Herzschmerz
(robi) – Exquisiter Songwriter-Pop kommt derzeit nicht nur aus England: Mit seinem Debütalbum Infinite Love Songs legt der Berliner Maximilian Hecker eine perfekte Platte vor. Schade nur ist die zu offensichtliche Anlehnung an Britpop-Ikonen wie „Oasis“ oder vor allem „Radiohead“. Gewöhnungsbedürftig ist dann aber die bisweilen an die Grenzen des Erträglichen stoßende hohe Stimme Heckers, die aber wiederum zur Zerbrechlichkeit der zumeist zart instrumentierten Songs passt. Ein Winteralbum voller leiser Klänge mit Texten, die vor Dramatik und Herzeleid nur so strotzen. Das musikalische Talent des 23-Jährigen kommt dabei voll zur Geltung: sämtliche Instrumente hat Hecker selbst eingespielt.
Erschienen ist das Album bei dem kultigen Label „Kitty-yo“, einem der Aktivposten der deutschen Musik-Avantgarde.
Maximilian Hecker: Infinite Love Songs.
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