NEIL JORDAN: Breakfast on Pluto
„Wie überlebt jemand eine aggressive Welt einfach dadurch, dass er er selbst bleibt?“ Eine Frage, der Regisseur Neil Jordan in seinem Film über Transvestitismus und Terrorismus im Irland der frühen 60er nachgehen wollte. Leider bleiben sich die meisten der gezeigten Charaktere nicht im Mindesten treu – und wenn etwa aus dem brutalen Polizisten plötzlich ein Samariter für Transen wird, ist der Bogen endgültig überspannt. Ein Klischee jagt das andere: Ein ärgerlicher Film, der – zumal zu dieser Thematik – schlichtweg überflüssig ist.
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