Geschlechtsspezifische Gewalt: Null Toleranz

Die Petition Nummer 3409 und ein neuer Aktionsplan setzen wichtige Impulse für Luxemburgs Umgang mit geschlechtsspezifischer Gewalt.

Ana Pinto (Mitte) demonstriert vor der Debatte mit anderen Mitgliedern von La Voix des survivant(e)s. Im Hintergrund der Ombudsmann für Kinder und Jugendliche, Charel Schmit. (Foto: Melanie Czarnik)

Ana Pinto, Präsidentin des Opferhilfevereins La voix des survi-vant(e)s (LVDS), liest im Eröffnungsplädoyer der Debatte zur Petition 3409 aus dem Brief eines Mädchens, das vergewaltigt wurde und sich in der Folge das Leben genommen hat. Sie wurde 17 Jahre alt. Es ist einer von vielen Momenten, in denen Pinto stellvertretend für zahlreiche Betroffene spricht. Ihre Schilderungen machen unmissverständlich klar: Geschlechtsspezifische Gewalt ist eine Realität in Luxemburg und geht weit über häusliche Gewalt hinaus. mehr lesen / lire plus