Der letzte linke Kleingärtner, Teil 61: Vom Jagen und Ausschleimen
In dieser Folge seiner Kolumne geht der letzte linke Kleingärtner mal nicht auf die protestierenden Bauern los, dafür aber sehr ins Detail. Manche hielten an dieser Stelle wohl eine Triggerwarnung für angebracht.
In einem Garten verdichten sich, wie in einem Brennglas, die großen Ereignisse der Menschheitsgesichte ebenso wie die Extreme des eigenen Seins. Obwohl ich noch nie mit einem Gewehr geschossen habe, mit Ausnahme meiner Cowboy- und Indianerspielerei als kleiner Bub an Karneval – aber das darf man ja heute nicht mehr sagen, da es unter kulturelle Aneignung fällt, also halte ich mich daran –, streife ich zurzeit zweimal täglich als Jäger durch meinem Garten und sammele fleißig Jagdtrophäen. mehr lesen / lire plus