Déi Gréng fordern Kriterien für lokale Polizei

Am vergangenen Mittwoch warnten „Déi Gréng“ in einer Pressemitteilung vor „willkürlichen Entscheidungen bei der Ressourcenzuteilung“ bei der Polizei durch Innenminister Léon Gloden (CSV). Grund ist die Platzierung einer „lokalen“ Polizeieinheit in der Moselgegend. Dabei handelt es sich um das vierte Pilotprojekt einer „lokalen Polizei“, die für ein stärkeres Sicherheitsgefühl sorgen soll. Um diese Polizeieinheiten auch legislativ zu verankern, reichte der ehemalige Bürgermeister Grevenmachers einen Gesetzesentwurf zur Einführung dieser Einheiten im Parlament ein, der am vergangenen Mittwoch im Ausschuss für Innere Angelegenheiten besprochen wurde. Geplant ist, dass der Generaldirektor der Polizei die lokalen Einheiten schaffen darf. Wo und wann sie zum Einsatz kommen und wie ein kommunaler Ausschuss diese kontrollieren soll, legt der Entwurf jedoch nicht fest, kritisierten Déi Gréng am Mittwoch. mehr lesen / lire plus

Conflit israélo-palestinien : « Tant qu’il n’y aura pas la paix en Palestine, il n’y aura pas la sécurité en Israël »

Vendredi 16 mai, Xavier Bettel a tenu une conférence de presse pour faire le point sur la position luxembourgeoise concernant le conflit israélo-palestinien. Si la reconnaissance de la Palestine n’est pas à l’ordre du jour, le ministre des Affaires étrangères a une nouvelle fois insisté sur l’urgence d’un cessez-le-feu et fait part de sa volonté d’« accroître la pression » sur l’État hébreu, qui « n’écoute plus ».

Xavier Bettel a dit vouloir « accroître la pression sur Israël ». (© Tatiana Salvan)

Au cours d’une conférence de presse inattendue, le 16 mai, soit deux jours avant l’annonce par Benjamin Netanyahou du lancement de l’opération « Chariots de Gédéon » sur Gaza, Xavier Bettel a réaffirmé la position du Luxembourg sur le conflit israélo-palestinien. mehr lesen / lire plus

Rechte von trans Personen in Großbritannien: Zurück in der Diskriminierung

Nach Jahrzehnten kontinuierlichen Fortschritts in Sachen LGBTQIA+-Rechte in Großbritannien untergräbt ein Mitte April gefälltes Urteil des Obersten Gerichtshofs nun die Rechte von trans Personen. Deren Alltag hat sich bereits jetzt drastisch verändert.

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs bleibt nicht unwidersprochen: Demonstration für die Rechte von LGBTIQA+ -Personen am 19. April auf dem Parliament Square in London. (Foto: Claire Barthelemy)

Als die „International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association Europe“ (ILGA Europe) vergangene Woche ihre „Rainbow-Map“ veröffentlichte, die 49 Länder nach ihrer Queerfreundlichkeit bewertet, wurde Großbritannien in einem Atemzug mit Georgien und Ungarn genannt. Denn alle drei Länder sind in diesem Ranking zurückgefallen. mehr lesen / lire plus

KI in der Übersetzung, Teil 2: Chancen und Stolpersteine

Übersetzungstools und Chatbots arbeiten in Sekundenschnelle, aber den Beruf des*der Übersetzers*in haben sie mitnichten revolutioniert. Zwei Fachfrauen sprachen mit der woxx über ihre Erfahrungen.

Lara Schroeder

Lara Schroeder ist eine Linguistin, die sich auf Übersetzungen, Untertitelung und Korrekturen spezialisiert hat. Ihr Fokus liegt dabei auf luxemburgischen, englischen und deutschen Texten, wobei sie dank ihres Hintergrunds in Umweltwissenschaften besondere Kompetenzen im Umgang mit Umweltthemen aufweist. (© Michel Logeling – Brainplug)

Ich habe mich auf Übersetzungen in luxemburgischer Sprache sowie Übersetzungen im Bereich Nachhaltigkeit und Naturschutz spezialisiert. Diese fachliche Ausrichtung ist mit einem gewissen Privileg verbunden: Ich arbeite ausschließlich mit Klient*innen zusammen, die noch auf Humanübersetzungen Wert legen. mehr lesen / lire plus

Sogenannte „Künstliche Intelligenz“: Magisches Denken

Regierung und Handelskammer streben den vermehrten Einsatz sogenannter „künstlicher Intelligenz“ an. Die Fantasien über künftige Resultate klingen wie aus einem Märchen, die bittere Realität wird hingegen ausgeblendet.

Handelskammer und Regierung ignorieren die Arbeitsbedingungen von sogenannten Clickworkern, die künstlichen Intelligenz trainieren, komplett. (© CC BY 4.0 Max Gruber / https://betterimagesofai.org)

Anfang dieser Woche haben sowohl die Luxemburger Handelskammer als auch die hiesige Regierung Überlegungen zum Einsatz von „künstlicher Intelligenz“ (KI) präsentiert. Der Tenor ist sehr ähnlich: Das Großherzogtum soll zu einem KI-Zentrum werden, in den Rechenzentren des Landes sollen eigene Modelle trainiert werden, um künftig alle möglichen Aufgaben zu erfüllen. Damit der Anreiz, KI einzusetzen, größer wird, sollen Investor*innen in KI-Unternehmen nach dem Willen der Handelskammer auf ihre Profite keine Kapitalertragssteuer zahlen müssen. mehr lesen / lire plus

Meinungsumfrage: Der Klimaschutzkonsens

Eine Umfrage zur öffentlichen Meinung über die Klimakrise in Luxemburg zeigt: Die Mehrheit befürwortet Klimaschutzmaßnahmen, will aber nicht für die Kosten aufkommen. Bessere Kommunikation und finanzielle Unterstützung seien nötig, so das Observatoire de la politique climatique, Auftraggeber der Studie.

Zwei Klimaaktivist*innen auf dem diesjährigen Marsch zum Tag der Erde. Trotz Anschein steht hinter der lauten Minderheit eine stille Mehrheit: Laut Umfrage des OPC denken ganze 83 Prozent der hiesigen Bevölkerung, Klimaschutz sei „dringend“. (© María Elorza Saralegui/woxx)

Wie stehen Sie zu der Einführung von Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgase? Sind diese dringend? Wenn Sie letztere Frage mit einem „Ja“ beantwortet haben, gehören Sie zu einer Mehrheit – in Luxemburg, aber auch in den meisten Ländern der Welt. mehr lesen / lire plus

Pensions : Les mécomptes sociaux d’Ubu roi

Luc Frieden met le feu aux poudres en décrétant unilatéralement un recul de l’âge du départ à la retraite. Sa ministre Martine Deprez tente d’éteindre l’incendie sans trop convaincre. La grogne enfle dans les rangs de la coalition. Et pendant ce temps, les comptes de la caisse de maladie poursuivent leur dégringolade.

On the Road Again : le front syndical uni (OGBL et LCGB) a sillonné le sud du pays, lundi 19 mai, pour mobiliser en vue de la manifestation prévue fin juin. Luc Frieden assure le service après-vente par ses annonces incendiaires. (© OGBL)

« C’est le capitaine du ‘Titanic’ qui s’occupe en priorité du menu du lendemain, alors que son bateau est en train de couler » : Christophe Knebeler file la métaphore pour décrire le projet ubuesque du gouvernement d’imposer une réforme des pensions, sans plus s’inquiéter des comptes plombés de la Caisse nationale de santé (CNS). mehr lesen / lire plus

Enquête sur la vie culturelle : Un accès à la culture encore inégal

Si la culture occupe une place toujours plus importante dans la vie des résident·es, l’enquête sur la vie culturelle au Luxembourg fait aussi ressortir des inégalités d’accès. Pour les corriger, un nouveau plan d’action sera mis en place.

Les fêtes, traditions et spectacles de rue sont les événements culturels les plus populaires, comme ici la procession dansante d’Echternach. (© David Edgar/Wiki Commons)

« La culture doit être accessible à toutes et à tous, partout sur le territoire », tels sont les mots d’ordre prononcés par le ministre de la Culture Eric Thill (DP), lors de la présentation des résultats de l’enquête sur la vie culturelle au Luxembourg, lundi 19 mai. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #334 – Frae-Selbstschutz

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Dës Woch geet et ëm Frae-Selbstschutz: Tëscht Krav Maga, Orange Week a politescher Verantwortung stellt sech d’Fro, wat esou Coursë wierklech bréngen – a wat se net kënnen. Melanie Czarnik huet mat Trainer*innen an Expert*innen geschwat, an erzielt, firwat et heiansdo e Gefill vu Sécherheet gëtt, ouni dass d’Strukturen sech änneren.

 

Den Artikel, iwwert dee mir geschwat hunn:
Frauen-Selbstschutz: Das Gefühl von Sicherheit

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Umwelt als Menschenrecht: Verantwortung gefordert

(© Bobby Inglish, via Greenpeace Luxembourg)

Laut den NGOs Greenpeace, ASTM und Fairtrade Lëtzebuerg verzögere die luxemburgische Regierung die Einführung eines neuen Rechts in die europäische Menschenrechtskonvention: das auf eine gesunde, saubere und nachhaltige Umwelt. Seit Jahrzehnten wird dessen Einführung als rechtsverbindliches Zusatzprotokoll gefordert (woxx 1825). Dazu müsste ein Mandat beschlossen und Verhandlungen im Ministerkomitee des Europarates aufgenommen werden. Doch in den letzten sechs Monaten habe sich die hiesige Regierung, die bis zum 14. Mai das Komitee präsidierte, entgegen internationaler Verpflichtungserklärungen dieser Verantwortung entzogen, kritisierten die drei NGOs während einer Protestaktion am vergangenen Mittwoch. Denn obschon sich Luxemburg, wie auch andere Europaratsmitgliedstaaten, mehrmals zu einem solchen Recht bekannt habe, sei die Regierungsposition von „Widersprüchen“ geprägt. mehr lesen / lire plus

Des trajets domicile-travail toujours plus longs

Moins d’un quart des actif·ves travaillent dans leur commune de résidence, révèle l’Observatoire du développement territorial (ODT) dans son dernier numéro de la série « Des cartes et des chiffres ». En moyenne, les résident·es luxembourgeois·es parcourent 16,7 km pour se rendre au travail, soit 33,4 km par jour. Les 216.522 travailleur·euses frontalier·ères (dont 52,7 % de Français·es) parcourent pour leur part 47,6 km, soit 95,2 km par jour. Sans surprise, la plupart d’entre elleux (62.295) viennent travailler dans la capitale – où sont concentrés un tiers des 500.000 emplois nationaux –, ainsi que dans le sud du pays, notamment à Esch-sur-Alzette, où sont employé·es 10.148 frontalier·ères. mehr lesen / lire plus

Mudam-Affäre: Führungsprobleme und strukturelle Defizite

Das Mudam sieht sich mit tiefgreifenden strukturellen Problemen konfrontiert – das soll aus der Analyse hervorgehen, die den Mitgliedern der parlamentarischen Kulturkommission seit Anfang Mai vorliegt.

Im Mudam hängt schon seit längerer Zeit der Haussegen schief. (© Zulfow/Wiki Commons)

Die Probleme des Mudam wurzeln tief und lassen sich in keinem Fall allein auf die Person der Direktorin Bettina Steinbrügge zurückführen – das ergibt sich nach Aussage der Abgeordneten Djuna Bernard (Déi Gréng) aus dem Fazit der vom Beratungsunternehmen „Qualia“ erstellten Analyse, die zwischen September 2024 und Januar 2025 im Museum durchgeführt wurde. Die Schlussfolgerungen der Bestandsaufnahme ließ der Kulturminister Eric Thill (DP) nach längerem Ringen (siehe woxx 1836) den Mitgliedern der Kulturkommission Anfang Mai zukommen. mehr lesen / lire plus

Le Luxembourg prêt à reconnaître la Palestine ?

Dans un communiqué du 12 mai, le LSAP dénonce la politique étrangère du gouvernement luxembourgeois, marquée par des « errements diplomatiques, des annonces sans suite (…) et des conflits d’intérêts à peine voilés ». Condamnant l’intention d’« annexion de facto contraire au droit international » de la bande de Gaza sous siège, le parti socialiste revendique la reconnaissance officielle de l’État palestinien et se montre solidaire avec les mouvements israéliens opposés à la politique de guerre du premier ministre Benjamin Netanyahou. Mi-avril, et suite à l’annonce de la France de vouloir reconnaître l’État palestinien en juin, deux députés du LSAP avaient interpellé Xavier Bettel sur la position du grand-duché à ce sujet. mehr lesen / lire plus

Expotipp: Enthüllte Talente

(© María Elorza Saralegui/woxx)

Der Mai steht in Luxemburg ganz im Zeichen des Lichtbildes: Anlässlich zum „Europäischen Monats der Fotografie“ präsentieren sieben ausgewählte Künstler*innen eine fotografische Serie: von ausladenden Landschaftsansichten zu detailreichen Porträts schillernder Tauben – Luisa Maria Stagno deckt zum Beispiel ein breites Sprektrum an Motiven ab. Ebenso eindrücklich sind auch die Aufnahmen von mit Nadeln bestickten Körpen von Liz Lambert. Allgemein überzeugen die Werke an den Wänden und Fenstern der Abtei Neumünster sowohl durch ihre Vielfalt als auch durch ihre künstlerische Qualität. Anders als bei klassischen Ausstellungen haben die in der Schau „Plateforme : Révélation(s)“ vertretenen Fotograf*innen die Möglichkeit, ihre Werke nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch einem Dutzend Kurator*innen und Kunstkritiker*innen vorzustellen. mehr lesen / lire plus

Im Streaming: iHostage

(© NETFLIX)

Amsterdam im Februar 2022. Ein schwer bewaffneter Mann betritt den Apple-Store am Leidseplein, mitten in der niederländischen Hauptstadt. Was zunächst wie ein klassischer Raubüberfall aussieht, entwickelt sich schnell zu einer dramatischen Geiselnahme: Der Täter verlangt 200 Millionen Euro in Kryptowährung und hält einen bulgarischen Mann über fünf Stunden in seiner Gewalt. Was er nicht weiß: Im Obergeschoss des Gebäudes verstecken sich 60 Menschen, in einem abgeschlossenen Mitarbeiterraum vier weitere. Der Produzent und Mitdrehbuchautor Bobby Boermans, der nicht unweit des Tatorts wohnt, hat aus dem realen Fall ein Geiseldrama gemacht, das in vielen Details der wahren Geschichte treu bleibt. Originale Video- und Fotoaufnahmen – teils vom Täter selbst aufgenommen – dokumentieren die Eskalation und das überraschende Ende der Geiselnahme. mehr lesen / lire plus

Frauen-Selbstschutz: Das Gefühl von Sicherheit

Krav Maga, Schlagtechniken, Empowerment: Selbstschutzkurse für Frauen boomen, doch was bringen sie wirklich? Zwischen Fitness und feministischer Kritik geht es um mehr als körperliche Techniken.

Krav Maga ist ein System von leicht erlernbaren, aber effektiven Techniken. (Foto: M. Wurm)

Es knallt laut, als Mariane Huards Fäuste wieder und wieder auf das Schlagpolster treffen. Eine junge großgewachsene Frau hält es ihr auf Brusthöhe hin und feuert sie dabei an. „Weiter, weiter, weiter!“ Nach 60 Sekunden hat sie es geschafft: Mariane Huard atmet kurz durch und nimmt das Schlagpolster mit einem Lächeln entgegen. Die Rollen werden getauscht und schon geht es in die nächste Runde. mehr lesen / lire plus

Industrie : Main invisible, claque réelle

L’avenir de Liberty Steel à Dudelange est de plus en plus compromis, résultat d’années d’errements au cours desquelles les gouvernements ont esquivé leur responsabilité en plaçant toute leur confiance dans le marché.

(Photo : dbmsteel Pixabay)

Le feuilleton Liberty Steel ressemble à une interminable agonie commencée en 2018. Le groupe turc Tosyali, repreneur potentiel du site, a jeté l’éponge, ont confirmé les ministères de l’Économie et du Travail, le 6 mai. Pour les salarié·es, l’information avait commencé à circuler la veille sur une boucle syndicale interne, énième rebondissement d’une affaire qui met leurs nerfs à rude épreuve. Tosyali motive son retrait par le projet de clause de sauvegarde de l’Union européenne pour protéger le marché intérieur contre les importations d’acier à bas prix, en provenance de pays tiers. mehr lesen / lire plus

Discours sur l’état de la nation : Des mots et des maux

Partir en pension plus tard, repousser des projets d’infrastructures pour financer l’armée ou encore mettre en sourdine les sujets environnementaux au nom de la compétitivité : dans son deuxième discours sur l’état de la nation, Luc Frieden a défini le cap de son gouvernement pour les mois et années à venir.

(Photo : ChD)

Il y a d’abord les grands mots sur le bouleversement « d’une ampleur sans précédent » du monde, sur « un moment charnière dans l’histoire de notre pays et de notre continent ». Il y a ensuite les mots-clés : liberté, paix, justice, stabilité, progrès, résilience et modernité. Des termes aussi désirables que leur définition est large, mais auxquels chacun·e peut s’identifier et dont le chef du gouvernement parsème son discours sur l’état de la nation, prononcé à la Chambre des députés, ce mardi 13 mai. mehr lesen / lire plus

Luxembourg Urban Garden : Et la cité devint jardin

Durant six mois, les villes de Luxembourg et d’Ettelbruck seront parées de multiples jardins urbains et autres installations paysagères et artistiques. Elles verront également fleurir de nombreux projets agricoles. La Luxembourg Urban Garden (ou LUGA) est une gigantesque exposition en plein air unique, majoritairement gratuite, qui vise à promouvoir les zones vertes en zone urbaine. À découvrir jusqu’au 18 octobre.

Au cœur du parc Odendahl, au Pfaffenthal, le LUGA Lab (à l’arrière-plan) est conçu comme un point de rencontre destiné à favoriser les interactions et la vie en communauté. Dans le pavillon intégré à la structure, l’expo photo d’Andrés Lejona met en lumière des infrastructures luxembourgeoises inaccessibles au public, qui jouent pourtant un rôle crucial dans la protection de la nature.

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Théâtre : « Prima Facie » : une seule-en-scène contre l’injustice envers les femmes abusées

Pièce à grand succès de Suzie Miller, « Prima Facie » est mise en scène par Marja-Leena Junker depuis le jeudi 24 avril au Théâtre du Centaure. Céline Camara y incarne une avocate virtuose devenue victime du système judiciaire qu’elle défendait.

En interprétant Tessa Ensler, la comédienne Céline Camara a un peu retrouvé son ancienne vie de juriste. (© Bohumil KOSTOHRYZ)

En jouant dans la pièce « Prima Facie », la comédienne Céline Camara a un peu retrouvé de son ancienne vie en tant que juriste. Ce puissant monologue écrit par la dramaturge australo-britannique Suzie Miller, elle-même ancienne avocate, raconte l’histoire de Tessa, jeune femme issue d’un milieu ouvrier et devenue une avocate pénaliste talentueuse. mehr lesen / lire plus