JUGENDKULTUR: Vintage Radio

Die vielfältigen Unterhaltungs- und Informationssysteme im heutigen Medienzeitalter scheinen das Aus für das Radio zu bedeuten. Dass dem nicht so ist und dass vor allem auch die junge Generation Freude am Rundfunk hat, beweist eine Studie.

Noch krächzt der Ara.
Der Sender wird auch heute noch gerne von Jugendlichen gehört, und in den Jugendsendungen von Graffiti finden auch junge RadiomacherInnen ihre Plattform.

„Massiver Rückgang beim Radiokonsum US-Jugendlicher“ oder „iTunes killed the Radio Star“ diese Behauptungen waren schon vor einigen Jahren in der Presse zu lesen. Trotzdem ist das Medium Radio, mehr als ein Jahrhundert nach der ersten Sendung, bei weitem noch nicht am Ende. mehr lesen / lire plus

BUDGET ET CRISE: Maladie imaginaire ?

Austérité non justifiée pour les uns, compromis prudent pour les autres, le budget 2011 donne lieu à de vifs débats. Et soulève des questions économiques et politiques plus générales.

Trou sans fond ou fondement d’une prospérité future ? Le déficit budgétaire peut s’interpréter de diverses façons.

Le grand-duché a un petit déficit. Est-ce grave, docteur ? Selon le médecin auquel on s’adresse, la réponse varie fortement. « Ce sont en particulier les pays de l’eurozone qui ont des déficits élevés qui connaissent une croissance moins élevée », a constaté Luc Frieden lors de la présentation, mardi dernier, du projet de budget pour 2011. Le programme d’économies budgétaires conduirait à ce que « ceux qui, dans les années à venir, vivront et décideront dans ce pays, récoltent les fruits de nos réformes ». mehr lesen / lire plus

MALEREI: Überdreht

Roland Schauls ist in Luxemburg kein Unbekannter. Seine berühmteste Bildcollage bestehend aus 504 Porträts von Malern wie Dürer, über Rembrandt, bis hin zu Velazquez und Delacroix ziert den Innenhof des Centre Culturel de Rencontre Abbaye de Neumünster. In den Räumen der Galerie Clairefontaine hat er in den vergangenen Jahren mehrfach ausgestellt. Mit neuen Werken, einer Zusammenstellung aus rund 70 Arbeiten unter dem Titel „Pet Shop“, ist er dort wieder zu Gast.

In grellen Farben springen einem wiederkehrende Motive, Stilmittel und Figuren aus seinen Kohle-, Acryl- und Pastellgemälden ins Auge. Rotbackige Jungen mit rot verwischten Lippen, eine Katze im Arm, zerbrechliche Vögel, leer-lasziv dreinblickende Frauen, große Schuhe, scheinbar unbeteiligt nebeneinander sitzende Paare, Harlekins, spiegelverkehrte Kartenspielfiguren, die sich als optische Täuschungen herausstellen, oft ironisierte Umformungen und Umdeutungen kunstgeschichtlicher Motive, Künstlerkollegen vergangener Zeit wie Heilige überhöht oder als moderne Varianten von Musen. mehr lesen / lire plus

TOM REEVE: Irish Cream

Comédie aux accents sociaux, « Holy Water » mêle l’humour US et le revanchisme européen aux conséquences de la globalisation.

Rien ne va plus à Kilcoulins Leap, petit village perdu au nord de l’Irlande. Le film débute sur une séquence qui montre un joueur de cornemuse sur une de ces magnifiques falaises issues des prospectus touristiques – sauf qu’à la fin, il se jette à la mer. C’est qu’à Kilcoulins Leap, cela fait un bail que des touristes se sont égarés. Même les compatriotes semblent avoir oublié ce coin perdu de leur île. En tout cas, l’hôtel du village est tout le temps vide, les quelques visiteurs du pub préfèrent s’entretenir de leurs propres cercueils – qu’ils ont déjà commandés – et les jeunes rêvent à l’Angleterre ou à n’importe quel lieu qui promettrait un petit peu plus d’avenir que ce coin perdu. mehr lesen / lire plus

THEATER: Abgeklärt

Etwas fällt zu Boden und zerbricht. Eine Schale. Eine Beziehung. Ein ganzes Leben… „Zerbrochen“, geht dem Phänomen Gewalt gegen Frauen auf den Grund.

Wie kommt es dazu, dass Frauen sich im Alltag erniedrigen lassen, dass sie sich von ihrem Partner bevormunden, manipulieren, anbrüllen und schlagen lassen? Wie kommt es, dass sie nicht aufschreien, sondern sich im Gegenteil sogar schämen, sich zurückziehen, sich nahezu willig im Alltag erniedrigen lassen?

Die Inszenierung „Zerbrochen“ im Kasemattentheater versucht diesen Fragen auf nüchterne Art auf die Spur zu kommen. Ausgehend von dem Stück „Die zerbrochene Schale“ der finnischen Autorin Merja Repo hat Carole Lorang das Stück mit Textauszügen von Kafka, Gottfried Benn und Heiner Müller angereichert und um wissenschaftliche Texte ausgebaut. mehr lesen / lire plus

GESUNDHEITSREFORM: Legislativer Endspurt

In gerade einmal zwei Monaten soll Luxemburgs Gesundheitsreform das Parlament passieren. Ob die Koalition diesen weiteren „Stresstest“ überleben wird?

Bankrott durch Paradigmenwechsel? Insbesondere der Ärzteverband AMMD sieht das Luxemburger Gesundheitsmodell durch die Reformvorschläge aus dem Hause Di Bartolomeo in Gefahr und wittert „Klassenkampf“.

Auch in Luxemburg haben Gesundheits- und Sozialminister keine leichte Aufgabe. Wenn die Schieflage der Gesundheitsfinanzen hierzulande auch weniger ausgeprägt ist als beispielsweise bei den deutschen Nachbarn, so gleicht die Aufgabe Mars Di Bartolomeos doch der Quadratur des Kreises: Während allseits das Prinzip einer „liberalen“ Medizin hochgehalten wird, muss der Minister in Wahrheit versuchen, das öffentlich finanzierte Gesundheitssystem gegen die Ansprüche von Interessenvertretern unterschiedlichster Couleur zu verteidigen und auf der anderen Seite seine Aushöhlung durch überzogene Sparforderungen wirtschaftsliberaler Kreise verhindern. mehr lesen / lire plus

CENTRE DE RETENTION: Illégal

Le Luxembourg n’est toujours pas conforme aux normes européennes en ce qui concerne le traitement infligé aux demandeurs d’asile – quoi qu’en dise le ministre.

Alors que les personnalités politiques de tous bords confondus se bousculeront autour de la projection du film « Illégal » – cette coproduction franco-belgo-luxembourgeoise qui pourrait même atterrir aux Oscars et qui met en scène le destin d’une mère et de son fils sans-papiers traqués par la police et auxquels une bureaucratie sans pitié dérobe leur dernier reste d’humanité – les « vrais » illégaux croupissent toujours dans la prison de Schrassig.

Le mauvais traitement des demandeurs d’asile est devenu au fil des années une spécialité bien de chez nous. mehr lesen / lire plus

Das ABC der Nieten

Neue Woche, neue Lostrommel. Redakteurin A. zieht als Erste: eine Pressekonferenz zum Sujet „Frauen und Gewalt“. Niete: Die Veranstalter beten das Programm einfach nur runter; Ade die Idee eines ambitionierten Textes. . Der Lostopf geht an Praktikantin B. und, Glückwunsch!, zwei – nein, drei! – Nieten: Am Vormittag ein Resto-Chef, der keinen blassen Schimmer von den „Resto Days“ hat. Am Abend ein Herr Prof. Dr. Dr., der die halbe Lehrerschaft Luxemburgs ins Schlummerland schickt. Auch der Kinoabend à la Italia ist Pustekuchen, denn auf Limpertsberg hat jemand den Strom ausgepustet. Als letzter in der Runde zieht Redakteur D. … eine Niete: Aus dem geplanten Artikel wird nichts, weil die Hauptperson zum Dauersitzen im LKW verordnet wurde. mehr lesen / lire plus

Schank sucht nach Alternativen für Agrarzentrum

In einer Pressemitteilung begrüßen die Umweltverbände Mouvement Ecologique und „natur&ëmwelt“ sowie die Bürgerinitiative Busna „mit Nachdruck“ das Engagement des delegierten Nachhaltigkeitsministers Marco Schank, der sich auf die Suche nach einem alternativen Standort für das Agrarzentrum begeben hat. Dessen Aussage, dass der zukünftige Standort des Agrarzentrums sowohl „naturschützerischen wie auch landesplanerischen Kriterien“ entsprechen müsse, wird von den Verbänden in vollem Umfang geteilt. Obwohl sie die im Auftrag der Promotoren durchgeführten Umweltverträglichkeitsprüfung in weiten Teilen als unvollständig betrachten und ihre Stoßrichtung anfechten, sehen Meco und Co ihre Kritiken bestätigt, wonach der bisher ins Auge gefasste Standort in Pettingen schwerwiegende Probleme aufwirft. Dass die Gemeinde Mersch nun trotzdem eine zusätzliche offizielle Umweltverträglichkeitsprüfung zu diesem Standort in Auftrag gegeben hat, wird von den UmweltschützerInnen als Vergeudung öffentlicher Gelder betrachtet. mehr lesen / lire plus

Guantánamero

Bien que leur détention ne soit pas conforme au droit international et qu’un grand nombre de prisonniers n’aient rien à se reprocher, 174 personnes sont encore enfermées dans la base américaine de Guantánamo. Et comme le président Obama risque de terminer son mandat en « lame duck », les choses ne sont pas près de changer. Au mois d’août, une information de la chaîne Al Arabiya avait annoncé que le Luxembourg allait accueillir l’un de ces prisonniers. Cette semaine, le ministre des affaires étrangères, Jean Asselborn (LSAP), a convoqué la presse pour annoncer que finalement, il n’en était rien. En effet, la personne en question, Hakim de son prénom et citoyen yéménite, ne sera finalement pas accueillie au Luxembourg. mehr lesen / lire plus

WOHNUNGSBAU: Aufmöbeln statt abreißen

Die „Semaine Nationale du Logement“ stellt die Nachhaltigkeit in den Vordergrund. Architekt Thierry Cruchten erläutert, worauf es bei der diesjährigen Ausgabe besonders ankommt.

woxx: Herr Cruchten, der Schwerpunkt liegt dieses Jahr auf „Bauen im Bestand“. Was versteht man darunter?

Thierry Cruchten: Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass man trotz nachhaltiger Energiepolitik – das heißt der Förderung energieeffizienter Neubauten – bestehende Altbauten nicht einfach abreißen muss. Wir wollen zeigen, dass alte Gebäude immer noch sehr wertvoll sind und dass man mit ihnen interessante Projekte mit großer Nachhaltigkeit realisieren kann. Ob es sich um eine komplette Renovierung oder einfach nur einen Anbau handelt – auf der „Semaine du Logement“ werden solche Projekte ausführlich vorgestellt. mehr lesen / lire plus

Im Zeichen der Gewalt gegen und von Frauen …

steht eine Veranstaltungsreihe, die ab dem 30. September 2010 bis Januar 2011 im Théâtre du Centaure, dem Kasemattentheater, der Cinémathèque und dem CID-Femmes stattfinden wird. Durch Film, Theater, Lesungen, Workshops und Rundtischgespräche wird Kultur als Sprachrohr und Multiplikator genutzt, um die Öffentlichkeit für das Thema Frauengewalt zu sensibilisieren. Auftakt bildete die Premiere des Stücks „zerbrochen“ am Donnerstag, dem 30. September um 20 Uhr im Kasemattentheater. Auf Grundlage des Stücks der finnischen Autorin Merja Repo „Die zerbrochene Schale“, das von einer Frau handelt, die sich von ihrem Partner so lange demütigen lässt, bis sie ihr Selbstwertgefühl verliert und zerbricht, gestalten vier KünstlerInnen den Theaterabend und machen Facetten von Gewalt in partnerschaftlichen Beziehungen erfahrbar. mehr lesen / lire plus

DOCUMENTAIRE: Rock-a-Fric

Le documentaire « Rocdoc » consacré à la scène rock luxembourgeoise a surtout révélé des choses intéres-santes sur le carcan social dans lequel les artistes luxembourgeois sont enfermés et s’enferment.

Mercredi soir, dans le club de la Rockhal, les voiles se sont levés sur « Rocdoc », un documentaire sur la scène rock luxembourgeoise actuelle – donc pas de retour en arrière comme dans les derniers films d’Andy Bausch. D’une certaine façon, après le succès d’estime qu’avait engrangé « Hamilius » d’Alain Tshinza l’année dernière, on pouvait s’attendre à ce que ce film se fasse. Son film sur la scène hip-hop grand-ducale avait fait souffler un vent nouveau sur les fameux « Films Made in Luxembourg », et il fallait donc que cela continue. mehr lesen / lire plus

GLÜCKSSPIEL: Wahrnehmungsverzerrung

Auch sieben Jahre nach der Gründung der a.s.b.l. Anonym Glécksspiller wird Spielsucht in Luxemburg noch immer weitgehend tabuisiert. Die woxx sprach mit Peter Kagerer, dem Psychologen der Beratungsstelle.

Zu wenig Zeit für Beratungsgespräche.
Peter Kagerer arbeitet
20 Stunden pro Woche
als Psychologe bei
der Vereinigung
„Anonym Glécksspiller“.

woxx: Glückspiele gibt es wahrscheinlich, seit es Menschen gibt. Spielen heutzutage mehr Menschen als früher, oder wird der moderne Mensch schneller abhängig?

Peter Kagerer: Das ist bei ganz vielen Krankheitsbildern so, dass man, wenn man genauer hinzuschauen beginnt, plötzlich viel mehr sieht als vorher. Ich glaube, dass das Glücksspiel früher auch schon sehr weit verbreitet war – denken Sie an den 30-jährigen Krieg mit den spielenden Landsknechten oder auch an die Dorfkneipen, in denen Äcker und ähnliches verspielt wurden, wovon manche Familien noch nach Jahrhunderten berichten können. mehr lesen / lire plus

BRASILIEN: Wahlkampf mit Spottsperre

Der Sieg von Dilma Rousseff bei der Präsidentschaftswahl in Brasilien scheint so gut wie sicher. Das „System Lula“ bleibt erhalten – unter anderem auf Kosten des Umweltschutzes.

Profitiert von Lulas Popularität: Die Wirtschaftswissenschaftlerin Dilma Rousseff ist die Wunschkandidatin des amtierenden brasilianischen Präsidenten für seine Nachfolge.

Wer zu Marcelo Tas geht, muss sich auf etwas gefasst machen. Der Moderator der brasilianischen Fernsehshow „CQC“ stellt den prominenten Gästen seiner Sendung in der Regel unbequeme und nicht selten politisch unkorrekte Fragen. Zu der Satire-Sendung gehört auch, dass das Publikum intervenieren darf. Ein Zuschauer fragte kürzlich den Präsidentschaftskandidaten José Serra, ob dieser ein Vampir sei. mehr lesen / lire plus

Energiewochen: Altbausanierung konkret

Interessierten den direkten Erfahrungsaustausch mit anderen „Bauherren“ermöglichen, das ist der Ausgangspunkt der alljährlichen von Oekozenter Lëtzebuerg und Mouvement écologique organisierten Energiewochen. In diesem Jahr sind die meisten der 17 „Hausbesuche“ vom 7. bis zum 23. Oktober der Altbausanierung gewidmet. Details und Anmeldungen unter www.oeko.lu oder telefonisch unter 439030-1. mehr lesen / lire plus

Gauche européenne : rouge profond !

Les nostalgiques des grandes Internationales du passé resteront sur leur faim : le parti de la gauche européenne ne propose ni d’idéologie, ni de stratégie uniformisées pour changer le monde. C’est ce qu’a rappelé le meeting précédant la réunion de son comité exécutif, le 23 septembre à la Maison du peuple d’Esch. Les interventions des représentant-e-s de plusieurs des 24 partis fédérés ont souligné les différences entre les situations nationales, la pluralité des sensibilités politiques, mais aussi la conviction qu’il fallait collaborer au niveau supranational. Serge Urbany, ex-député de « déi Lénk » a présenté la situation politique au Luxembourg. D’après lui, un petit pays comme le nôtre pourrait servir de laboratoire pour de nouvelles solidarités transfrontalières. mehr lesen / lire plus

Streitgespräch: Große Region auf kleiner Spur

Statt heute fast 150.000 werden im Jahr 2030 250.000 Pendler täglich über die Grenze fahren: Luxemburg erstickt im Stau. Die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität in der Großregion hängen eng mit einem innovativen und zukunftsweisenden Mobilitätskonzept zusammen. Welche Weichen müssen heute gestellt werden, damit die Pendler mobil und nachhaltig in der Zukunft ankommen? Diese Fragestellung wird Thema eines Streitgespräches sein, welches die „Gréng Stëftung Lëtzebuerg“ am kommenden Dienstag unter dem Titel „Große Region auf kleiner Spur; 2030, Stau – ewiges Pendlerschicksal?“ ab 18.30 Uhr im CarréRotondes veranstaltet. Teilnehmer sind: Claude Wiseler, luxemburgischer Verkehrsminister; François Bausch, Verkehrsschöffe Stadt Luxemburg; Prof. Heiner Monheim, Verkehrswissenschaftler und Geograph an der Uni Trier; Guy Harau, Referent für grenzüberschreitende Mobilität des Conseil Régional de Lorraine; Josiane Madelaine, Vize-Präsidentin des Conseil Régional de Lorraine; Xavier Georges, Berater im wallonischen Mobilitäts-Ministerium und Ekkehart Schmidt-Fink, ÖPNV-Nutzer der Großregion. mehr lesen / lire plus

RÉFUGIÉ-E-S: Dehors et dedans

Alors que l’Etat a réduit au statut de sans domicile fixe quatre demandeurs d’asile congolais déboutés, il continue à en enfermer d’autres en prison.

L’on se souvient encore du cas de Salmi Taoufik, ce Tunisien dont le triste périple fut largement suivi par le woxx. En 2003, cet homme avait en effet fait l’objet d’une arrestation dans le cadre d’une opération « antiterroriste ». Taoufik, accusé à tort d’appartenir à un prétendu réseau terroriste fut ainsi renvoyé en Tunisie par le ministre de la justice de l’époque, Luc Frieden (CSV), bien que cette expulsion contrevînt à des dispositions internationales, prohibant l’expulsion d’un ressortissant étranger vers un pays où son intégrité physique ou psychique seraient menacée. mehr lesen / lire plus

KONZEPTKUNST: Klebrige Tattoos

Der 1967 in Belgien geborene Jean-Luc Moerman ist in der internationalen Kunstszene kein unbeschriebenes Blatt und hat auch schon öfter in Luxemburg ausgestellt. Zur Zeit präsentiert die Galerie Nosbaum & Reding in der Hauptstadt einige seiner Arbeiten unter dem Titel „Transconnectionicons“. Moermans Wurzeln liegen eigentlich im Bereich des Graffiti – allerdings verfiel er nicht dem damit verbundenen Faible für den Untergrund. Auch hantierte er weniger mit Sprühfarbe sondern nutzte Sticker um seine Arbeiten zu verbreiten: Großformatige Aufkleber, die sich mit ihren organischen Motiven um die Häuserwände schlangen. So hinterließ er nicht nur in seiner Heimatstadt Brüssel sondern auch in New York bleibende Eindrücke. mehr lesen / lire plus