Héro énigmatique

Le public aime les histoires d’héros, même dans les parages de gauche. L’histoire du docteur Charles Marx, résistant exemplaire et unique ministre communiste de l’histoire luxembourgeoise, a déjà été récitée à plusieurs reprises. Apparemment Marx n’était pas un homme de plume, ce qui facilite encore son héroïsation, mais implique également qu’à part les carrières de médecin et de résistant, les sources sur ce personnage semblent limitées. Est-ce la raison pour laquelle la conférence de l’historienne Stéphanie Kovacs mardi soir n’est pas allée plus loin que de résumer ce que Michel Pletschette, Gulio Pisani et Georges E. Muller avaient déjà raconté avant ? mehr lesen / lire plus

MEDIEN: Diskiminierung reproduzieren

Frauenpräsenz in den Medien – eine Studie des Conseil National des Femmes kommt erneut zu dem Ergebnis, dass Frauen in den Medien unterrepräsentiert sind.

Letzte Woche, bei dem vom Cid- Femmes organisierten Rundtischgespräch „Contre la montre et contre les stéréotypes“, beschwerten sich die jungen Radsportlerinnen Nathalie Lamborelle und Christine Majerus nicht nur über die fehlende finanzielle Unterstützung des Frauenradsports – verglichen mit der für die Männersparte, sondern auch über die mangelnde Berichterstattung in den Medien. Frauen im Radsport seien kein Thema, und das habe zur Folge, dass kaum Interesse für die gute sportliche Leistung von Frauen erzeugt würde, und sich auch Sponsoren rar machten. mehr lesen / lire plus

FOTOGRAFIE: Spiegelgeister

Im Rahmen des „Mois Européen de la Photographie“ 2011 präsentiert die Galerie Nosbaum & Reding in Luxemburg Arbeiten der Künstlerin Geneviève Biwer. Dabei ist die gebürtige Französin, die allerdings schon lange in Luxemburg beheimatet ist, bei diesem „Festival der Fotografie“ beinahe so etwas wie eine alte Bekannte, sind ihre Bilder doch schon bei der Premiere der „Mois“ 2006 am selben Ort ausgestellt worden. Seitdem ist allerdings viel Wasser die Mosel hinunter geflossen.

Einen gewissen Bekanntheitsgrad erwarb sich Biwer, deren Fotografien bereits in einigen Galerien Europas ausgestellt wurden, durch die von ihr umgesetzten Mehrfachbelichtungen. Mit Hilfe dieser aufwendigen Technik schuf sie beeindruckende, surrealistische Sujets wie etwa mit ihrer Aufnahme des Strandes in Koksijde. mehr lesen / lire plus

ANDRES VEIEL: Die Scherben der Schergen

„Wer, wenn nicht wir“ erörtert Urszenen des deutschen Linksterrorismus. Ein interessanter Ansatz, geht es doch darum zu verstehen, wie aus ursprünglich Rechtsstehenden linke Terroristen werden konnten.

In Andres Veiels Film spielt die luxemburgische Schauspielerin Vicky Krieps (links im Bild) eine nicht unwichtige Nebenrolle als Dörte, die erste Freundin Bernward Vespers.

Zugegeben, nach Bernd Eichingers Monumentalepos „Baader-Meinhof-Komplex“ noch einen RAF-Film zu drehen, erscheint in erster Hinsicht als müßiges Unterfangen. Doch Andres Veiels „Wer wenn nicht wir“ versucht zumindest, das wiedergutzumachen, was Eichingers Film verdorben hat: Statt die RAF zu einem Pop-Phänomen aufzublasen, geht er den Ursprüngen des linken Terrors nach und deckt auf, wie es dazu kommen konnte, dass die Nachkriegsgeneration zu den Waffen griff und ähnlich menschenverachtende Thesen vertrat wie die, die sie bekämpfte. mehr lesen / lire plus

FESTIVAL: Prends ton pied… et mange le !

Depuis maintenant quatre années, dans un petit village d`irréductibles amoureux de la musique nommé Dudelange se déroule le festival « Eat Your Feet » où 20 formations luxembourgeoises se relaient aux quatre coins de la ville dans plusieurs cafés en même temps.

Présenteront quelques unes de leurs nouvelles chansons : Everwaiting Serenade.

Le « Eat Your Feet » a su conquérir le public de manière quasi-instantanée avec sa formule inédite au Luxembourg : ne pas concentrer la totalité des groupes sur une seule et même scène dans une grande salle, mais de disperser la totalité des groupes dans des cafés différents à l`intérieur de Dudelange un peu à la manière de certains grands festivals tels que le South By Southwest aux Etats-Unis, l`Eurosonic de Groningen ou encore le Great Escape de Brighton. mehr lesen / lire plus

SYRIEN: Eine schrecklich nette Familie

Außenpolitisch hat das Regime von Bashar al-Assad wenig zu fürchten. Stets konnte Assad potenzielle Gegner vor die Wahl stellen: entweder er – oder das Chaos. Nun sind es die Syrer selbst, die das Regime unter Druck setzen. Auch wenn die Familiendiktatur der Assads die Aufstände niederschlagen lässt – Syrien ist nicht mehr die stabile Kraft im Nahen Osten.

Trotz der brutalen Repression durch das Regime siegesgewiss: Demonstranten in der südsyrischen Stadt Deraa, wo die Proteste vor Wochen ihren Anfang nahmen.

Erst rollen Panzer in die Stadt, Scharfschützen besetzen Dächer, wer vor die Haustür tritt, muss damit rechnen, erschossen zu werden – die syrische Armee rückt in Städte des eigenen Landes ein, als handle es sich um eine Invasion in Feindesland. mehr lesen / lire plus

GROSSREGION: Grenzüber-schreitend studieren

Mobilitätsfonds und ein neuer Studierenden-Status der Universität der Großregion, sollen Studenten zukünftig das grenzüberschreitende Studieren erleichtern. Die praktische Umsetzbarkeit wird nun auf die Probe gestellt.

Trotz allen guten Willens seitens der Univerantwortlichen:
Das Studieren in der Grenzregion bleibt kompliziert und fordert einen hohen Grad an Selbstorganisatio und Eigenständigkeit.

Montags und mittwochs Vorlesungen an der Universität Saarbrücken, dienstags ein Seminar an der Universität Luxemburg und freitags eine Konferenz an der Universität in Metz. Könnte so ein beispielhafter neuer Stundenplan eines Studenten oder einer Studentin der sogenannten Universität der Großregion (UGR) aussehen? Im Idealfall ja. Zumindest ist es das erklärte Ziel der UGR, zukünftig ein grenzüberschreitendes Studium zu ermöglichen. mehr lesen / lire plus

WÄHRUNG, SOLIDARITÄT, WERTE: Euroschmerz

Wenn sogar ein Europa-Enthusiast wie Charles Goerens frustriert Institutionen und Regierungen aufs Korn nimmt, dann muss in der EU einiges im Argen liegen.

Indem sie selber Grundwerte wie Solidarität gering achten, haben Europas Spitzenpolitiker den Feinden der EU das Messer in die Hand gedrückt.

„Ist der europäische Integrationsprozess irreversibel? Ich glaube das noch immer, aber es fällt mir immer schwerer.“ Sollte Charles Goerens zum Euroskeptiker geworden sein? Nicht wirklich, der liberale Europaparlamentarier ärgert sich nur darüber, wie hilflos und ungeschickt die EU mit ihren eigenen Krisen umgeht. Rechtspopulistischer Wahlsieg in Finnland, nordafrikanische Immigration, Bedrohung der Grundrechte in Ungarn ? zu diesen „Phänomenen, welche die Grundfesten einer schlecht vorbereiteten Union erschüttern“ hatte Goerens am vergangenen Montag eine Pressekonferenz einberufen. mehr lesen / lire plus

EIS SCHOUL: L’effet tornade

En 2008, c’est plein d’entrain que les pédagogues et enseignants du Glen se sont investis dans l’école-pilote Eis Schoul. En 2011, c’est avec d’autant plus d’amertume qu’ils s’en séparent.

Comme balayée par une tornade, Eis Schoul perd peu à peu ses éléments fondateurs.
C’est du moins l’avis du Glen.

La rumeur selon laquelle le Glen (Groupe luxembourgeois d’éducation nouvelle) allait rompre avec le projet pilote Eis Schoul circulait depuis un certain temps déjà, mais mardi, c’était officiel. Il faut dire que la politique de communication du Glen n’est pas toujours des plus transparentes. Des « mauvaises expériences » avec la presse auraient conduit l’organisation pédagogique à se protéger comme si elle veillait sur des dossiers classés « secret défense ». mehr lesen / lire plus

BIN LADEN: Über den Tod hinaus

Die genauen Umstände der Tötung des Al-Qaida-Führers kommen nur langsam ans Licht. Umso stärker wächst das Unbehagen.

Selbst nach seinem Tod schafft es Bin Laden, die Front seiner Gegner aufzuweichen. Die pakistanische Regierung – ganz gleich, was man von ihr halten mag – geht sicher nicht gestärkt aus dieser Aktion hervor. Zunächst verkündete sie, eingeweiht gewesen zu sein. Später musste sie, auch aus innenpolitischen Gründen, ihre Rolle anders darstellen und distanzierte sich nun förmlich von einem Akt, den nicht nur sie als einen Eingriff in ihre Hoheitsrechte ansieht. Auch bei den westlichen Alliierten halten sich die Glücks-und Triumphgefühle in Grenzen oder werden – nach entsprechender Intervention der hiesigen christlichen Kirchenführer  – in „Erleichterung“ umgedeutet. mehr lesen / lire plus

Die Renovierer laden ein

Vom 29. April bis zum 1. Mai findet in den Luxexpo-Hallen die Fachmesse „myenergy days“ statt. Dabei stellen Handwerksbetriebe, Hersteller, Vertreter, Architekten, Ingenieure und Energieberater die Möglichkeiten und Vorgehensweisen für eine energieeffiziente Gebäuderenovierung vor. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Betriebe, die sich die Marktlücke Gebäudesanierung zunutze machen wollen. Der Veranstalter, die halbstaatliche Struktur „myenergy“, unterstreicht, dass der Energieverbrauch von Altbauten durch eine komplette Sanierung um 50 bis 70 Prozent gesenkt werden kann. Weil EU-weit die Wohn- und Geschäftsgebäude 40 Prozent der Endenergie verbrauchen, sei die energetische Sanierung eine wichtige Maßnahme, um die Klimaziele 2020 zu erreichen. mehr lesen / lire plus

Le vrai-faux terroriste

Parfois les révélations de Wikileaks peuvent avoir des conséquences étonnantes : au lieu de confirmer ce dont on se doutait de toute façon depuis longtemps, elles peuvent aussi changer un point de vue sur des choses et des personnes. Avec les derniers dossiers secrets versés sur le camp de Guantánamo, une information qui pourrait gêner les milieux engagés en faveur des droits de l’homme est apparue : Moazzam Begg, un des anciens détenus les plus médiatisés serait, selon les sources américaines un « confirmed member of  Al-Qaida ». Or, le même Moazzam Begg a visité le grand-duché en janvier 2009, où il a même eu droit à une chaleureuse embrassade de la part de Jean Asselborn. mehr lesen / lire plus

L’envol d’une pensée libre

On le savait malade, mais l’on se disait que l’homme à la stature imposante et à la barbe de patriarche allait surmonter l’épreuve. Ce ne fut pas le cas. Ce jeudi, le journaliste Romain Durlet nous a quitté à l’âge encore vigoureux de 61 ans. Après avoir débuté sa carrière journalistique à la Revue, il a rejoint le Tageblatt pour y diriger successivement la rédaction de politique intérieure, les pages locales et l’antenne du quotidien dans la capitale, tout en continuant rédiger ses chroniques judiciaires. S’il était devenu une des figures du métier, en ayant présidé à plusieurs reprises le Conseil de presse et en ayant enquêté sur l’affaire du « Bommeleeër », il le fut également au sein de son parti, le LSAP, pour lequel il siégea sous la mandature précédente au sein du conseil municipal de Luxembourg. mehr lesen / lire plus

SOZIALVERSICHERUNG: Flaute

Seit nun 35 Jahren wird vom Rentensplitting geredet. Umgesetzt wurde bisher nichts. Das Splitting stand im Mittelpunkt einer weiteren Konferenz, diesmal organisiert vom Conseil National des femmes.

Eine Person, die zehn Jahre lang bei der Pensionskasse Versicherungsbeiträge für ein Einkommen in Höhe des Mindestlohns eingezahlt hat, erwirbt einen Rentenanspruch von 428 Euro pro Monat. Bei 20 Jahren und dem Zweifachen des Mindestlohns steigt das Ruhegeld auf immerhin 1.507 Euro, und bei 40 Jahren und dem Dreifachen erreicht es imposante 4.315 Euro. „Es ist klar, eine lange Karriere und ein hohes Einkommen bedeuten hohe Pensionsrechte. Kurze Karrieren und niedrige Einkommen dagegen niedrige Rentenansprüche“, rechnet Robert Kieffer Präsident der „caisse nationale d’assurance pension“ (CNAP) vor. mehr lesen / lire plus

Eurosolar: Mehr Wind, mehr Licht!

Harsche Kritik an der Energiepolitik der Regierung übte die NGO Eurosolar bei einer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag. Mit „fadenscheinigen Argumenten“ habe sie die EU überzeugt, dass Luxemburg bis 2020 nur einen Anteil an erneuerbaren Energien von 11 statt 20 Prozent schaffen könne. Die Regierung wolle nicht wirklich in erneuerbare Energien investieren und setze im Strombereich massiv auf Biomasse statt auf Windenergie und Photovoltaik. Eurosolar rechnet vor, dass man durch einen Ausbau dieser beiden Energieressourcen durchaus einen Ökostromanteil von 20 Prozent am Gesamtverbrauch erreichen kann. Dazu müsse man endlich einen „plan sectoriel“ für die Windenergie erstellen und die Rahmenbedingungen für Photovoltaikanlagen verbessern. mehr lesen / lire plus

L’ire et lire

A sa 16e édition, la journée internationale du livre et du droit d’auteur est devenue un rendez-vous constant dans le cirque culturel événementiel. Pendant les cinq jours que dure la manifestation – du 26 au 30 avril – des lectures, des conférences et tables-rondes toutes au sujet du livre sont proposées. S’il est certes louable d’essayer de rapprocher la jeunesse et la parole écrite, ce qui semble être de plus en plus difficile, on peut regretter par contre que cette journée internationale évite de toucher les problèmes nationaux voire internationaux qui touchent la branche au Luxembourg. Dans le rayon national, on aurait par exemple le désastre de la présence luxembourgeoise au « Salon du Livre » de Paris cette année : un stand presque vide et une sélection grotesque, comme l’a déploré à grands coups de tambour l’écrivain Guy Rewenig dans le « Land » de la semaine dernière. mehr lesen / lire plus

Der Delphin ist untergetaucht

Die Liberalen sind ihres Maskottchens überdrüssig und präsentieren ihren Wahlslogan zu den Kommunalwahlen „Lëtzebuerg zesumme gestalten“ nunmehr auf einem tiefblauen, ozeanähnlichen Hintergrund, der die intelligenten Meeressäugetiere definitiv verschluckt zu haben scheint. Auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz war außer diesem neuen „visuel“ und den drei Leitthemen Wohnraum, Kinderbetreuung und Energieproblematik noch nicht viel über die anstehende Wahlkampagne zu erfahren. Das 40-seitige Programm mit seinen 120 konkreten Vorschlägen bleibt noch bis zum Parteitag am 21. Mai unter Verschluss. Bis dahin erhoffen sich die Wahlkampfmanager rege Beteiligung nicht nur der rund 200 gewählten liberalen Gemeinderatsmitglieder – wovon 25 als Bürgermeister und etwa doppelt so viele als Schöffen um ihre Wiederwahl kämpfen werden. mehr lesen / lire plus

ÜBERLANDBUSSE: 3 Euro pro Fahrgast

Ab 1. Mai treten Fahrplanänderungen im Bereich der RGTR-Busse in Kraft. Ein „comité des usagers“ soll in Zukunft Verbesserungsvorschläge zum Angebot im öffentlichen Transport unterbreiten.

Als Jean-Claude Juncker am 7. Mai 2010 anlässlich seiner Rede zur Lage der Nation umfangreiche Sparmaßnahmen ankündigte, blieb auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) nicht verschont. Dem Premier waren leerfahrende Busse ein Dorn im Auge. Hieß das, dass nach Jahren des Ausbaus der öffentlichen Verkehrsmittel nun wieder auf die Bremse getreten würde?

Der Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen, Claude Wiseler (CSV), musste sich damals heftiger Proteste aus den Reihen der Umweltverbände erwehren. Es gehe nicht darum, einfach nur den Rotstift anzusetzen, sondern den bestehenden Fuhrpark effizienter einzusetzen, wandte er ein. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Lateinamerika stellt aus

Marmorskulpturen, Glas- und Tonbüsten, Kollagen, Ölgemälde, Skizzen – Werke in Techniken aller Art von rund 75 KünstlerInnen aus 17 lateinamerikanischen Ländern versammelt die Ausstellung „Art Latino – Américain
ETNIA VI“, die zurzeit im Centre culturel de rencontre Abbaye de Neumünster zu sehen ist. Organisatoren sind das „Espacio Latinoamericano Bruxelles“ (ELA asbl) und die uruguayische Botschaft, der Erlös aus dem Verkauf der Werke kommt dem Roten Kreuz und den SOS-Kinderdörfern zugute, die mit dem Geld Projekte in Lateinamerika unterstützen. In der Ausstellung sind keine traditionellen Kulturgegenstände zu sehen, sondern Erzeugnisse „moderner“ Kunst, wobei die ältesten Exponate aus den sechziger Jahren stammen. Als charakteristisch für den lateinamerikanischen Kontinent erscheinen die Kunstgegenstände allenfalls dadurch, dass oft kräftige Farben benutzt wurden. mehr lesen / lire plus

DUNCAN JONES: La grâce d’une Golf GTI tunée

Dans « Source Code » Jake Gyllenhaal sauve Chicago, l’Amérique et, bien sûr, le monde de la destruction totale. Malheureusement la guerre contre le terrorisme, même cinématographique, n’est jamais propre et les spectateurs en sont les innocentes victimes.

Le seul regret qu’il devrait avoir, c’est d’avoir participé à ce navet patriotique : Jake Gyllenhaal dans « Source Code ».

Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) se réveille un matin dans un train de banlieue en direction du centre-ville de Chicago. Face à lui, une jeune femme (Michelle Monaghan) qu’il n’a jamais vu de sa vie, lui parle de ses problèmes existentiels sur le ton de la connivence, tout en ne cessant de l’appeler Sean. mehr lesen / lire plus