INTERVIEW: To do is to be

Die Forschungseinheit IPSE (Identités, Politiques, Sociétés, Espaces) beschreitet mit der im Juli erschienenen Publikation „Doing Identity in Luxemburg“ das wissenschaftlich fast unüberschaubare Feld der Identitätskonstruktion. Projektleiter Christian Schulz und Koordinatorin Rachel Reckinger gaben der woxx nähere Einblicke in die Ergebnisse ihrer Forschung.

Ein Name, viele Gesichter? die Forschungseinheit IPSE der Universität Luxemburg setzt auf Interdisziplinarität um die luxemburgische Gesellschaft zu erforschen.

woxx: Wie kam es zu der Idee des Identitäts-Projektes?

Christian Schulz: Primärer Anlass war die Beobachtung, dass die Identitäts-Debatte in den Medien und der breiten Öffentlichkeit in Luxemburg meistens im Singular statt im Plural geführt wird. Der sich ergebende Diskurs ist mitunter sehr eindimensional oder sogar verfälscht. mehr lesen / lire plus

Die Gefahr ist nuklear

Die seit Wochen andauernden Waldbrände in Russland haben bereits zahlreiche Todesopfer gefordert. Doch nicht nur das. Am Mittwoch bestätigte die Waldschutzbehörde, dass das Feuer bereits bis in diejenigen Gebiete eingedrungen ist, die noch von der nuklearen Katastrophe 1986 in Tschernobyl kontanimiert sind. Experten zufolge besteht die Gefahr, dass durch die Brände radioaktive Partikel aufsteigen und durch Wind und Wasser in kilometerweit entfernte Gebiete sowie in die Nahrungskette transportiert werden könnten. Auch befinden sich einige russische Atomanlagen in der Gefahrenzone. Die dortigen Berhörden erklärten allerdings, dass bislang noch keine überhöhten Strahlenwerte gemessen wurden. Dennoch ist das Risiko nicht zu unterschätzen. Die Bundestagsfraktion der Grünen warnte: „Die Brände zeigen erneut, dass die Verantwortlichen auf Notfälle mit Radioaktivität nicht richtig vorbereitet sind und die Öffentlichkeit im Dunkeln gelassen wird. mehr lesen / lire plus

UE : Que les banquiers régulent les banquiers !

Un des principes qui gouvernent nos mécanismes démocratiques est celui qu’on ne peut pas être à la fois juge et partie. Cela ne vaut pas pour tout le monde, comme le montre la mise en place récente au niveau européen d’un « Group of Experts in Bank Issues » (Gebi). Ce groupe, qui doit conseiller la Commission européenne en matière de réglementation bancaire, est composé presque exclusivement de banquiers. Dans une question parlementaire, François Bausch, pourtant réputé « pro-banques », s’inquiète de ce « lobbying inégal ». La réponse du premier ministre renvoie à l’expérience des consultations de la Commission, ouvertes au public : seuls les professionnels financiers « disposent des connaissances et de l‘expertise nécessaires pour répondre aux questions souvent complexes et techniques ». mehr lesen / lire plus

Radfahren mit Hindernissen

Sie ist in aller Munde, die „mobilité douce“. Doch ganz ohne besondere Infrastrukturen kommt das Zufußgehen, das Radfahren oder das Skaten nicht aus. Wie schlechte Radwege einem den Spaß vermiesen können, musste unlängst der CSV-Abgeordnete Marcel Oberweis feststellen: Der Radweg PC3 zwischen Echternach und Vianden weist an verschiedenen Stellen Mängel auf und zwingt die RadtouristInnen stellenweise zum Ausweichen auf die normale Fahrbahn. In einer parlamentarischen Anfrage an den Minister für Infrastrukturen und die Ministerin für Tourismus (beide ebenfalls CSV) will er jetzt erfahren, ob zumindest in Sachen PC3 Remedur geschaffen wird. Doch die Probleme bei den „pistes cyclables“ sind nicht neu. mehr lesen / lire plus

PRIX DE L’EAU: Communisme sélectif

Le gouvernement n’apprécie guère l’idée d’un prix identique de l’eau dans toutes les communes. Mais ce qu’il refuse aux ménages, il pourrait l’accorder aux exploitations agricoles.

(Kawita Chitprathak; Pixabay)

La décision du Luxembourg de s’abstenir lors du vote à l’Onu reconnaissant l’accès à l’eau comme un droit universel est regrettable, mais non dépourvue de logique. En effet, notre pays, comme l’ensemble des membres de l’UE, a adopté une politique de gestion de l’eau qui la considère plutôt comme une marchandise que comme un bien public. Cette orientation européenne a une fois de plus montré son incohérence lors du débat récent sur le régime de faveur dont doivent bénéficier les agriculteurs luxembourgeois. mehr lesen / lire plus

INSTALLATION: Das Schaf in der Sackgasse

Was hat ein ausgestopftes Schaf auf Rollen und mit einer goldenen Krone auf dem Kopf in einer Ausstellung von Kunstobjekten verloren? Sein Leben hat es verloren. Und seine übergeordnete Stellung als Leitschaf ist auf die Person übergegangen, die es in seinen jetzigen leblosen Zustand versetzt hat. Ein Versuch unsere Gesellschaft darzulegen, die aus hierarchischen Strukturen, Machtgewinn und Machtverlust besteht.

So etwa erklärt der Berliner Künstler Martin Werthmann die Objekte seiner Kunstausstellung „Scenery“, die derzeit in der Galerie Lucien Schweitzer zu sehen ist. 1982 in Gießen geboren, absolvierte Werthmann eine Ausbildung zum Industriemechaniker, bevor er sich dem Studium der freien Kunst an der Akademie für bildende Künste in Hamburg zuwandte. mehr lesen / lire plus

RICHARD EYRE: The Other Man

Richard Eyres („Notes on a Scandal“, „Iris“) Verfilmung von Bernhard Schlinks Kurzgeschichte „Der Andere“ will gleichzeitig Beziehungsdrama und Thriller sein, kann aber trotz Starbesetzung nicht ganz überzeugen.

Liebhaber und Ehemann begegnen sich auf dem Schachbrett. Antonio Banderas und Liam Neeson.

Die erfolgreiche Schuhdesignerin Lisa (Laura Linney) ist weg. Ihr Ehemann Peter (Liam Neeson), ein britischer Software-Designer und ihre Tochter Abigail (Romola Garai) sind gefangen zwischen dem Bedürfnis weiter zu leben und der unbefriedigten Suche nach Antworten. Eines Abends entdeckt Peter auf dem Handy seiner Frau eine eindeutige Nachricht von einem anderen Mann. Die Frau, die er seit 25 Jahren liebt, und die er zu kennen glaubt, scheint ihn betrogen zu haben. mehr lesen / lire plus

ELECTRO-POP: De l’or en barre

Alors que quasiment toutes les salles ont fermé leurs portes pour la trêve estivale, l’Atelier propose encore une programmation des plus musclées. Après être venu deux fois au Luxembourg, le duo Goldfrapp revient hanter le dancefloor luxembourgeois avec son mélange de pop et d’electro.

Alison Goldfrapp, chanteuse du duo qui porte son nom et qui revient pour la troisième fois au Luxembourg.

Aaaah, le début des années 90 et son renouveau du rock rageur et ses chemises à carreaux ayant trouvé en deux temps trois mouvements une nouvelle icône en la personne d’un américain moyen, Kurt Cobain. Après la naissance d’un concept marketing imparable nommé « Grunge », la deuxième partie de la décennie a fait revivre les joies de la musique électronique et des raves avec une nouvelle scène menée par les Chemical Brothers et autres Prodigy. mehr lesen / lire plus

ABTREIBUNG: Von lebenslänglich zur Fristenregelung

Die zweihundertjährige Geschichte der Abtreibungsgesetzgebung in Luxemburg ist die einer ideologischen Konfrontation. Religiöse, demographische und soziale Argumente verdecken das Selbstbestimmungsrecht der Frau.

Venant Hildgen von der Arbeiterpartei, der sich 1933 als erster für eine gesetzliche Fristenlösung einsetzt.

„Quiconque sera convaincu d’avoir par breuvage, par violence ou par tout autre moyen, procuré l’avortement d’une femme enceinte, sera puni de vingt années de fers. » so heißt es im « Code des délits et des peines“ vom 3. Brumaire des Jahres 4 (1795). Das erste revolutionäre Strafgesetzbuch von 1791 dagegen hatte die Abtreibung noch nicht in die Liste der strafbaren Handlungen aufgenommen. Auch im 1795 von den französischen Revolutionären besetzten Luxemburg gelten die neuen Bestimmungen nur wenige Jahre. mehr lesen / lire plus

TRIPARTITE: L’index dans l’engrenage

Les riches, tout comme les auto-mobilistes, profitent de l’index. A priori, rien de plus normal. Mais en temps de crise, cela se discute.

Ecovoiture, campagne électorale 2009. Le CSV semble prêt pour la neutralisation des produits pétroliers dans l’index.

Faut-il toucher à l’index ? Lors des négociations tripartites de l’automne, cette question sera au centre des débats, avec des prises de position diamétralement opposées des deux Jean-Claude, Juncker et Reding. L’éventail des opinions est large – les Verts plaident pour un « index écologique », le patronat voudrait l’abolir tout simplement – mais les opinions sont souvent exprimées de manière polémique et superficielle. Si nous n’avons pas la prétention de traiter de manière exhaustive ce vaste sujet, nous tenterons au moins d’aller au fond des choses. mehr lesen / lire plus

AUSSENPOLITIK: Endstation Luxemburg

Ein arabischer Nachrichtensender machte die Absicht Luxemburgs publik, demnächst einen Guantanamo-Häftling aufzunehmen. Die Meinungen dazu gehen hierzulande deutlich auseinander.

Am Montag letzter Woche besuchte eine Luxemburger Delegation das amerikanische Gefangenenlager Guantanamo und erklärte die Bereitschaft der Regierung, mindestens einen der Häftlinge aufzunehmen. Allerdings erfuhr man in Luxemburg von dieser Absicht erst durch die Berichterstattung des arabischsprachigen Fernsehsenders Al Arabiya. Letzten Donnerstag schließlich bestätigte Außenminister Jean Asselborn den Aufenthalt in dem Militärgefängnis auf Kuba und erklärte, dass Luxemburg schon seit längerem mit den USA Gespräche über eine eventuelle Aufnahme früherer Guantanamo-Häftlinge führe. Eine endgültige Entscheidung werde aber voraussichtlich erst in ein paar Wochen fallen. mehr lesen / lire plus

RUANDA: Der Präsident lässt die Straßen fegen

Im Wahlkampf lässt sich der ruandische Präsident Paul Kagame von jubelnden Massen feiern. Doch sein Regime ist repressiv, und die gesellschaftlichen Spannungen wachsen.

Stellt sich am 9. August zur Wiederwahl: Paul Kagame, der seit 2000 Präsident Ruandas ist, braucht keine Konkurrenz zu fürchten.

Im Amahoro-Fußballstadion in der ruandischen Hauptstadt Kigali stampfen, singen und tanzen die Menschen. Die meisten sind jung, männlich und energiegeladen. Sie feiern allerdings nicht eine Mannschaft, sondern einen Mann. Die jubelnden Massen sind auf dem Blog des Präsidenten Paul Kagame zu sehen.

Zu dessen Wahlkampfauftakt im Amahoro-Stadion kamen am 20.Juli nach Angaben regierungstreuer Medien mehr als 40?000 Menschen zusammen. mehr lesen / lire plus

Gestützte Landwirtschaft

Landwirtschaftsminister Romain Schneider hat von seinem Vorgänger eines gelernt. Pressekonferenzen mitten im Sommerloch garantieren höchste Aufmerksamkeit seitens der Medien, die sich ansonsten die Geschichten aus den Fingern saugen müssen. Allerdings dozierte sein Fernand Boden oft stundenlang und lieferte den JournalistInnen kiloweise Zahlenmaterial, an dem sie sich den ganzen Sommer über austoben konnten. Anders der LSAP-Mann, der in knapp 20 Minuten erläutert, dass er trotz Preisverfall und Missernten ein glücklicher Minister ist, weil sein Ressort als einziges auch 2010 nicht zurechtgestutzt wird. Den strukturellen Fehlentwicklungen der Agrarbranche setzt er vor allem eins entgegen: Subventionen um den Kostendruck zu senken. Und das Versprechen, im Herbst einen Agrargipfel mit dem Regierungschef und dem Budgetminister zu organisieren. mehr lesen / lire plus

Discrimination sanguine

Le sang des homosexuels est-il malpropre ? Cette question récurrente, relative aux dons du sang, est régulièrement remise à l’ordre du jour. Il y a quelques années déjà, une question parlementaire avait été adressée au ministre de la Santé à propos du refus de la Croix-Rouge d’accepter le sang de donneurs homosexuels masculins. Récemment, c’est le Centre pour l’égalité de traitement (CET) qui a pris en main la problématique. En effet, dans le questionnaire que la Croix-Rouge luxembourgeoise fait remplir à chaque candidat-e au don du sang dont certaines questions concernent ses pratiques sexuelles. Et il est vrai que les hommes déclarant (entre autres) avoir eu des relations sexuelles avec au moins un homme depuis 1977 sont exclus du droit de donner. mehr lesen / lire plus

Un pavillon encombrant

S’il avait été boudé par le public ou s’il avait été mal construit, la décision sur l’avenir du pavillon luxembourgeois de Shanghai serait simple: il partirait à la ferraille. Or, il vient d’accueillir sa visiteuse numéro 3.000.000, confirmation de son succès auprès du public chinois, et le système de climatisation écologique semble tenir bon. D’où l’actualité du rêve évoqué par l’architecte François Valentiny dès l’inauguration en mai : ramener le chef-d’oeuvre au Luxembourg. Les communes de Schengen et d’Esch ont manifesté leur intérêt, avec cependant des projets d’utilisation assez vagues. Or, si le pavillon convainc autant par son architecture intérieure que par son aspect extérieur, il a été conçu pour un usage spécifique. mehr lesen / lire plus

MENSCHENRECHTE: Ein Schlag ins Wasser

Zugang zu Wasser als universelles Menschenrecht ? bei der Abstim-mung in der UNO hierüber enthielt sich Luxemburg. Der Außenminister und sein Ministerium befinden sich nun in Erklärungsnot.

In Bolvien ist Wasser eine Mangelware. Der südamerikanische Staat initiierte den UN-Resolutionsentwurf „Wasser als Menschenrecht”.

Am Mittwoch vergangener Woche stimmte die UN-Vollversammlung über den Resolutionsentwurf Boliviens ab, den Zugang zu sauberem Trinkwasser als ein universelles Menschenrecht zu deklarieren. Zwar erhielt der Entwurf die Zustimmung von 122 Nationen und galt damit als angenommen, doch 41 Staaten enthielten sich der Stimmabgabe, und auch die Luxemburger Delegation stimmte weder dafür noch dagegen.

In einer Mitteilung an die Presse sprach die Jonk Lénk daraufhin von einem regelrechten Skandal. mehr lesen / lire plus

FLÜCHTLINGSPOLITIK: Klandestin unter „Clandestinos“

Der italienische Journalist Fabirzio Gatti beschreibt in „Bilal“ eindrucksvoll die Odyssee der afrikanischen Immigranten nach Europa und klagt als Undercover-Reporter die Missstände in den Flüchtlingslagern an.

Fabrizio Gatti hat schon mehrmals verdeckt recherchiert – unter anderem als rumänischer Erntehelfer sowie im Drogen- und Mafia-Milieu.

Der Kommandant zieht den breiten Gürtel mit der großen Metallschnalle aus dem Hosenbund und schlägt zu. „Der erste Schlag trifft Elvis auf den Kopf. Der zweite ins Gesicht. Der dritte auf die Hände, mit denen der Junge unsicher und verzweifelt sein Gesicht zu schützen versucht. Elvis verliert das Gleichgewicht, fällt hin und blutet an den Händen und aus der Nase.“ mehr lesen / lire plus

EXPOSITION COLLECTIVE: Ode au coït

Sous le titre « Hot Summer », la galerie Toxic invite à méditer sur une seule chose : le coït sous toute ses formes. Il semble bien que ni la proximité du palais grand-ducal, de la Chambre des députés, ni même celle de la très sainte cathédrale de Luxembourg-Ville aient eu une influence sur les curateurs de cette joyeuse petite exposition. Seulement une pancarte sur la porte d’entrée indique que « certaines oeuvres pourraient choquer le jeune public ». Mais on se demande laquelle ne pourrait pas choquer un jeune ou vieux bigot dès qu’on évoque la chose la plus naturelle du monde. Car une chose est sûre : les oeuvres exposées sont certes explicites, mais aucune d’entre elles n’est vraiment vulgaire, voire bassement pornographique. mehr lesen / lire plus

CHRISTOPHER NOLAN: Kein Traum ist völlig Traum

Christopher Nolans neuestes Meisterwerk „Inception“ bietet Actionkino auf höchstem Niveau: Eine zweieinhalbstündige Achter-bahnfahrt, die man nicht ohne erhöhten Blutdruck und verdrehte Hirnwindungen übersteht.

Ein Film der für hohen Blutdruck sorgt.

In einer nicht allzu weit entfernten Zukunft hat der gemeine Industriespion eine ganz neue Methode seine hoch bezahlten Informationen zu ergattern. Es sind ganz andere Mauern und Zäune, die er überwinden, und viel kompliziertere Schließfächer, die er knacken muss. Mittels eines High-Tech-Geräts klinkt er sich in das Unterbewusstsein seines Opfers, projiziert in ihn eine Traumkonstruktion und verschafft sich virtuellen Zugang zu seinen Geheimnissen. Informationsbeschaffung über den Königsweg. Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist so ein Dieb der Neuzeit; er gilt als der Beste seiner Zunft. mehr lesen / lire plus

Le Bruit de l’eau

Alors que la plupart des salles ont fermé leurs portes pour la trêve culturelle estivale, l’Exit07 fête ses « Congés Annulés ».

La vie de musicien est faite de hauts, de bas, de moments frénétiques comme de moments plus calmes, permettant à certains de pouvoir se concentrer sur des projets annexes parfois éloignés de mille lieux de ce qu’on a l’habitude d’entendre de leur part. Après avoir écumé les scènes luxembourgeoises au sein des post-rockeurs quelque peu mésestimés de Balboa, ayant sorti en 2002 un unique album nommé « Scale In Feet » sur le label allemand Musenhain, David André, qui occupait à cette époque le poste de bassiste dans la formation instrumentale, est néanmoins plus connu pour avoir débuté le projet Metro avec d’autres vieux loups de la scène rock indépendante luxembourgeoise. mehr lesen / lire plus