Plattformökonomie in Indien: Profilsperre bei Protest
Die indische Regierung will Liefer- und Dienstleistungsplattformen weiter ausbauen, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft zu stärken. Streiks der Beschäftigten, die wenig verdienen und hohen Risiken ausgesetzt sind, zeigten bisher wenig Wirkung.
Nikhil Ahuja arbeitet seit einigen Wochen für den Lieferservice „Zomato“ in der nordindischen Stadt Dehradun. Als „delivery partner“ – also als scheinselbständiger Fahrer – verdient er rund 20.000 Rupien (etwa 230 Euro) im Monat. mehr lesen / lire plus