(lc) – Es gibt Momente da tun sich am Rock’n’ Roll Gestirn Konstellationen auf, die besser nicht sein könnten. Them Crooked Vultures sind eine von diesen seltenen Gelegenheiten bei der einfach nur eine gute Platte entstehen kann. In dem Trio spielen: Dave Grohl an den Drums, zur Zeit Sänger und Gitarrist der Foo Fighters, bekannt geworden aber als Drummer der legendären Nirvana. An der Gitarre und am Gesang: Josh Homme, der viel gepriesene Frontmann der verblichenen Kyuss und der immer noch bestehenden Queens of the Stone Age. Das Zuckerstück der Formation steht aber am Bass, denn den schwingt kein Geringerer als Jean Paul Jones, ehemals bei Led Zeppelin. Herausgekommen ist ein pures Rockalbum, wie man es schon lange nicht mehr gehört hat: Bluesige Stimmung, psychedelische Ausschweifungen, das Ganze unterlegt mit dem energetischen, immer nach vorne preschendem Drumming von Dave Grohl. Hommes Stimme gibt den Liedern einen non-chalanten Soul-Anstrich der in seiner Lockerheit seinesgleichen sucht. Währenddessen Jones beweist, dass er seit Led Zep Tagen bei weitem nicht gepennt hat. Fazit: Nicht nur wegen der Teilhaber gehört dieses Album in jede seriöse Rock-Plattensammlung.
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