Joghurtfabrik: Unser Wasser, lokal und global

Die Kritik von natur & ëmwelt am Fage-Projekt ist berechtigt, greift aber in einigen Punkten zu kurz.

Teures Wasser. Wasser-Automat auf den British Virgin Islands. Welches ist der „richtige“ Preis – für Gemüsebetriebe und für Joghurtfabriken?
(Wikimedia; Mattes; CC BY 2.0)

Die Umwelt-NGO stellt den hohen Wasserverbrauch ins Zentrum ihrer scharfen Kritik (woxx 1593: „Wasserkrieg in Luxemburg?“, erst am Freitag online). Das will nicht heißen, dass andere Aspekte wie die Optimierung des Ressourcenverbrauchs perfekt gelöst wären. Doch ein kurzer Blick ins Kommodo-Dossier erweckt den Eindruck, dass die Firma Fage bemüht ist, überzeugende Antworten zu liefern. Außer, so scheint es, was den ökologischen Impakt auf die sowieso bereits stark verschmutzte Alzette angeht. mehr lesen / lire plus

Google und das Trinkwasser

In Bissen soll eine „Zone spéciale data center“ entstehen. Im Vorfeld der Abstimmung im Gemeinderat warnt der Mouvement écologique vor den Folgen.

(Wikimedia / Anynobody / CC BY-SA 3.0)

Alles tun, um Google nach Bissen zu bekommen und sich danach über Risiken und Nebenwirkungen des Data Center wundern, das könnte laut Mouvement écologique beim derzeitigen Vorgehen der dortigen Gemeindeverwaltung passieren. Im März hatte die NGO in die Debatte eingegriffen und die Unzulänglichkeiten des Umweltberichts in zahlreichen Bereichen kritisiert („Google au Luxembourg: le centre et la mêlée“).

Die jüngste Stellungnahme des Mouvement erfolgt hinsichtlich einer anstehenden Abstimmung im Bissener Gemeinderat und konzentriert sich auf die Problematik des Wasserverbrauchs. mehr lesen / lire plus