(lc) – Die Printmedien gehen alle ein wie zu heiß gewaschene Wollpullis? Kein Mensch will mehr Magazine lesen? Das Internet ist das neue Papier? Auf diesen Fatalismus hatten ein paar junge Frauen, die momentan in Berlin leben, nur den Steinbrückschen Stinkefinger zur Antwort und gründeten ihr eigenes Magazin, mit dem vielversprechenden Namen „Die Preziöse“. Hauptthemen der Publikation sind queeres Leben und Berichte aus dem LGBT-Universum. Aber anstatt diese zu glorifizieren, berichtet „Die Preziöse“ herrlich unaufgeregt und dandyhaft. Was ihren Themen die Normalität verleiht, die sie eigentlich – wäre die Welt perfekt – auch haben müssten. Neben den Hauptthemen berichtet das Magazin auch über Kulturelles, gibt Konzerttipps und wagt sich an politische Berichterstattung: bereits Ende August erschien die zweite Nummer des preziösen Blattes und auch die ist recht ansehnlich geworden – anspruchsvolles Layout trifft auf sehr verschiedene Texte vieler AutorInnnen, das ganze mit Fotoreportagen angereichert. Wer sich die Ausgabe im Netz ansehen möchte, und eventuell ein Abo schalten will, dem wird hier geholfen: www.diepreziöse.de
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