Jugendliche in Luxemburg: Und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende der Pandemie?

Die Lebenszufriedenheit und das Wohlbefinden der meisten Jugendlichen in Luxemburg ist hoch. Das zeigt der am 16. Juni veröffentlichte Jugendbericht. Doch welche Nachwirkung haben eingeschränkte soziale Kontakte, ausbleibende Freizeitaktivitäten sowie Fernunterricht auf sie? Und wie können junge Menschen verpasste Erlebnisse jetzt nachholen?

Foto: Loretto-Gemeinschaft / flickr.com

Luxemburgs Jugendliche sind im Schnitt glücklich. Diese Erkenntnis geht aus dem von der Universität Luxemburg verfassten „Nationalen Bericht zur Situation der Jugend in Luxemburg 2020“ hervor, der am 16. Juni veröffentlicht wurde. Darin beschreiben junge Menschen ihr Wohlbefinden, ihre allgemeine Lebenszufriedenheit sowie ihr Gesundheitsempfinden als hoch. Trotzdem machen sich Unterschiede bemerkbar, die durch den Ausbruch der Pandemie verstärkt wurden. mehr lesen / lire plus

Ouschtermarsch 2019 im Bild

Am Samstag, dem 6. April fand in Luxemburg-Stadt die von der Friddens- a Solidaritéitsplattform Lëtzebuerg (FriSol) und vom Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg (OGBL) organisierte Friedensdemo statt. Hier einige fotografische Impressionen des ersten Ostermarsches seit 2003, der vom Glacisfeld bis zur Endkundgebung am  Clairfontaine-Platz führte.

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Ouschtermarsch 2019: Abrüsten statt Aufrüsten

Am Samstag, dem 6. April findet der von der Friddens- a Solidaritéitsplattform Lëtzebuerg (FriSol) und vom Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg (OGBL) organisierte „Ostermarsch“ statt, Treffpunkt ist ab 14h30 das Limpertsberger Glacisfeld.

Die Organisator*innen begründen die Wiederaufnahme der traditionellen Ostermärsche mit politischen Veränderungen in den letzten Jahren, die die jahrzehntealte Sicherheitsarchitektur in Frage stellen. So wurde der INF-Vertrag, der die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Europa untersagt, von den Vereinigten Staaten und von Russland gekündigt. Die Staaten der Europäischen Union rüsten auf und koordinieren ihre Verteidigungsanstrengungen in einer gemeinsamen europäischen Armee. Es gelte, sich diesen Gefahren zu stellen und die aktuelle Verteidigungspolitik wieder auf „friedenspolitische Füße“ zu stellen. mehr lesen / lire plus

Entlohnung für Praktikant*innen gefordert

„Keine Arbeit ohne Bezahlung“ – die Studierendengewerkschaft Unel sowie das Kunstkollektiv Richtung22. Sie reagieren damit auf einen kürzlich von Arbeitsminister Nicolas Schmit gemeinsam mit der Acel ausgearbeiteten Gesetzesentwurf zu Schüler*innen- und Studierendenpraktika. Darin wurde festgehalten, dass Praktika zwar entlohnt werden müssen, jedoch nur, wenn sie von einer Schule, Universität oder Hochschule vorgeschrieben werden. Ab einem Monat ist eine Entlohnung von einem Drittel, ab sechs Monaten von der Hälfte des nicht-qualifizierten Mindestlohns vorgesehen. Zwar begrüßen die Jugendorganisationen, dass Praktika nun endlich gesetzlich reguliert werden, fordern mittels einer Petition jedoch konkrete Änderungen am Entwurf. Ausnahmslos jedes Praktikum von mindestens einem Monat solle entlohnt werden. mehr lesen / lire plus

Richtung 22 : la craie du crime

Les Allemands ont la Causa Böhmermann et ses démêlés avec la justice. Et le Luxembourg risque d’avoir son cas limite judiciaire en matière de libre expression avec la Causa Richtung 22. On se souvient : l’année dernière, à la veille de la fête nationale, certains membres du collectif artistique (et d’autres organisations, notamment l’Unel et Jonk Lénk) avaient été surpris par la police grand-ducale sur les marches de la Philharmonie. Ils étaient en train d’y apposer – à la craie – une version satirique de la « Hémecht » pour ridiculiser le tam-tam patriotique qui se résonne dans le pays chaque 23 juin. mehr lesen / lire plus

STUDIENBEIHILFEN: Notfalls noch einmal

Die Reform der Studienbeihilfen ist durch. Gelegenheit, eine beispielhafte Mobilisierung Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf das zu wagen, was noch anstehen könnte.

Der harte Kern: Mitglieder des „Aktiounskomitee 6670“ beim Streik am 25. April.

Mit 32 zu 28 Stimmen ist das Gesetz zur Neuregelung der Studienbeihilfen am Donnerstag, dem 10. Juli, angenommen worden. Dafür gestimmt haben erwartungsgemäß die Regierungsparteien DP, LSAP und Déi Gréng, dagegen CSV, ADR und Déi Lénk. „Überrascht hat uns an der Abstimmung bloß, dass doch so viele Abgeordnete gegen das Gesetz gestimmt haben“ sagt Sarah Diederich, Mitglied des Aktionskomitee 6670. Das „AK“, wie es von seinen Mitgliedern der Einfachheit halber genannt wird, ist rechtmäßiger Nachfolger des Streikkomitees, das zum 25. mehr lesen / lire plus

Transparence insuffisante au Cedies

Selon un communiqué de l’Union nationale des étudiants du Luxembourg (Unel), le centre de documentation et d’information sur l’enseignement supérieur (Cedies), responsable entre autres de l’octroi des aides financières étudiantes, aurait appliqué un paragraphe qui prévoit que celles-ci peuvent être refusées si les résultats de l’étudiant sont jugés « gravement insuffisants ». Le syndicat étudiant s’étonne surtout que ce paragraphe ne trouve aucune mention dans le guide de l‘étudiant et que les responsables du Cedies avaient déclaré publiquement que les notes obtenues au semestre précédant n’auraient aucun impact sur l’obtention de l’aide – dont dépendent de plus en plus d’étudiants chaque année. mehr lesen / lire plus