Künstliche Intelligenz: Regulierung statt Hype

Bild- und Textgeneratoren wie Midjourney oder ChatGPT werden als sogenannte „Künstliche Intelligenzen“ gehyped. Die realen Gefahren sind jedoch unsichtbarer – und bedürfen dringend politisches Handeln.

KIs könnten in verschiedensten Bereichen für Probleme sorgen, wenn sie nicht reguliert werden. (Illustration: Yasmin Dwiputri & Data Hazards Project/Better Images of AI/AI across industries/CC-BY 4.0)

Ende März sorgte ein offener Brief des „Future of Life Institute“ für Aufregung. Die Unterzeichner*innen forderten darin eine sechsmonatige Pause für die Weiterentwicklung sogenannter Künstlicher Intelligenzen. Unter ihnen war auch Milliardär Elon Musk – vermutlich der wichtigste Grund, weshalb das Schreiben so viel Aufmerksamkeit erhielt. Sämtliche Forschung an KI-Modellen, die „stärker“ als GPT-4 seien, so die Forderung, solle für ein halbes Jahr pausiert werden, um eine Gefahrenabschätzung machen zu können. mehr lesen / lire plus

Künstliche Intelligenz: Der Computer, ein Künstler?

Sogenannte Künstliche Intelligenzen, die Bilder und Texte produzieren, sorgen zunehmend für Aufregung. Künstler*innen machen sich Sorgen um ihre Zukunft, andere sehen eine glorreiche Demokratisierung von Kunst in greifbarer Nähe. Die woxx erklärt, wie viel von dem Hype gerechtfertigt ist.

Ein Bild, das der Bildgenerator Midjourney bei dem Begriff „Midjourney“ ausgespuckt hat. Wer hierin ein Selbstporträt einer künstlichen Intelligenz erkennen will, irrt. Allerdings zeigt das Bild sehr gut den typischen „Stil“ von Midjourney. (Illustration: CC BY-SA Chikorita/Wikimedia)

Ein Foto von Papst Benedikt in einer weißen Steppjacke sorgte in den letzten Tagen für Aufregung in sozialen Netzwerken. Das Foto war massenhaft verbreitet worden und Bestandteil vieler Memes, die sich über die Kleidungswahl des Kirchenoberhaupts lustig machten. mehr lesen / lire plus