Afrikanische Schweinepest: Geschlossene Grenze

Der Zaun, der Luxemburgs Landwirtschaft vor kranken Schweinen schützen soll, ist beinahe fertig. Nächster Schritt ist der Totalabschuss.

Wildschweine können die gefährliche Afrikanische Schweinepest auf das Hausschwein übertragen. (Foto: KarthiK/Pexels)

„Unser Management der Situation, gerade die Zusammenarbeit mit Belgien, wurde gelobt“, erklärte Landwirtschaftsminister Romain Schneider (LSAP) am Montag im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema Afrikanische Schweinepest. Am Sonntag und Montag war ein Experte der EU zu Besuch in Luxemburg, um sich mit den Behörden auszutauschen und Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit zu diskutieren.

Noch hat die Afrikanische Schweinepest Luxemburg nicht erreicht. Damit das so bleibt, wurde Ende März beschlossen, einen acht Kilometer langen Zaun entlang der belgischen Grenze zu errichten. mehr lesen / lire plus

Acht Kilometer Zaun gegen die afrikanische Schweinepest

Die afrikanische Schweinepest bereitet der Regierung Sorgen. Um die heimische Landwirtschaft vor ökonomischen Schäden zu schützen, wird jetzt ein Zaun errichtet.

In einer spontan einberufenen gemeinsamen Pressekonferenz gaben Landwirtschaftsminister Romain Schneider (LSAP) und Umweltministerin Carole Dieschbourg (Déi Gréng) Erklärungen zum aktuellen Stand der Maßnahmen zum Schutz gegen die afrikanische Schweinepest (ASP). Die Krankheit, die lediglich Wild- und Hausschweine befällt und für den Menschen ungefährlich ist, wurde im September 2018 bei Wildschweinen bei Étalle in Belgien, nahe der luxemburgischen Grenze, festgestellt.

Seitdem arbeiten Beamte aus Landwirtschafts- und Umweltministerium eng mit ihren Kolleg*innen aus Frankreich und Belgien, sowie mit Expert*innen der EU zusammen, um die Ausbreitung zu evaluieren und Maßnahmen zu treffen, die die Ausbreitung möglichst eindämmen sollen. mehr lesen / lire plus