Keine Sparpolitik auf Kosten der Eisenbahnsicherheit

Seit dem Eisenbahnunglück von Pécrot (B) vor neun Jahren haben die belgischen Eisenbahnergewerkschaften auf Mängel und gar das Fehlen von Sicherheitsanlagen hingewiesen. Dabei wurde ebenfalls zunehmender Stress und Arbeitsaufwand, das nicht Gewähren von Ruhe- oder Urlaubstagen wegen Personalmangel, kritisiert, da sich diese negativ auf die Eisenbahnsicherheit auswirken. Darauf weist in einer Presserklärung der FNCTTFEL-Landesverband hin und erklärt sich solidarisch mit den gewerkschaftlichen Aktionen, mit denen ihre belgischen Kollegen auf die bestehenden Missstände hinweisen. In Luxemburg sei seit zwei schweren Zugunfällen in den neunziger Jahren, in Howald und Luxemburg-Hollerich, ebenso wie nach dem Unglück von 2006 in Zoufftgen, viel in die Sicherheit des Eisenbahnwesens investiert worden. mehr lesen / lire plus

Genug Aufnahmekapazität in Frauenhäusern

Am 15. Januar 2010 lebten 12 Frauen ohne Kinder, 45 Frauen mit Kindern und 60 Kinder (30 Jungen und 30 Mädchen) in den Frauenhäusern. Und: In den letzten Jahren hatten wir in den Frauenhäusern im Jahresdurchschnitt eine Besetzungsrate von 92 Prozent. So heißt es in einer Antwort von der Chancengleichheitsministerin Françoise Hetto-Gaasch auf eine parlamentarische Anfrage des ADR-Abgeordneten Jean Colombera. Gemäß den Empfehlungen des Europarates verfüge Luxemburg mit seinen derzeitigen 136 Plätzen über genügend Raum für gefährdete Frauen und hat die meisten Plätze pro EinwohnerIn in Europa, stellt die Chancengleichheitsministerin fest. Diese Feststellung geht jedoch ein Stück weit an den Realitäten vorbei: Auch wenn Luxemburg in puncto Bettenanzahl die internationalen Normen erfüllt, sind die vorhandenen oft zu lange besetzt: 2009 betrug die Verweildauer bei 33 Frauen zwischen einem und drei Monaten, bei 31 Frauen zwischen drei und sechs Monaten und bei 24 Frauen zwischen sechs und neun Monaten, bei neun Frauen zwischen neun und zehn Monaten. mehr lesen / lire plus

MOBILITÄT: Ende der Schonfrist

In Sachen Verkehrspolitik geht der Umweltgewerkschaft Méco langsam die Geduld aus. Neun Maßnahmen sollen helfen, den Anteil des öffentlichen Verkehrs zu erhöhen.

Als ersten Schritt fordert der Mouvement Ecologique, den Entwurf des sektoriellen Plans „Mobilität“ im Sinne einer integrativen Mobilitätsplanung zu überarbeiten und zu ergänzen. Der Plan sollte sich nicht mit einer räumlichen Festschreibung der Trassen zukünftiger Verkehrsverbindungen begnügen, sondern sich die Vision einer integrativen Mobilitätsplanung der unterschiedlichen Verkehrsträger zum Ziel setzen.

Nach den finanzpolitischen Debatten der letzten Monate und dem immer wieder vorgebrachten „Finanzvorbehalt“ gegenüber bereits beschlossenen Infrastrukturvorhaben fordert der Méco das Nachhaltigkeitsministerium auf, für die aktuelle Legislaturperiode die Prioritäten offen zu legen. mehr lesen / lire plus

GRIECHENLAND: Europäische Schocktherapie

In Europa geht die Angst vor dem Auseinanderfallen der Eurozone um. Nicht nur die griechische Schuldenkrise gefährdet die Stabilität der Gemeinschaftswährung, sondern auch der drohende Bankrott in weiteren Mitgliedstaaten. Am Umgang mit Griechenland will die EU ein Exempel statuieren.

Bankrotteure im Gespräch: Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou (l.) und sein spanischer Amtskollege Jose Luis Rodriguez Zapatero.

Bei den deutschsprachigen Medien steht Jean-Claude Juncker noch immer hoch im Kurs – auch wegen seiner bisweilen drastischen Formulierungen. Am vergangenen Dienstag konnte er als Chef der Euro-Gruppe wieder einmal eine Kostprobe davon geben. Griechenland habe angesichts seiner Verschuldung einen „haushaltspolitischen Souveränitätsverzicht“ geleistet und stehe nunmehr „unter europäischer Oberbeobachtung“, sagte Juncker in einem Interview mit dem „Deutschlandfunk“. mehr lesen / lire plus

LUXEMBURG-ATLAS: Fehlender Tiefgang

Der prächtige Luxemburg-Atlas verhebt sich ein wenig an der umfassenden Darstellung des Kleinstaates. Dennoch stellt er mit nicht wenigen aufschlussreichen Karten und Texten einen Gewinn für neugierige Leserinnen und Leser dar.

FRONTALIERS
Die Herkunftsgebiete der Grenzgänger entfernen sich zunehmend von den luxemburgischen Grenzen. Im Zeitraum von 1991-2005 entstanden neue Pole, die zwar weiter von Luxemburg entfernt sind, jedoch näher an den Hauptverkehrsadern liegen.

Einen Atlas zu erstellen, ist fürwahr eine titanische Aufgabe, die rundheraus Lob und Anerkennung verdient. Auf den Schultern des mythischen Titanen ruhten bei den alten Griechen „die Säulen, die Erde und Himmel auseinander halten“, so Homer. Wahrscheinlich wurde er 1585 von G. mehr lesen / lire plus

Der Kleinbürger

Er gilt als einer der „Nationalmaler“ Luxemburgs. Seine Kunst ist jedoch vor allem eines: konventionell.

MALEREI

Joseph Kutter (1894 – 1941) ist das nationale Aushängeschild der Luxemburger Kultur ? ein Klassiker sozusagen. Wer kennt nicht seine Clowns, seine Darstellungen von Frauen und Kindern oder seine Landschaftsbilder.

Dennoch zeichnet sich seine Kunst vor allem durch eines aus: Stillstand. Und das nicht nur im übertragenen Sinne – aus seinen Bildern strömt eine gewisse spießbürgerliche Enge – sondern auch im figurativen Sinne. Bewegung kommt in den Bildern von Kutter nicht vor. Es sind vor allem Stillleben, die sein Werk auszeichnen. Inspirationsquelle seiner Malerei war – zumindest auf den ersten Blick – weniger die Auseinandersetzung mit Literatur oder Politik, als vielmehr die Abbildung der eigenen familiären Umgebung sowie gewisser Reiseimpressionen und Stadtansichten. mehr lesen / lire plus

MARCO BELLOCCHIO: Chemises noires pour nuits blanches

Dans son nouveau film « Vincere », Marco Bellocchio raconte l’histoire méconnue de la femme cachée du dictateur Benito Mussolini. Une romance nerveuse d’un formalisme époustouflant.

Une passion commune pour les choses pas communes : Ida Dalser et Mussolini en prototypes du fascisme italien.

A la veille de la Première Guerre mondiale, Ida Dalser tombe sous le charme de Benito Mussolini. Subjuguée par le charisme et la fougue du jeune leader socialiste, elle n’hésite pas à vendre ses biens pour financer sa carrière politique. Ils se marient et de leur union naît Benito Albino, le premier fils du futur dictateur. Seulement ce dernier a déjà une femme dans sa vie, Rachele Guidi, son amie d’enfance, qui lui a donné une fille. mehr lesen / lire plus

THEATRE: Cioran reloaded

Avec « Mansarde à Paris » de Matéi Visniec, une collaboration luxo-roumaine en 2007, la Kulturfabrik avait créé une petite surprise. D’autant plus que la pièce primée de nombreuses fois à l’étranger retourne au Luxembourg à la fin de ce mois.

Même la philosophie la plus cynique peut donner lieu à un spectacle de liesse.

Il est donc enfin prophète dans son propre pays. Radu Afrim, le metteur en scène de « Mansarde à Paris » en 2007 à la Kulturfabrik a connu – avec toute son équipe – une véritable consécration à la suite de la tournée que la pièce a menée.

Mais d’abord, il nous faut faire un petit détour pour nous rafraîchir la mémoire. mehr lesen / lire plus

EU-KLIMAPOLITIK: Schlafender Riese?

Wie kann die EU ihre Rolle als Vorreiterin im Klimaschutz wieder-gewinnen? Wer danach fragt, muss den Blick darauf richten, weshalb sie diese Stellung beim Klimagipfel vor zwei Monaten nicht innehatte.

Connie Hedegaard wird die Krallen zeigen müssen, um ihre horizontale Zuständigkeit im Klimabereich gegen die Kommissarskollegen durchzusetzen.

Nur zögerlich rücken Europas Politiker davon ab, blind gegen die Sündenböcke China und USA zu wettern. Bei ihrer Anhörung vor dem Europäischen Parlament vergangenen Januar schlug Connie Hedegaard, Gastgeberin des Kopenhagener Gipfels und designierte Klimaschutzkommissarin, einen neuen Ton an. Am „Desaster“, wie der schwedische Umweltminister Andreas Carlgren, den Ausgang des Klimagipfels nannte, ist die EU in ihren Augen eindeutig mitverantwortlich. mehr lesen / lire plus

MUR DE SCHENGEN: Nos Ulbricht à nous

Lorsqu’une partie du Mur de Berlin se retrouve à Schengen, l’on ne peut que s’en féliciter. Mais pas forcément pour les mêmes raisons que les initiateur-trice-s de cette action.

Depuis bientôt deux semaines, la petite commune mosellane de Schengen accueille un mastodonte berlinois de trois mètres de haut, un mètre vingt de large et pesant 2,8 tonnes. L’hystérie des festivités de la chute du Mur de Berlin, avec l’installation d’un de ses morceaux sur le sol du village dans lequel la convention du même nom fut signée, n’a donc pas épargné le Luxembourg. Le message officiel que ce symbole entend communiquer aux citoyen-ne-s de l’Union est évident : le Mur, incarnation de la division et de l’oppression en Europe, installé à Schengen, dont le traité est supposé assurer aux citoyen-ne-s de l’espace en question la libre circulation. mehr lesen / lire plus

MALEREI/FOTOGRAFIE: Postindustrielle Wahrnehmung

Im Centre de Documentation sur les Migrations Humaines werden im Rahmen der Ausstellung „Living Today!“ Arbeiten des Malers Sascha Di Giambattista und des Fotografen Mike Zenari gezeigt. Trotz der Unterschiede in der Ausdrucksform, ist die Ausstellung vom Thema her homogen gestaltet. Was die beiden Künstler eint, ist ihr Umgang mit der Realität. Ihre Arbeiten zeigen das Leben der „Nachkommen von Einwanderern in einer postindustriellen Region“. In der Ausstellung hängt zwischen den Fotografien Zenaris eine Arbeit Di Giambattistas wie ein Fremdkörper. Zwei Personen, jeder in seinem Sessel, sitzen sich gelangweilt gegenüber, der eine mit dem Rücken zum Betrachter. In seiner Hand hält er einen ganz realen Faden, an dem in vier Metern Höhe ein roter Luftballon schwebt, aus dem schon etwas die Luft raus ist. mehr lesen / lire plus

JOËL AND ETHAN COEN: « Der mensch trakht un gott lakht »

« A serious man », le dernier film des frères Coen est probablement leur oeuvre la plus personnelle. A travers les mésaventures d’un professeur de physique quadragénaire, ils abordent l’identité de la communauté juive américaine dans cette comédie noire et philosophique.

Quand le monde entier se conspire contre vous, difficile de garder la tête claire : Michael Stuhlbarg dans
« A Serious Man ».

Larry Gopnik fait son possible pour être un homme responsable et digne de respect. En yiddisch: un « Mensch ». Mais comment tenir son cap lorsqu’il faut naviguer à vue à travers une tempête d’emmerdes et d’incertitudes ? Son frère dépressif, non content de squatter son fauteuil depuis des mois est peut-être un délinquant sexuel, ses enfants se désintéressent de lui et sa femme s’apprête à le quitter. mehr lesen / lire plus

POP: Enter Metropop

La Rockhal accueille une fois de plus la nouvelle sensation de la pop danoise Dúné. Mais cette fois, l’heure n’est plus à la découverte.

Ils sont nombreux, mais pas pour rien : la pop complexe de Duné va enchanter les amateurs.

En matière de pop, on était habitué à l’offensive suédoise et ce depuis les années 70 avec Abba, les années 80 ont soufflées un vent norvégien avec les tubes de A-ha – mais il semblerait que le petit voisin danois à toujours eu quelques difficultés à s’imposer dans les charts internationaux. Pourtant, la fin des années 90 voit la venue de nouveaux venus qui vont changer la donne avec Mew suivis d’une flopée d’autres tels que Alphabeat, The Asteroids Galaxy Club et tout récemment les encore tous jeunes Dúné. mehr lesen / lire plus

LANDESPLANUNG: Unter Druck

Im Sommer dieses Jahres sollten eigentlich die Bebauungspläne der 116 Gemeinden unter Dach und Fach sein. Fehlende Ausführungsbestimmungen, verspätete sektorielle Pläne und eine unklare Kompetenzverteilung haben jedoch die Bemühungen der kommunalen und nationalen Akteure in eine Sackgasse geführt.

Coupures vertes
Die sogenannten „coupures vertes“ sollen laut provisorischem „plan sectoriel paysages“ in eher ländlichen strukturierten Räumen ein bandartiges Zusammenwachsen von Siedlungsflächen verhindern und klimaaktive Flächen, Flächen des Biotopverbunds und der ortsnahen Erholung sichern. Wäre der sektorielle Plan rechtsgültig, müssten diese Bereiche von allen störenden Nutzungen frei gehalten werden und die Bauperimeter dort nicht ausgeweitet werden. Genau das aber könnte in Mersch passieren, sollte das Agrarzenter vor Verabschiedung des neuen Siedlungsgesetzes und der sektoriellen Pläne zur Genehmigung vorgelegt werden.

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CRISE, DETTE, TRIPARTITE: F&F, duo infernal

Austérité budgétaire, réformes structurelles… les propositions de Frieden et Fontagné passent mal chez les syndicats. Il y a de bonnes raisons à cela, mais tout n’est pas mauvais dans les argumentations du ministre et de l’expert.

D’une tripartite à l’autre, le ministre et l’expert savent se faire aimer par les syndicalistes.

« L’OGBL dénonce une manoeuvre politique ayant pour but d’imposer un ordre du jour foncièrement anti-social et anti-salarial à la prochaine Tripartite. » Ce refus sans appel du « rapport Fontagné bis », par voie de communiqué de presse le lendemain de sa présentation, donne le ton des interventions syndicales destinées à contrer les propositions du patronat et du gouvernement. mehr lesen / lire plus

AVORTEMENT: C’est pas gagné?

Celles et ceux qui ne voient dans le conflit qui s’annonce autour de la loi sur l’avortement qu’une euthanasie bis, pourraient se tromper.

Disons-le d’emblée : le projet de loi déposé par le ministre de la justice François Biltgen est bel et bien une aberration. Si ce texte était adopté, non seulement l’avortement relèverait toujours du pénal, mais l’indication sociale obligatoire alourdirait encore le sort des femmes qui se trouvent dans l’inconfortable situation d’envisager un avortement. En d’autres mots : pour l’Etat – et surtout le CSV – la femme n’est toujours pas un être mature qui saurait décider de son sort.

Certes, il y a des parallèles entre la bataille pour un avortement dépénalisé et celle qui fût menée il y a plus ou moins un an pour l’euthanasie. mehr lesen / lire plus

FOTOGRAFIE: Über den Alltag hinaus

Auch wenn man sich leicht dem Irrglauben hingeben kann: Kunst ist kein leichtes Brot.

Daher arbeiten die meisten Künstler, während sie ihrer Berufung nachgehen, meistens nebenher in mehr oder weniger seriösen Jobs, sei es als Kunstlehrer oder Illustrator, vielleicht auch nur irgendwo als Aushilfe oder im Schlachthof.

Dementsprechend kommt es hin und wieder zu Lebensläufen, die einem Normalsterblichen als recht abenteuerlich und im Hinblick auf die ausgeübte Kunst vielleicht sogar als inkonsequent erscheinen mögen. Das Paradigma des „armen Poeten“ prägt oft noch unsere Vorstellung vom Künstler als Lebemann, der nicht mehr zum Leben braucht als seine Kunst – auch wenn er davon mehr schlecht als recht über die Runden kommt. mehr lesen / lire plus

JOANN SFAR: Gainsbourg se fait sa gueule

Avec son premier film, Joann Sfar, dessinateur de bande dessinée prolifique (Le chat du Rabbin, Donjon), nous raconte la vie mouvementée de l’auteur-compositeur mythique Serge Gainsbourg.

C’est un poète et il vous emmmerde.

Plutôt que de nous servir un biopic « traditionnel », Joann Sfar tente de partager sa vision personnelle de celui qu’il désigne comme étant son idole. Il en résulte un conte fantastique dans lequel se mélangent réalité et fiction, faits avérés et petits mensonges.

L’histoire nous plonge d’abord dans l’enfance de Lucien Ginsburg, fils de parents juifs d’origine russe, qui évolue dans le climat hostile du Paris sous l’occupation nazie. mehr lesen / lire plus

POP: Air France

Le duo français Air revient hypnotiser le Luxembourg après deux passages fortement remarqués au cours des dernières années. L’occasion de découvrir leur dernier opus en date « Love 2 ».

Toujours aussi kitsch que dans les années 90: les Français de Air.

Il est loin le temps où Air enchaînaient tube sur tube, où chaque morceau passait en rotation lourde sur MTV et où le duo français était chouchouté par la terre entière, collaborant avec les plus grands. Il est certain que le duo formé par Nicolas Godin et Jean-Benoit Dunkel a quelque peu perdu de son aura musicale après cette surmédiatisation excessive de la fin des années 90. mehr lesen / lire plus

INÉGALITÉS DES SALAIRES: Sous la moyenne de l’humanité

En principe, l’égalité de traitement et de salaire entre les sexes est inscrite dans la loi depuis 1974. Mais encore faut-il que ce principe ne reste pas lettre morte.

Faire le même boulot, sans être rémunérées comme les hommes. La situation des femmes sur le marché du travail ne s’améliore que très lentement.

Environ 12 pour cent. D’après une étude européenne, ce serait le taux d’inégalité des salaires entre hommes et femmes au Luxembourg. Après tout, nous nous situons un peu en dessous de la moyenne, qui avoisine les 17 pour cent. Ce score laisse tout de même un peu pantois : seul deux autres pays européens font encore « mieux » que nous : l’Italie et le Portugal. mehr lesen / lire plus