„Das Feuer und das Wort“ – auch in dem gleichnamigen Buch der mexikanischen Journalistin Gloria Muñoz Ramírez spielt das Wort eine zentrale Rolle. Die Autorin hat sieben Jahre in zapatistischen Gemeinden gelebt, und diese Einblicke ziehen sich durch das Buch. Die Autorin beschreibt die über 20-jährige Geschichte des zapatistischen Befreiungsheers EZLN: von den ersten Jahren der Guerillagruppe bis zur Gründung der autonomen Regierung im Sommer 2003. Muñoz Ramírez lässt Akteure zu Wort kommen, die sonst oft untergehen: Leutnant Insurgente im Sanitätsdienst; Gabriela oder Compañero Gerardo aus den ersten zapatistischen Dörfern. Sie sprechen über Landverteilung oder Gesundheitsversorgung. „Es ist unsere Art“, so erklären sie, „zuerst an die Praxis, und dann an die Theorie zu gehen“.
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