très longues années au sein d’un des syndicats pour enseignant-e-s du pays, le SEW (Syndikat für Erziehung und Wissenschaft) de l’OGB-L. Ce syndicat m’offrait plus qu’un compte d’épargne intéressant et une cotisation annuelle peu onéreuse : la promesse d’une meilleure école. Avec mes collègues, je voulais changer un système qui me paraissait déjà sclérosé et caduc il y a vingt ans. mehr lesen / lire plus

FRANZ JOSEF DEGENHARDT: „Nur Auschwitz, das war ein bisschen zu viel ?“

Zum Tode des deutschen Liedermachers Franz Josef Degenhardt, veröffentlichen wir an dieser Stelle einen Nachruf von einem Liebhaber.

Die alte Bundesrepublik zu Beginn der sechziger Jahre: Das war die Zeit, als das durch den Marshall-Plan angekurbelte „Wirtschaftswunder“ seinen Höhepunkt und die Kultur in deutschen Landen ihren absoluten Tiefpunkt erreicht hatte. Es waren die Jahre der großen Verdrängung und des Vergessens. Grad eben war das Zweite Deutsche Fernsehen auf Sendung gegangen, und eine ganze Nachkriegsgeneration wuchs in der heilen Werbewelt der Mainzelmännchen auf. Dass in Frankfurt zu dieser Zeit die ersten Auschwitzprozesse stattfanden, das wurde zwar von der Weltpresse mit Entsetzen kommentiert, war aber unter dem Wählervolk des frohsinnigen und dicken CDU-Kanzlers Ludwig Erhard kein Thema. mehr lesen / lire plus

GRUPPENAUSSTELLUNG: Von Fleischköpfen und Schwänzen

Wieder einmal hat der Cercle Artistique de Luxembourg die einheimischen Kunstschaffenden zu seinem Salon ins CarréRotondes geladen. Von den zahlreichen Bewerbern wurden schließlich vierzig Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die ihre insgesamt rund achtzig Arbeiten dort aktuell der Öffentlichkeit auf zwei Stockwerke verteilt präsentieren. Zu sehen sind neben einigen wenigen Fotografien und kleinen Plastiken in erster Linie Gemälde und Drucke, von denen einige derart alltagstauglich und wenig originell sind, dass man sie im Grunde auch in großen Einrichtungshäusern wiederfinden könnte.

Dazu gehört allerdings nicht Rafael Springers sich selbst zerlegende Stadtlandschaft auf Werbeprospekten, und schon gar nicht der Fleischkopf von Jean-Claude Salvi, den er aus Geschnetzeltem zusammen gesetzt hat und der anschließend von Veronique Kolber abgelichtet worden ist. mehr lesen / lire plus

MICHEL HAZANAVICIUS: Sprachlos

„The Artist“ erzählt eine banale Geschichte, die jedoch in derart aussagekräftigen Bildern erzählt wird, dass man darüber erstaunt ist, mit welch einfachen Mitteln bereits emotionale Wirkungen erzielt werden können. Aufwendige Nachbearbeitungen am Computer sind nicht nötig.

Der Fortschritt lässt ihn verstummen : Jean Dujradin in „The Artist“.

Heutzutage, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, wo sowohl die Tontechnik als auch die Bildqualität für das Kino immer neue Höhepunkte erreichen und sich die Filmindustrie stärker der Entwicklung von 3-D-Produktionen zuwendet, wagt sich der französische Regisseur Michel Hazanavicius mit „The Artist“ einen Stummfilm in schwarz-weiß zu produzieren. Und dies mit Erfolg.

Wir schreiben das Jahr 1927, in welchem sich Hollywood allmählich vom Stummfilm zu verabschieden sucht, um sich dem Tonfilm zu widmen. mehr lesen / lire plus