COLLAGEN: Neue Ausblicke

Ein paar alte Fotografien, ein Skalpell und eine ruhige Hand, mehr braucht John Stezaker nicht für seine Arbeiten. Dies mag auch der Grund, sein, warum der Engländer so lange weitgehend unbeachtet in der Kunstwelt geblieben ist und erst in den letzten Jahren häufiger in Einzelausstellungen gewürdigt wird.

Für seine Collagen greift er zurück auf eine scheinbar unerschöpfliche Sammlung von alten Postkarten mit romantisch überzeichneten Landschaften, Wasserfällen und Schluchten, auf Schauspielerporträts und Standfotos aus Filmen, auf Werbeseiten aus längst vergessenen Zeitschriften oder auf die Hinterlassenschaften aufgelöster Fotoagenturen. In seiner Sammelwut soll es ihm dabei auch schon hin und wieder vorgekommen sein, Aufnahmen erworben zu haben, die so selten und kostbar sind, dass er nicht wagt sie für seine Arbeiten zu verwenden.Dabei mehr lesen / lire plus

INSTALLATION: Mythos Schengen

Ganz in der Nähe der Gëlle Fra liegt an der „Place de Bruxelles“ der kleine Kiosk. Er fällt nicht weiter auf und versteckt sich sogar unter ausladenden Bäumen. Der Verkehr rauscht an ihm vorbei und lässt ihn unbeachtet links liegen. Auch als Tourist auf der Suche nach Sehenswürdigkeiten wird man kaum auf ihn aufmerksam werden. Er liegt zwar zentral, aber abseits jeder Route, egal aus welcher Richtung man kommt.

Ausgerechnet diesen kleinen Kiosk hat Justine Blau ausgewählt, um ihre Objekte zu präsentieren. Die 1977 geborene Luxemburgerin hätte kaum einen besser geeigneten Ort für ihr Anliegen auswählen können, geht es ihr doch um einen Mythos, der im Grunde aus einem ähnlich unauffälligen Ort heraus entstanden ist. mehr lesen / lire plus

MALEREI/FOTOGRAFIE: Mystifizierte Mythen

Ein großes Loft. Leere Leinwände und fertige Bilder hintereinander an die Wand gelehnt. Staffeleien, Pinsel, Farbpaletten, ausgedrückte Tuben und aufgeschnittene Konservendosen mit Lösungsmitteln. Dazwischen ein wie im Rausch hin und her irrlichternder halb Wahnsinniger auf der Suche nach dem nächsten Strich. Dies mag eine Vorstellung sein, die man im Kopf hat, wenn man an einen Künstler und seine Arbeit denkt. Eines der vielen Klischees, das man mit dem Maler und seinem Atelier verbindet.

In der aktuellen Ausstellung „Mythes de l’atelier“ in der Villa Vauban wird versucht der Herkunft dieser Vorstellungen auf den Grund zu gehen. Das Hauptaugenmerk gilt dabei den niederländischen Künstlern des 19. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Nachlassende Wut

Vor vier Jahren verunglückte der polnische Formel-1-Rennfahrer Robert Kubica während des Großen Preises von Kanada schwer. Die Bilder seines Unfalls, bei dem sein Fahrzeug fast vollständig zerstört worden war, gingen um die Welt. Die Nachrichten waren um so spektakulärer, da Kubica bereits vierundzwanzig Stunden später mit Prellungen und einer leichten Gehirnerschütterung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. Dem rollenden Rennzirkus war ein neuer, dem Tode entronnener Held geboren.

Der Luxemburger Filip Markiewicz hat sich eine besonders krasse Momentaufnahme dieses Unfalls zur Vorlage genommen und mit Bleistift auf Papier gekonnt umgesetzt. Der Bolide rutscht gerade von seinem ersten Einschlag zur nächsten Betonmauer. mehr lesen / lire plus

Ohne Worte

ZEICHNUNGEN

Sich mit künstlerischen Arbeiten auseinander zu setzen, die von Häftlingen in Konzentrationslagern angefertigt worden sind, heißt, sich ihrem Lebensalltag dort auf intimere Weise zu nähern, als dies durch irgendwelche Dokumente oder selbst Augenzeugenberichte möglich wäre. Kunst, die unter solchen Bedingungen entsteht, ist nicht im Hinblick auf ihre Qualität zu beurteilen, auch wenn diese zum Teil beeindrucken mag. Diese Kunst ist selbst Dokumentation, entstanden als Erinnerungsstütze, als Überlebenshilfe.

Unter dem Titel „Ich finde keine Worte mehr …“ werden derzeit in der Galerie des städtischen Theaters in Esch-Alzette Zeichnungen von Yvonne Useldinger gezeigt, die sie während ihrer Zeit im KZ Ravensbrück und ihrer Evakuierung durch das Rote Kreuz nach Schweden angefertigt hat. mehr lesen / lire plus

FOTOGRAFIE: Spiegelgeister

Im Rahmen des „Mois Européen de la Photographie“ 2011 präsentiert die Galerie Nosbaum & Reding in Luxemburg Arbeiten der Künstlerin Geneviève Biwer. Dabei ist die gebürtige Französin, die allerdings schon lange in Luxemburg beheimatet ist, bei diesem „Festival der Fotografie“ beinahe so etwas wie eine alte Bekannte, sind ihre Bilder doch schon bei der Premiere der „Mois“ 2006 am selben Ort ausgestellt worden. Seitdem ist allerdings viel Wasser die Mosel hinunter geflossen.

Einen gewissen Bekanntheitsgrad erwarb sich Biwer, deren Fotografien bereits in einigen Galerien Europas ausgestellt wurden, durch die von ihr umgesetzten Mehrfachbelichtungen. Mit Hilfe dieser aufwendigen Technik schuf sie beeindruckende, surrealistische Sujets wie etwa mit ihrer Aufnahme des Strandes in Koksijde. mehr lesen / lire plus

FOTOGRAFIE: Zeugengesichter

Zeugen des Zweiten Weltkrieges sollen dabei helfen, das kollektive Gedächtnis wach zu halten. Zu diesem Zweck hat der Luxemburger Journalist und Fotograf Tom Hermes in einem engagierten Projekt über vier Jahre hinweg von 2007 bis 2010 noch lebende Zeitzeugen besucht, die in besonderem Maße von der Besatzung Luxemburgs durch die Deutschen betroffen waren, hat sie porträtiert und ihre Lebensläufe zusammengefasst. Eine Auswahl dieser Fotografien bildet nun die Grundlage für die Ausstellung „Témoins / Zeugen“, die aktuell im Musée national de la Résistance in Esch gezeigt wird.

Dicht an dicht nebeneinander im Karree hängen dort die überdimensionierten Schwarz-Weiß-Aufnahmen ihrer vom Alter mit Falten und Runzeln gezeichneten Gesichter. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Gevatter Tod

„C’era una volta il West“ gilt vielen als ernst zu nehmender Höhepunkt der Italo-Western-Welle und als Sergio Leones Meisterwerk. Besondere Berühmtheit erlangte das „Lied vom Tod“, mit dem Ennio Morricone eines der bekanntesten Stücke Filmmusik schuf und dem der Film auch seinen deutschen Titel verdankt. Gespielt wird es vom Mann mit der Mundharmonika und kommt im Grunde nur durch schlichtes Ein- und Ausatmen durch die Harmonika zustande. Obwohl der ein oder andere den Film kompliziert und schwer zu verstehen findet ist er doch denkbar einfach aufgebaut, denn Sergio Leone hat nicht nur mit Versatzstücken und Zitaten aus berühmten Vorgängern gearbeitet, sondern auch mit fast allen möglichen Klischees, die einem zum Thema Western einfallen können. mehr lesen / lire plus

INSTALLATIONEN: Champions League

Eine Mauer ist in erster Linie ein Wall der bestimmte Dinge vor der außerhalb liegenden Umwelt abschotten soll. Das mag der Grund sein, warum die meisten Besucher die von Claudia Passeri errichtete Mauer nicht als Grenze akzeptieren, sondern direkt versuchen, den Bereich hinter der Mauer zu ergründen und sie so einreißen.

Diese Mauer entstand als Auftragsarbeit für das CAPe in Ettelbrück und wird derzeit im Rahmen der Reihe „Junge luxemburgische Künstlerinnen im Porträt“ unter dem Titel „Campione“ präsentiert. Dabei ist Passeri speziell auf die ihr zur Verfügung stehenden Gegebenheiten vor Ort eingegangen. So erhebt sich die Mauer aus roten Blocksteinen zwischen Theke und Galerie im Foyer des CAPe und gerät in ihrer vollen Breite in den Blick des eintretenden Besuchers. mehr lesen / lire plus

INSTALLATIONEN: Entschleunigung

Mittelpunkt der Ausstellung „Half of the Darkness“, die derzeit im Casino in Luxemburg gezeigt wird, ist die titelgebende Installation im großen Saal im Obergeschoss. Auf vier flachen, quadratischen Sockeln werden insgesamt fast 360 Negativabzüge präsentiert, die ohne erkennbare Reihenfolge mehr oder weniger bekannte Szenen aus Film, Fernsehen und Fotografie zeigen. Das reicht von der „Einfahrt eines Zuges in den Bahnhof von La Ciotat“ der Gebrüder Lumière von 1895, über Boris Karloffs Frankenstein, die Mondlandung und Jean Reno als Enzo Molinari bis in die Gegenwart.

Sie ist der Schlüssel zu den Arbeiten des 1975 in Montreal geborenen Künstlers Pascal Grandmaison, die hier zum ersten Mal in Europa in einer Einzelausstellung gezeigt werden. mehr lesen / lire plus

GESCHICHTE: Verstaubt, nicht vergessen

Als die deutschen Truppen am Morgen des 10. Mai 1940 in Luxembourg einmarschierten, um es „Heim ins Reich“ zu holen, zerbrachen die Hoffnungen vieler Luxemburger ihre Neutralität wahren zu können, die ihnen doch noch am Tage vor dem Einmarsch durch die Naziregierung zugesichert worden war. Schnell und umfassend setzten die Nazis die Luxemburger mit weitreichenden Einschränkungen unter Druck. Sie verboten identifikationsstiftende Symbole und rissen bereits am 21. Oktober 1940 die Gëlle Fra nieder. Mit der Zwangsverpflichtung der Luxemburger Jugend zum Dienst in der deutschen Wehrmacht am 30. August 1942 weitete sich der Unmut in der Bevölkerung zu einem Generalstreik aus, der von den Nazis blutig niedergeschlagen wurde. mehr lesen / lire plus

INSTALLATIONEN: Russische Puppe

Wer das Mudam nur selten besucht, kann durchaus an Daniel Burens Installation – schon wegen ihrer schieren Größe – einfach vorbeigehen, ohne sie überhaupt als ausgestellte Arbeit wahrzunehmen. Architektur in der Architektur, ein Pavillon als kleiner Zwilling des sonst offenen Grand Hall, dort hineingestellt wie bei einer Matjroschka: die kleine Puppe in die Größere.

Die Diskussion, inwiefern das Design von Alltagsgegenständen oder die Gestaltung eines Gebäudes durch den Architekten als Kunst zu beurteilen ist, füllt Bände der Kunstkritik. Oft wird hier angeführt, dass Kunst reflexiv, kritisch, gar welterzeugend zu sein habe und dies auf Dekor nicht zutreffe. Mit dem Minimalismus und besonders der beginnenden „Institutional Critique“ in den 60er Jahren erscheint diese Gegenüberstellung heute allerdings als obsolet. mehr lesen / lire plus

MALEREI/INSTALLATION: Arrangements mit Biss

Comics, Pop-Art und Werbung sind die Inspirationsquellen für Arny Schmit und bieten ihm Vorlagen, die er gekonnt verfremdet und in neuen Kontexten darstellt. Dabei schafft er Collagen aus Bild und Text, die mit leisem Spott ironische Spitzen verschießen.

Neben kleinen Installationen werden einige seiner Gemälde aktuell in der Galerie Toxic in Luxembourg ausgestellt. Wegen des Formats seiner Bilder und der beschränkten Größe des Raumes fiel die Wahl der Präsentation schwer und ließ demnach nur eine Möglichkeit zu. Mit zwei Metern auf eins-sechzig Kantenlänge sind seine Bilder wahrlich raumfüllend und so wird eine Wand in der, sich wie ein Schlauch nach hinten ziehenden Galerie, komplett von acht seiner Werke bedeckt. mehr lesen / lire plus

KONZEPTKUNST: Klebrige Tattoos

Der 1967 in Belgien geborene Jean-Luc Moerman ist in der internationalen Kunstszene kein unbeschriebenes Blatt und hat auch schon öfter in Luxemburg ausgestellt. Zur Zeit präsentiert die Galerie Nosbaum & Reding in der Hauptstadt einige seiner Arbeiten unter dem Titel „Transconnectionicons“. Moermans Wurzeln liegen eigentlich im Bereich des Graffiti – allerdings verfiel er nicht dem damit verbundenen Faible für den Untergrund. Auch hantierte er weniger mit Sprühfarbe sondern nutzte Sticker um seine Arbeiten zu verbreiten: Großformatige Aufkleber, die sich mit ihren organischen Motiven um die Häuserwände schlangen. So hinterließ er nicht nur in seiner Heimatstadt Brüssel sondern auch in New York bleibende Eindrücke. mehr lesen / lire plus

FOTOAUSSTELLUNG: Gummi-Fotos

Angefangen hat alles mit T-Shirts. Ein persönliches Foto aufgedruckt ergab ein schnelles, vergleichsweise preiswertes, aber individuelles Geschenk mit dem Charme des Selbstgemachten. Später kamen Tassen dazu, Schlüsselanhänger und Kissen. Inzwischen kann man mit Fotos bedruckte Leinwände in Möbelhäusern als Ersatzgemälde kaufen. Auf den ersten Blick wecken auch die Ausstellungsstücke, die derzeit in der Galerie Terre Rouge in der Kulturfabrik in Esch gezeigt werden, diesen Eindruck. Stutzig machen den Betrachter vielleicht die monochrome Farbgebung und vor allem die fehlenden harten Kontraste, die heute im Bereich der Fotografie so beliebt sind. Dann entdeckt man die Wolkenschatten und erkennt sie als Maserung des Holzuntergrundes. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Böse Karten

Eine nackte Frau mit Wespentaille, üppigen Kurven und blauen Haaren lockt den Besucher in das Café Ancien Cinéma in Vianden. Sie hält Pinocchio, die vorlaute, verlogene Puppe mit der langen Nase, in ihren Händen und sieht ihn begehrlich an. Der blickt erschreckt zurück. Was durch das Plakat einen leicht anrüchigen Anstrich erhält, gerät zum Besuch einer Ausstellung, die man gern mit einem Bierchen abklingen lässt. Sex sells. Im ersten Wettbewerb, den Adam Pe?kalski gewonnen hat, ging es um die Gestaltung einer Briefmarke.

Ein Karriere-Schritt, der an „Fargo“ erinnert, einen Film der Coen-Brüder, in dem der engagierte Ehemann der ermittelnden, schwangeren Kommissarin, verzweifelt versucht, einen solchen Wettbewerb um das beste Briefmarkenmotiv zu gewinnen. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Goodbye Cobra

Als 1949 Arbeiten der „Internationalen Front der experimentellen Künstler der Avantgarde“ im Stedelijk Museum in Amsterdam ausgestellt wurden, kam es zwischen Besuchern und Künstlern zu handfesten Auseinandersetzungen. Einige sahen in ihnen „verrückte Barbaren“, deren Arbeiten nichts mit Kunst zu tun hätten. Die „Het Vrije Volk“ befürchtete sogar, man müsse Rembrandts Nachtwache schleunigst in den Keller bringen.

Unter den Provokateuren waren damals auch die Künstler der Gruppe CoBrA, die trotz ihres nur dreijährigen Bestehens die Malerei nachhaltig beeinflussten. Sie erteilten mit ihrem Grundsatz „Ästhetik ist ein Tick der Zivilisation“ der Nachkriegskunst eine Absage und wollten den Expressionismus wiederbeleben. Dabei suchten sie Stilmittel unter anderem in der Malerei von Kindern und der vermeintlich naiven Kunst primitiver Naturvölker. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Tod im Hinterkopf

Bilder sagen mehr als tausend Worte, besonders dort, wo Sprache zu einem Code wird, den man nicht versteht – wie bei der Restaurantsuche in fremden Städten. Wird man nicht von scheinbar polyglotten Kellnern verbal in die Restaurants gezerrt, die diese bewerben wie Striplokale, findet man wenigstens Menükarten mit Fotografien appetitlich dekorierter Teller, die einem den Weg weisen. Merkwürdig nur, dass diese Fotos überall dasselbe zeigen.

Nicht so in der aktuellen Ausstellung in der Galerie Nosbaum & Reding. „Fight or Flight“ gibt einen Überblick über die Arbeiten des jungen luxemburgischen Malers Christian Frantzen aus den letzten zwei bis drei Jahren. Frantzen, der auch an dem Projekt ToiToi beteiligt ist, zeigt als erstes sein Faible für Stadtansichten. mehr lesen / lire plus

SinCityPics

Eine Ausstellung, die zeigt, wie visuelle Umweltverschmutzung im öffentlichen Raum fatalistisch hingenommen wird.

Vor etwas mehr als einem Jahr hat die Fondation de l’Architecture et de l’Ingénierie unter dem Motto SinCityPics zu einem Fotografiewettbewerb aufgerufen und als Ziel ausgegeben, die absonderlichen Seiten unseres urbanen Umfeldes zu dokumentieren. Das Ergebnis kann nun endlich, nachdem die Ausstellung bereits einmal kurzfristig verschoben worden ist, im Haus der Fondation begutachtet werden.

Die Beteiligung an diesem Wettbewerb war weniger rege, als man das vielleicht hätte erwarten können, ist doch heute vermeintlich jeder mit einem Fotoapparat ausgerüstet und ständig nahe am Objekt. Woran dies gelegen haben mag soll dahin gestellt sein, letztlich hatte die Jury aus rund 250 eingesandten Beiträgen die besten auszuwählen. mehr lesen / lire plus

MALEREI: Abdrücke

Pfingsten gab schon einen Vorgeschmack. Der Himmel ist blau, die Sonne strahlt, der Sommer kommt. Mit dem Sommer kommt die Freibadsaison und viele werden sich in das kühlende Nass stürzen, um der Hitze Herr zu werden. Nach der Toberei im Wasser kommt die Ruhephase. Manch einer trocknet sich ab und wird es sich auf seinem Handtuch gemütlich machen. Andere legen sich noch klatschnass direkt auf die asphaltierten Wege oder Steinplatten neben dem Becken und lassen sich lufttrocknen.

Irgendwann beginnt das Spiel von neuem. Und was bleibt – wenn auch nur kurz – sind die feuchten Schatten auf dem Asphalt, die Konturen derjenigen, die vor fünf Minuten noch hier gelegen haben. mehr lesen / lire plus