Pascal Morelli: Corto Maltese, la cour secrète des arcanes

Loin des mises en mouvements aussi rapides que possibles à la Disney, „Corto Maltese, la cour des arcanes“ prend son temps, même dans les scènes d’action. Ce qui laisse la possiblité de suivre l’histoire, très fidèle à la BD, qui nécessite une attention sans failles. Corto Maltese tue souvent ici de sang-froid, ce qu’on ne retrouve dans l’original d’Hugo Pratt qu’éparpillé sur quelques rares images. Des dessins très beaux pour un film plutôt long, où les personnages peuvent sembler trop plats aux personnes qui ne connaissent pas grand-chose de l’oeuvre de Pratt.

Germain Kerschen

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Marc Lawrence: Two Weeks Notice

Wer Hugh Grant und Happy Ends nicht ausstehen kann, sollte besser zu Hause bleiben. Im Genre der sentimentalen Komödie ist diese Liebesgeschichte um einen Immobilienhai und eine Denkmalschutzmilitantin sicher nicht das schlechteste Exemplar. Spritzige Dialoge und zwei Stars, die sich sichtlich amüsieren, sorgen für einen entspannenden Abend.

Im Utopolis

Renée Wagener mehr lesen / lire plus

Leonardo DiCaprio: Catch Me if You Can

Auf einer wahren Geschichte beruhend, ist dies doch ein Märchen, das im Kern das Drama eines Jungen ist, der die Trennung seiner Eltern nicht verkraftet. Er flüchtet sich ins Wunderland der Täuschung und wird zum Hochstapler. Die Kulisse dazu ist das kindlich-bürgerliche Amerika der sechziger Jahre. In diesem Film ist Meister Spielberg „at his best“ und seine Haupt- und NebendarstellerInnen übertreffen sich gegenseitig.

Im Utopolis und im Ciné Cité

Léa Graf mehr lesen / lire plus

Bob Doleman: The Banger Sisters

Wer nett unterhalten werden, über typisch amerikanische Klischees lachen oder aber über die krampfhafte hollywoodsche Beschwörungsformel „We are all family“ die Stirne runzeln will, ist in dieser Ex-Groupies-Komödie gut aufgehoben. Und die Oldies Goldie Hawn, Susan Sarandon sowie Geoffrey Rush sind doch wirklich zum Knutschen …

Im Utopia

Ines Kurschat mehr lesen / lire plus

Mike Leigh: All or Nothing

Mike Leigh gelingt es nicht mit dieser sozialkritischen Story über „kleine Leute“ zu überzeugen. Die Geschichte ist lang und zäh, die HauptdarstellerInnen gleiten besonders gegen Schluss immer mehr ins Pathetische ab, und das Happy End wirkt schlicht peinlich. Gut, dass wenigstens einige der Nebenfiguren überzeugen.

Im Utopia.

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John Malkovich: The Dancer Upstairs

Mit seiner ersten Regiearbeit bricht John Malkovich das gängige Vorurteil, wonach das Behandeln politischer Themen wie staatliche Unterdrückung und Befreiungskampf nicht mit dem Anspruch auf spannende Unterhaltung zu vereinen wäre. Einige Schwächen im Szenario werden durch die hervorragende Leistung von Javier Bardem überspielt.

Im Cité

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Laurent Bouhnik: 24 heures dans la vie d’une femme

Expérience râtée! La tentative de Laurent Bouhnik de réadapter l’histoire de Stepfan Zweig sur une femme au-dessus de tout soupçon et un joueur, en partant d’un regard rétrospectif contemporain, échoue magistralement. Les longeurs et incongruïtés du film, ainsi qu’une Agnès Jaoui peu convaincante, ne font rien pour le sauver.

A l’Utopia

Renée Wagner mehr lesen / lire plus

Ken Loach: Sweet Sixteen

Sweet Sixteen

Ken Loach at his best! Schnörkellos und einfühlsam, künstlerisch und zugleich hochpolitisch erzählt der britische Regisseur die Geschichte eines arbeitslosen Teenagers auf der Suche nach einem besseren Leben, der sich immer tiefer in Gewalt und Kriminalität verstrickt.

Im Utopia

Ines Kurschat mehr lesen / lire plus

Juan José Campanella: El hijo de la novia

Die an Alzheimer erkrankte „Novia“ ist zwar sehr unrealistisch dargestellt, doch ihr „Hijo“, der vorerst von Stress geplagte Rafael, findet mit Humor seinen Weg zurück in die Welt der Anteilnahme.

In dieser Zeit, in der die meisten Kinosäle mit Blockbusters besetzt sind, ist dies einer der wenigen sozial verträglichen Filme.

Im Utopia

Léa Graf mehr lesen / lire plus

ANTHONY ET JOSEPH RUSSO: Welcome to Collinwood

C’est un film à mecs. Ceux-ci sont bêtes à crever, l’histoire d’un cambriolage raté n’est pas nouvelle et les nombreux gags sont plutôt du genre gras. Mais voilà, les acteurs sont tous absolument grandioses et sauvent, in extremis et de manière impressionnante, ce long métrage du désastre absolu.

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Kaurismäki: The man without a past

Ohne wirklich Neues zu bieten, vereint Kaurismäkis Liebesgeschichte um einen Mann mit Gedächtnisschwund und eine Soldatin der Heilsarmee erneut auf ansprechende Weise Poesie mit trockenem, oft beißenden Humor. Zugleich ist der Film ein Genuss für Auge und Ohr.

Im Utopia

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Tonie Marshall: Au plus près du paradis

Liebesgeschichten ohne Knistern funktionieren nicht – auch nicht, wenn die SchauspielerInnen, die sich tief in die Augen schauen, Catherine Deneuve und William Hurt heißen. Deneuve wirkt, als hätte sie einen Stock verschluckt und Hurts platte Annäherungsversuche machen die Story nicht glaubwürdiger.

Im Utopia

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CLAUDE BERRI: La femme de ménage

Ceux et celles qui trouvent leur plaisir à admirer la moue incroyable de Jean-Pierre Bacri en auront pour leur compte. Mis à part la légèreté du jeu de celui-ci et d’Emilie Dequenne, la nouvelle comédie signée Claude Berri est distrayante sans être d’un véritable intérêt.

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Michael Moore: Bowling for Columbine

D’abord factuelle, puis (trop?) émotionnelle, l’analyse de Michael Moore, concernant l’amour américain pour les armes, n’est pas vraiment une analyse d’intellectuel. Mais si les questions qu’il pose sont simples, elles sont loin d’être mauvaises pour autant. Les réponses toutes faites à ces questions n’existent pas mais, comme le montre par exemple la rencontre avec Charlton Heston, c’est avant tout l’abilité de mettre en question qui compte pour qu’une évolution quelconque soit possible.

A l’Utopia.

Germain Kerschen mehr lesen / lire plus

Paul Greengrass: Bloody Sunday

Ein Film, der trotz des bereits bekannten Verlaufs jenes schwarzen Tages in der nordirischen Geschichte geschickt Spannung aufbaut, ohne ins Oberflächliche abzugleiten. Das Schauspiel ist brillant, die Fragestellung über den Einsatz friedlicher oder gewaltvoller Mittel zur Lösung politischer Konflikte wird facettenreich dargestellt. Lediglich die Wahl des Pseudo-Dokumentarfilms als Mittel zur Darstellung der Irland-Frage ist diskutabel. Ein politischer Film, der unter die Haut geht, aber auch die grauen Zellen anregt.

Im Utopia.

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25e festival de Villerupt: Ettore alla pasta

Malgré quelques incidents techniques (projecteur tombé en panne juste au bon moment), le 25e festival de Villerupt a de quoi vous attirer: à part la rétrospective Ettore Scola, découvrez les nouveaux films italiens à Villerupt, Audun et même à Esch et à la Cinémathèque. Mais attention aux changements de salle!

Jusqu’au 11 novembre.
(Voir pages 14 et 15.)

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