JAZZ: Gëllene Gast

Le nouveau projet du musicien luxembourgeois, qui a sans doute le plus de succès à l’étranger, Gast Waltzing, s’appelle Largo. Un CD vient de sortir sous le titre Fables of Lost Time. A côté du trompettiste, „Largo“ est formé par Jeroen Van Herzeele (tenor saxophone), Michel Reis (Fender Piano & Hammond B3), Laurent Hoffmann (bass), Reiner Elute Kind (drums) et Chi (D.J. & Rap). C’est là du jazz très „lounge“, où les „scratchings“ de Chi ainsi que le travail poussé sur „Protools“ et les solos – qui partent plutôt dans tous les sens – de Gast Waltzing, peuvent agacer un peu, voire beaucoup. mehr lesen / lire plus

KINO, BILDER, MEDIEN: Filme auf der „péniche“, Palestine en images, Du lieber Harry

Filme auf der „péniche“

Noch bis zum 30 Juni läuft das interregionale Kulturevent „Kino im Fluss“. Eine „péniche“, verwandelt in ein schwimmendes Kino mit kleinem Cafébetrieb, bringt zusammen mit dem „Cinébus“ der „Province de Namur“ ein Programm aus Experimental-, Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilmen in die Region. Dazu zählen nicht zuletzt die Präsentation der Preisträger verschiedener Festivals der Region zwischen Saar, Mosel und Meuse. Der diesjährige Wettbewerb des SaarLorLux Film- und Videofestivals wird ebenfalls in das Programm integriert sein.
Das Festival geht vom 20. bis 21. Juni in Saarbrücken, vom 22. bis 23. in Trier und vom 24. bis 25. in Grevenmacher vor Anker. mehr lesen / lire plus

CLASSIQUE INCONTOURNABLE: Nosferatu

La maîtrise qu’avait Friedrich W. Murnau des techniques du cinéma au temps du muet reste des plus impressionnantes de nos jours. « Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens » n’y fait pas exception. Cette œuvre est le film de vampire auquel doivent se mesurer toutes les adaptations « sérieuses » du roman de Bram Stoker. En plus des prouesses cinématographiques, Murnau fait de « Nosferatu » un reflet des peurs collectives de la république de Weimar. Un classique tout à fait incontournable.

À la Cinémathèque.
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CINEMA: Les papys font de la résistance

Retour de Bertrand Blier sur la grande toile après l’échec cuisant de „Les Acteurs“ et un passage remarqué et remarquable sur les planches avec „Les Côtelettes“. Mais qui dit succès au théâtre, ne dit pas nécessairement succès sur les écrans.

Un soir, un vieil homme qui dîne tranquillement avec son fils et sa maîtresse voit débouler chez lui un individu encore plus âgé que lui. „Je suis venu pour vous faire chier“, lui déclare celui-ci. Bienvenue dans le monde de Bertrand Blier, où il nous invite à la réflexion sur certaines auto-citations du style: – Ça vous fait quoi d’avoir 70 ans? mehr lesen / lire plus

IMRE KERTESZ: Der Holocaust als Welterfahrung

Der ungarische Literaturnobelpreisträger Imre Kertész denkt in seinem jüngsten Buch über „Die exilierte Sprache“ nach.

Am Anfang war das Verstummen der Gegenwart, das Schweigen der Erinnerung und die ungeheure Überwältigung durch das Nichts. Das war bei seinem ersten Besuch in Weimar 1962, als Kertész das in unmittelbarer Nähe von Goethes Wirkungsstätte gelegene Konzentrationslager Buchenwald besuchte. Zwar fand er den geografischen Ort seiner Leidenserfahrung, nicht aber den Ort seiner Erinnerung. In seinem 1998 erschienenen Buch „Der Spurensucher“ hat er diesen für sein späteres Lebenswerk wegweisenden Einbruch ausdrücklich beschrieben. Die Reise nach Buchenwald stand unter dem Vorzeichen des „Fehlers, zu glauben, die Vergangenheit sei wieder belebbar (…). mehr lesen / lire plus

SCHEIDUNGSRECHT: Gehet hin in Frieden

Die langen, für viele Beteiligten traumatischen Scheidungsprozeduren sollen bald der Vergangenheit angehören. Die von der CSV-DP-Regierung vorgestellte Reform des Scheidungsrechts passt dieses endlich der Zeit an.

Gut gelaunt präsentierte Justizminister Luc Frieden am vergangenen Freitag den Gesetzentwurf zum neuen Scheidungsrecht. Kein Wunder, mit der längst überfälligen Reform kann sich der CSV-Politiker sicher sein, auf viel positive Resonanz zu stoßen. Ziel der bereits im Regierungsprogramm von 1999 angekündigten Gesetzesinitiative: Es soll endlich Schluss sein mit den langen, oft traumatischen Gerichtsprozeduren, die eine Vielzahl der Scheidungen in den vergangenen Jahren ausgemacht haben.

„Wir glauben, dass durch die Gesetzesänderung viel menschliches Leid und Streit in der Familie verhindert werden kann“, sagte Luc Frieden. mehr lesen / lire plus

EUROPÄISCHER KONVENT: Schöner Götterfunken?

Der Konvent hat über den Streit um die Institutionen nicht nur die Anliegen der Zivilgesellschaft vergessen. Er ist auch der Versuchung erlegen, politische Konflikte mittels Kuhhandel zu lösen.

Konvent-Hemisphäre

„Ein europäisches Philadelphia“, ein „Erfolg ohne Beispiel“, „einer der glücklichsten Tage für Europa“ – in den Reigen der Superlative mischten sich am vorigen Freitag nur sehr wenige kritische Stimmen, als der europäische Konvent zu seiner offiziell letzten Sitzung zusammenkam. Wer die vergangenen Wochen des Konvents miterlebt hatte, musste sich vor so viel Freude und Sonnenschein die Augen reiben.

Das Papier der 18 RegierungsvertreterInnen, die wieder zurück zum Nizzaer Status quo wollten, war gerade mal eine Woche alt. mehr lesen / lire plus

Biosicherheit: Wolf im Schafspelz

Wie sicher ist Biotechnologie? Ob man wirklich eine glaubwürdige Antwort auf diese Frage bekommt, ist bei dieser Webseite nicht sicher – obwohl sie biosicherheit.de heißt und zahlreiche Studien zu dem Thema präsentiert.

Ein Blick ins Impressum zeigt, dass Vorsicht bei der Lektüre dieser vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung unterstützten Seite geboten ist: Verantwortlich für Inhalt und Koordination zeichnet sich ein Unternehmen mit dem Namen Genius GmbH. Dieses rühmt sich nicht nur zahlreicher Kontakte zu „Entscheidungsträgern in der Biotechnologie-Szene“, es findet die grüne Gentechnik offensichtlich so spannend, dass es nun etwas dafür tut, damit andere dies auch finden. Die Genius-PR-Abteilung ist davon überzeugt, dass „Themen der Biotechnologie nur dann erfolgreich kommuniziert werden können, wenn die Technologien hinter den Produkten verstanden werden“. mehr lesen / lire plus

Jazz: Tord Gustavsen

Changing Places

(jitz) – Peut-on encore surpasser Brad Mehldau en matière d’alanguissement pianistique sans risquer de s’engloutir dans le kitsch le plus pâteux? Oui, c’est possible! Le pianiste norvégien Tord Gustavsen, absolument inconnu au bataillon, a réussi un coup de maî tre avec son premier CD produit par le label ECM. Une musique de nuit en demi-teintes, sensuelle, suave et rêveuse, produite par un trio qui sait modeler l’espace musical et éviter le superflu. Rarement aura-t-on entendu un contrebassiste comme Harald Johnsen jouer si peu de notes, mais exactement celles qu’il faut, là où il faut. Et peu de batteurs effleurent les peaux et les cymbales à la manière de Jarle Vespestad, qui vient pourtant de la scène du rock expérimental. mehr lesen / lire plus

Ed Harris: Pollock

Das Original ist tot, es lebe das Klischee. So könnte man – etwas böswillig – Ed Harris‘ Film über den modernen, amerikanischen Maler Jackson Pollock zusammenfassen. Der Regisseur, Produzent und Darsteller in Personalunion bedient den allzu oft beschworenen Mythos eines (alkoholabhängigen) exzessiven Genies am Abgrund des Wahnsinns größtenteils ziemlich unreflektiert. Dass das Künstler-Porträt dennoch sehenwert ist, ist vor allem jener ernsten Eindringlichkeit zu verdanken, mit der die intimsten Momente des Expressionisten dargestellt werden: wenn er malt.

Im Ciné Cité

Ines Kurschat mehr lesen / lire plus

Lars von Trier: Dogville

Systématiquement présentés à Cannes, les films de Lars von Trier attirent toujours l’attention des spectateurs, car ils ont pratiquement tous été primés.

Nicole Kidman à la première cannoise de „Dogville“, un film où elle captive d’un bout à l’autre.
(photo: Jeff Vespa/wireimage.com)

On se souvient d'“Europa“ en 1991, de „Breaking the Waves“ en 1996, ou encore de „Dancer in the Dark“ en 2000. Le dernier-né du réalisateur Lars von Trier, intitulé „Dogville“, était donc attendu avec une grande impatience. Ce drame historique danois est le premier film d’une nouvelle trilogie dont Nicole Kidman est l’héroï ne.

En fait, c’est une oeuvre totalement originale et conceptuelle, dans laquelle sont intégrés des contextes théâtraux; tous les acteurs du film ont joué dans le même décor. mehr lesen / lire plus

SELMA ET SELMA: Anniversaire d’une rencontre

Selma Hadrovic-Schauls (Mostar, 1962) et Selma Cimic (Bihac, 1962) se sont rencontrées au Luxembourg, il y a dix ans. Elles nous invitent à partager cet anniversaire le 18 juin à la Kulturfabrik.

La musique leur permet aussi de montrer qu’en leur pays d’origine, l’ex-Yougoslavie, „il y a une culture qui l’emporte sur la guerre et que nous avons une mémoire positive à sauvegarder“. Selma Cimic et Selma Hadrovic-Schauls.
(photo: Christian Mosar)

woxx: Quand et pourquoi êtes-vous arrivées au Luxembourg?

Selma Hadrovic-Schauls: Je suis venue en 1986, par amour. L’année précédente, j’avais rencontré Robi à Florence, tandis que je faisais un cours à l’université. mehr lesen / lire plus

HÄUSLICHE GEWALT: Den Zyklus durchbrechen

Häusliche Gewalt ist vor allem für das Opfer gefährlich, aber auch für die diensthabende Polizei. Eine bessere Ausbildung und das geplante Wegweisungsgesetz könnten mehr Sicherheit für alle schaffen.

„Das werde ich nicht mehr vergessen“, sagt Valérie Dupong. Prozesse zur häuslichen Gewalt hat die Familienrechtlerin schon einige erlebt, aber jener vor zwei Jahren war besonders extrem. Drei kleine Kinder aus dem luxemburgischen Süden zwischen einem und acht Jahren wurden Zeuge, wie ihr Vater ihre eigene Mutter malträtierte, schlug und schließlich mit seinen Händen förmlich zerriss. Tragischer Endpunkt einer sich über Jahren hinziehenden Gewaltspirale, die der Frau den qualvollen Tod brachte und dem Täter 18 Jahre Zuchthaus. mehr lesen / lire plus

LA FIN DE L’ORTHODOXIE LIBERALE: Déflation: No pasará!

Face au danger d’une déflation, une large alliance se noue contre les politiques monétaires orthodoxes de la Banque centrale européenne. La gauche radicale ne peut pas crier victoire pour autant.

Quand, en octobre 1997, le sociologue français Pierre Bourdieu dénonçait la „pensée Tietmeyer“, du nom du président de la Bundesbank, les dogmes libéraux règnaient en maî tres absolus en matière de politique monétaire. Ramener l’inflation vers zéro et éviter les déficits budgétaires, tels étaient les objectifs des artisans des critères de convergence vers l’euro et du fameux pacte de stabilité. Peu d’économistes osaient critiquer les politiques d’austérité qui s’ensuivaient à la fin des années 90. mehr lesen / lire plus

Découvrir l’Iran: perso.wanadoo.fr/manobo

(RK) – „Je voudrais vous faire découvrir l’Iran comme je l’ai vu, à observer la vie dans la rue, dans les maisons, (…) à se laisser aller au rythme oriental.“ Marie-Noëlle est allée en Iran, armée de crayons et de pinceaux, et de l’envie „d’aller voir derrière les idées reçues“. Elle a ramené des croquis, des photos et de petits textes, qu’elle a mis en ligne. „Bien sûr, j’ai été choquée par bien des aspects de la vie quotidienne des Iraniens“, raconte-t-elle. Mais l’essentiel de ses récits tourne autour des rencontres quotidiennes. Faisant des efforts pour parler persan, les contacts ont été faciles et l’accueil chaleureux. mehr lesen / lire plus

LE CUISINIER EL BULLI: Stupeur et frémissements

Le récit d’un dî ner chez le cuisinier le plus créatif de la planète, qui, n’en déplaise à la Grande Nation Gastronomique, officie juste à côté, en Espagne.

Le cuisinier El Bulli.

Il faut passer par Rosas la bétonnée, emprunter un sentier sinueux à travers les collines avant d’aboutir dans une des rares criques préservées de la Costa Brava. Ici se niche le Restaurant „El Bulli“, lieu de pèlerinage des gourmets du monde entier. On y accourt pour une cuisine qui n’a plus grand-chose en commun avec la gastronomie classique: Ferran Adrià est cuisinier, mais aussi artiste, scientifique et un peu bouffon qui, à chaque représentation, emmène son public explorer un empire des sens bien à lui. mehr lesen / lire plus

Luxembourg/Bonnevoie: Gutschimontana

Nichts Neues von der Alm

(rw) – Das an der Stelle des früheren „Boomer Café“ eröffnete Restaurant Gutschimontana ist mit seinem auf cool getrimmtem Après-Ski-Ambiente ein richtiger Renner – unser Test aber eher ernüchternd. Wie der Name es sagt, bietet die Karte des Restaurants eher Schweizerisches, sprich Raclette und Fondue. Daneben sind vor allem Salate und Fleischgerichte zu haben. Unsere Wahl fiel auf ein „Entrecôte“ mit „hausgemachten“ Pommes frites (22 €), die sich als zwar frittierte, aber wenig überzeugende (Pell?-)Kartoffeln erwiesen. Das Fleisch war korrekt, der begleitende Endivien-Salat langweilig. Gleiches galt für das zweite Gericht, eine Kalbfleisch-Piccata. Größter Negativ-Punkt war allerdings die Tatsache, dass es auf der preislich recht hoch angesetzten Weinkarte (kaum ein Wein unter 25 €) keine kleinen Flaschen gab. mehr lesen / lire plus

Jazz: Kenny Barron

Canta Brazil

(jitz) – Le pianiste Kenny Barron est un caméléon musical. Outre ses projets personnels, il accompagne depuis une quarantaine d’années les plus grands du jazz, et quel que soit leur style, il s’adapte tout en restant reconnaissable. Mais son amour secret, ce sont les rythmes brésiliens, la samba, le „baiao“ et la bossa nova. Pour son second CD consacré à ce genre, „Canta Brazil“ (le premier, „Sambao“, est sorti en 1993), il a fait appel au groupe brésilien „Trio de Paz“, ainsi qu’à la flûtiste virevoltante Anne Drummond. Un CD aussi entraî nant que virtuose. Et quel plaisir d’entendre ce musicien américain se fondre dans l’esthétique d’une autre culture sans qu’il perde pour autant son identité. mehr lesen / lire plus

Michèle Frank und René Wiroth: Wie Kunst und Liebe den Alltag überleben

Michèle Frank und René Wiroth, zwei Künstler, ein Paar, auf der Suche nach dem Gleichgewicht zwischen der ersehnten Symbiose in der Partnerbeziehung und der notwendigen Unabhängigkeit zur künstlerischen Verwirklichung. Resümee eines Gesprächs.

Der Bildhauer René Wiroth verarbeitet seit den siebziger Jahren sein Kunst- und Gesellschaftsverständnis in Gips-Performances vor Publikum. In seinen Ton- und Bronzeskulpturen kommt seine innere Suche nach Geborgenheit und Verschmelzung zum Ausdruck. Mit Aktionskunst versucht er, mit dem Publikum, der Gesellschaft, den Menschen in direkten Kontakt zu treten. Mit seinen Bronzeskulpturen der letzten Jahre zieht er sich mehr zurück, sie verkörpern die Gegensätze, die der Mensch in sich trägt: das Bedürfnis nach Geborgenheit und den Traum von Freiheit. mehr lesen / lire plus