Affaire « Chamberbliedchen » : DP partout, Nepgen nulle part

Que ce soit justement le Journal digital qui profite en exclusivité de la manne parlementaire pour publier en PDF les comptes rendus de la Chambre des député-e-s soulève des questions – auxquelles les principaux intéressés refusent de répondre.

(©chd_flickr)

Le magazine Reporter a mis le doigt dans la plaie : cela pouvait se lire quelques heures après la publication de sa recherche sur le « Chamberbliedchen » sur les réseaux sociaux. Et c’est Kik Schneider en personne, président du conseil d’administration du Journal et membre du DP depuis quatre décennies, qui a attaqué l’article sur Facebook, en insinuant que Reporter ne serait mû que par la « frustration ». mehr lesen / lire plus

Journal online: Sportlich oder unbedarft?

Ab Januar 2021 wird es den „Lëtzebuerger Journal“ in der bekannten Form nicht mehr geben. Die Entscheidung in Richtung Digitalisierung klingt mutig, ist aber wohl auch die Konsequenz einer fragwürdigen Medienpolitik.

Nur einen Steinwurf entfernt von der ehemaligen Partnerdruckerei „Imprimerie centrale“ stehen die aktuellen „Journal“-Büros zum Verkauf. 
Der alte Schriftzug wurde nie durch den neuen, geschwungenen Blatttitel ersetzt. (Fotos: woxx)

Ein Jahr nachdem die Luxemburger Öffentlichkeit erfahren musste, dass die Wochenzeitung „Le Jeudi“ mit sofortiger Wirkung ihr Erscheinen einstellt, gab es am vergangenen Montag eine weitere Hiobsbotschaft: Der „Journal“ wird zum 31. Dezember zum letzten Mal als gedruckte Tageszeitung erscheinen. Allerdings ist die Nachricht verpackt in ein Kommuniqué, das sich optimistisch gibt und auf neue Wege hinweist, die der „Lëtzebuerger Journal“ beschreiten will: Den Einstieg in die Digitalisierung, um sich neuen Lesegewohnheiten zu stellen, wobei die traditionelle (Anzeigen-)Kundschaft auch weiterhin mit einem Printprodukt – über dessen Format und Erscheinungsrhythmus sich allerdings noch ausgeschwiegen wird – beglückt werden soll. mehr lesen / lire plus