Indie-Psychedelica: Kraut aus dem Rübenkeller

Krautrock ist nicht tot, er riecht nur komisch – und auch ein bisschen kosmisch: Die amerikanische Band Cave belebt den vintage Musikstil auf ihre Weise.

Mehr als verdammte
Hippies: Cave.

Wo genau der Name Krautrock herkommt, daran scheiden sich die Geister. In den späten 1960ern und frühen 1970ern bezeichnete er die Musik von einer ganzen Reihe von westdeutschen Rockbands, die sich – jede auf ihre Art – vom Mainstream absetzten: Gruppen wie Can, Tangerine Dream oder Amon Düül gehören zu den noch heute bekanntesten Repräsentantinnen des Genres. Sicher ist auch, dass Kraut ironisch gemeint war und sich wohl auf die englische Bezeichnung „Krauts“ für die bösen, barbarischen Deutschen bezog, dass der Konsum von Krautrock mit dem Konsum eines gewissen anderen Krauts zusammenhängen könnte. mehr lesen / lire plus