Tania Naskandy: da ist was im busch

Lockdown-Literatur wird wohl in einigen Jahren zu Spezialisierungen an verschiedenen Unis führen, so zahlreich sind die Bücher, die in Quarantäne entstanden sind. Während die meisten sich sehr ernst nehmen, versucht dieses Buch lockerere Töne anzuschlagen.

(©Kremart)

Es sind meistens die Herren der Schöpfung, die im stillen Kämmerlein zu Papier, Stift oder in die Tastatur griffen, um ihre Gedanken über das unfreiwillige innere Exil, den unsichtbaren viralen Feind und das Verlegen des Soziallebens ins Internet aufzugreifen. Bei dem oder der Autor*in von „da ist was im busch“, das mit „haiku-comic aus blackoutville“ untertitelt ist, scheint es sich um eine Frau zu handeln.

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