„By the Edges of Our Absence“: Die Fülle der Leere

Heute beginnt die zweite Phase der Ausstellung „By the Edges of Our Absence“ im Casino Luxembourg – Forum d’art contemporain. Die bisher gezeigten Exponate weichen neuen Werken. Ein Konzept, das mit Abwesenheit glänzt.

Doyles Video-Installation „100ft of Sea“ konfrontiert die Besucher*innen mit den Spuren der Abwesenheit, mit dem abstrakten Bildnis einer Verlusterfahrung. (© Mike Zenari/Casino Luxembourg. )

„What is present in our reality that we don‘t necessarily see?”, fragt die Künstlerin Judith Deschamps in einem Video zur Ausstellung „By the Edges of Our Absence“. Damit beschreibt sie nicht nur die Schlüsselfrage ihrer Sound-Installation „Ravissements“, sondern auch das Konzept der Sammelausstellung mit Alasdair Asmussen Doyle. mehr lesen / lire plus

Abwesenheit und ihre Reichtümer gemeinsam erfahren

Die Ausstellung „By the edges of our absence“ thematisiert die Abwesenheit. Eine interdisziplinäre Performance läutet ihre zweite Phase ein. Im Mittelpunkt: leere Ausstellungsräume.

© Mike Zenari / Casino Luxembourg

Welches Potential steckt in der Abwesenheit? Was lässt sich aus ihr erschaffen? Dieser Frage geht die Performance zur Ausstellung „By the edges of our absence“ im Casino Luxembourg – Forum d’art contemporain nach. Dazu begegnen Judith Deschamps und Alasdair Asmussen Doyle, Künstler*innen der Ausstellung, zwei Menschen, die sich in ihrem Berufsalltag mit der Vermittlung von Inhalten und Eindrücken beschäftigen: Lynn Bidaine von der Hörgeschädigtenberatung und Alain Brever von der Blindenvereinigung „BBF – Berodung, Betreiung a Fräizäit“. mehr lesen / lire plus