Keine Sparpolitik auf Kosten der Eisenbahnsicherheit
Seit dem Eisenbahnunglück von Pécrot (B) vor neun Jahren haben die belgischen Eisenbahnergewerkschaften auf Mängel und gar das Fehlen von Sicherheitsanlagen hingewiesen. Dabei wurde ebenfalls zunehmender Stress und Arbeitsaufwand, das nicht Gewähren von Ruhe- oder Urlaubstagen wegen Personalmangel, kritisiert, da sich diese negativ auf die Eisenbahnsicherheit auswirken. Darauf weist in einer Presserklärung der FNCTTFEL-Landesverband hin und erklärt sich solidarisch mit den gewerkschaftlichen Aktionen, mit denen ihre belgischen Kollegen auf die bestehenden Missstände hinweisen. In Luxemburg sei seit zwei schweren Zugunfällen in den neunziger Jahren, in Howald und Luxemburg-Hollerich, ebenso wie nach dem Unglück von 2006 in Zoufftgen, viel in die Sicherheit des Eisenbahnwesens investiert worden. mehr lesen / lire plus