Backcover-Serie: Aleksandra Ratkovic

In ihrer Backcover-Serie „More than Meets the Eye‟ porträtiert die Künstlerin Aleksandra Ratkovic Menschen mit einer Behinderung. Im Interview erläutert sie, was sich ändern muss, damit visuelle Kunst inklusiver wird.

Zusammen mit zwölf anderen Künstler*innen stellte Aleksandra Ratkovic Anfang Oktober ihre neueste Porträtserie im Kulturhaus Kopstal aus. Im November ist die Serie auf unseren Backcover zu entdecken. (Copyright: Aleksandra Ratkovic)

woxx: Aleksandra, Sie haben fünf Jahre lang als Behindertenbetreuerin in der „Cooperative Mensch‟ in Berlin gearbeitet. Wie haben Sie mit der Arbeit angefangen?

Aleksandra Ratkovic: In meiner Klasse auf der Universität gab es eine andere Studentin, die die Arbeit jahrelang gemacht hat und mir davon erzählt hat. mehr lesen / lire plus

Backcover: Vanessa Mundle

Fernab vom Leistungsdruck illustriert die Künstlerin Vanessa Mundle in diesem Sommermonat die Rückseiten der woxx. Im Gespräch verrät sie, wie sie aus ihren Bildern neue Kraft schöpft und warum gerade die ruhigen Momente eine gute Basis für politische Anregung sind.

woxx: Vanessa, bevor Sie mit der Arbeit als Vollzeitillustratorin angefangen haben, haben Sie Philosophie studiert. Inwiefern fließt Ihr Studium in Ihre heutige Arbeit mit ein?

Neben ihrer Arbeit als Illustratorin bildet Vanessa Mundle Lehrkräfte und junge Erwachsene aus, um diskriminerungsärmere Schulräume zu schaffen. (FOTO: minttu – Vanessa Mundle)

Vanessa Mundle: Das Studium in Moralphilosophie hat mich als Person viel geprägt, weshalb es sich gar nicht von anderen Aspekten in meinem Leben trennen lässt. mehr lesen / lire plus

Backcover: Viktoria Mladenovski

Im Mai zeigt die in Berlin ansässige Künstlerin Viki Mladenovski auf dem Backcover der woxx fünf persönliche Illustrationen. Im Interview erzählt sie, warum auch kunterbunte und spielerische Kunst politisch aussagekräftig sein kann.

Spielerisch, bunt und inklusiv: Die queere Künstlerin Viktoria Mladenovski malt in ihren Illustrationen die Welt so, wie sie sie gerne sehen würde. (Copyright: Viktoria Mladenovski)

woxx: Viki Mladenovski, wie haben Sie mit der Kunst angefangen?

Viki Mladenovski: Ich male eigentlich schon von klein auf. Während meines Literaturstudiums in Schottland hatte ich jedoch mit dem Malen aufgehört. Als ich später in einer Galerie gearbeitet habe, hatte ich die Gelegenheit dazu, Siebdruckverfahren und Risographie zu lernen und fing wieder mit malen an. mehr lesen / lire plus

Backcover: Mona Steinmetzer

Neues Jahr, neue Kunst: Die multi-
disziplinäre Künstlerin Mona Steinmetzer übernimmt im Januar die Rückseite der woxx. Im Interview spricht sie über ihre Leidenschaften.

Mona Steinmetzer zeigt im Januar auf der Rückseite der woxx, was ihr am Herzen liegt: Vielschichtigkeit. (Copyright: Mona Steinmetzer
)

woxx: Mona, Sie sind unter anderem der Fotografie verbunden. Was fasziniert Sie daran?


Mona Steinmetzer: Fotografie kann sehr abstrakt und konkret zugleich sein. Ich kann durch sie eine Aussage tätigen, aber auch eine Atmosphäre und Emotionen spiegeln. Ich habe recht früh angefangen digital und analog zu fotografieren, verschiedene Kameras auszuprobieren. Ihr Einfluss auf die Prozesse begeistert mich, etwa wie sich verschiedene Bilder durch Licht und andere Verhältnisse verändern. mehr lesen / lire plus

Backcover: Luan Lamberty

Luan Lamberty zeichnet Zines, macht Trickfilme und ist Maler. 
Im Oktober gestaltet er die Rückseite der woxx. Ein Gespräch über seine Kunst, Grenzüberschreitung und die Serie.

Luan Lamberty studierte Kunst in Bremen, lebt und arbeitet in Luxemburg. Im September wurde er mit dem Kunstpreis Andrea Neumann 2022/2023 vom Saarländischen Künstlerhaus Saarbrücken ausgezeichnet. (Copyright: Luan Lamberty)

woxx: Luan, in einem Video zu Ihrer Kunst sagen Sie, dass Sie in Trickfilmen eine Erzählung vorantreiben, während Sie in Ihrer Malerei Momente einfangen. Was fällt Ihnen leichter?


Luan Lamberty: Es fällt mir schwer, das zu beantworten. Der Schaffensprozess und meine Herangehensweise sind ähnlich, es gibt anfangs immer diesen Moment der Euphorie. mehr lesen / lire plus

Backcover: Wolfgang Osterheld

Die woxx versteht im Juli und im September nur Bahnhof: Auf der Rückseite zeigen wir in den beiden Monaten historische Arbeiten des Fotografen Wolfgang Osterheld, der vor langer Zeit das Treiben im hauptstädtischen Bahnhofsviertel dokumentierte. Zum Auftakt ein Gespräch über die Magie der Wartesäle, Punks und den obdachlosen Ingenieur Albert Boros.

Wolfgang Osterheld trat mit den Menschen, die er am Bahnhof fotografierte, in Kontakt – so etwa auch mit dem obdachlosen Albert Boros. (Fotos © Wolfgang Osterheld)

woxx: Der Hauptbahnhof in Luxemburg-Stadt spielt in Ihren Fotos, die wir im Juli und im September auf der Rückseite der woxx veröffentlichen, eine zentrale Rolle. mehr lesen / lire plus

Backcover: Gilles Kayser

Dem Gilles Kayser seng Fotoen hu schonn den een oder aneren Artikel vun der woxx illustréiert, am Juni geet hien e Stéck méi wäit: De Fotograf weist op der Récksäit vun der woxx eng exklusiv Serie. Wat fir e Motiv hien ausgesicht huet a wéi hie Fotografie am Zäitalter vu Selfien an Handykamerae gesäit, verréit hien am Interview zum Optakt vu senger Serie.

De Gilles Kayser huet sech d’Fotografie selwer bäibruecht. Ugefaangen huet hie mat Street Photography, antëscht interesséiert hie sech a senger Aarbecht awer och fir Dokumentatioun, sozial a politesch Froen. Als Fotojournalist ass hie fir verschidde lëtzebuergesch Medien aktiv.

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Backcover: Lascar

Frënn*dinne vu propperen a ganze Print-Publikatioune mussen elo staark sinn: De Kënschtler Lascar zerschneit wat him ënner d’Fanger kënnt a mécht doraus Collagen – e Genre, dee sech duerch déi eenzel Konschtepochen zitt. Am Mee weist de Lascar seng Aarbechten op der hënneschter Säit vun der woxx. Wéi hien u seng Kreatiounen erugeet a wisou Schnëppel vu Politker*innen net gläich politesch Konscht sinn, verréit hien an engem Interview zum Optakt vun der Serie.

De Lascar, 1987 gebuer, ass e lëtzebuergesche Kënschtler, dee Collagen an Illustratioune mécht. Ausgangspunkt fir seng Aarbechten a säin Interessi um Genre ass den Dadaismus. De Lascar wunnt a schafft zur Zäit an der Belsch.

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Backcover: Claudine Muno

Am Abrëll hëlt d’Claudine Muno de Stëft an de Grapp, fir déi hënnescht Säit vu der woxx ze gestalten. Iwwer fënnef Editioune verdeelt erzielt si d’Geschicht vun der Polly Morbid – enger Superheldin am Alter. Mat der woxx huet déi lëtzebuergesch Kënschtlerin iwwer Fatalismus, Bankautomaten an hiren Hommage geschwat.

D’Polly Morbid ass eng Bomi, déi keng Angscht viru Begrëffer wéi „polymorbid“ oder „comorbidités“ huet – am Géigendeel.

woxx: Claudine, wisou hutt Dir fir Är Serie „Polly Morbid“ eng Bomi an de Kostüm vu enger Superheldin gestach?


Claudine Muno: Déi Iddi ass an der Pandemie entstanen, deelweis duerch meng privat Situatioun. Dacks gëtt lo vu Leit geschwat, déi vulnerabel sinn – et fale Wierder wéi ‚polymorbid‘ oder och ‚comorbitités‘. mehr lesen / lire plus

Backcover: Jeff Hemmer

Im März gestaltet der Comiczeichner und Illustrator Jeff Hemmer das Backcover der woxx. Im Gespräch erzählt er, warum er gerne Schnecken zeichnet und wie Aktzeichnen und Comics verbunden werden können.

Der Illustrator und Comiczeichner Jeff Hemmer gestaltet im März das woxx-Backcover. (Foto: Sarah Weber)

Die nächsten vier Wochen werden wir Schnecken auf dem woxx-Backcover sehen. Warum Schnecken?


Das war anfangs Zufall. Ich habe für eine Ausstellung beim Weinfest in Machtum Schnecken gezeichnet, denn an der Mosel werden die Menschen aus Machtum „Meechtemer Schleeken“ genannt. Je mehr ich mich mit Schnecken beschäftigt habe, umso spannender habe ich sie gefunden. Die Bilder mit ihnen haben keine direkte Aussage, aber ich kann Gefühle und Stimmungen gut rüberbringen. mehr lesen / lire plus

Backcover: Charlotte Muniken

Im Februar überlässt die woxx der Illustratorin Charlotte Muniken ihr Backcover. Beim Plausch zum Einstand verrät die Künstlerin, was sie an Hasen schätzt und warum sich sexualisierte Posen und Feminismus für sie nicht ausschließen.

Charlotte Muniken, auch bekannt unter dem Künstler*innenname Hikikomorichi, studiert zurzeit Illustration in Rotterdam und arbeitet nebenbei als freie Illustratorin. Im Februar feiert sie ihren 25. Geburtstag. (Copyright: Charlotte Muniken)

woxx: Charlotte, in deiner Arbeit taucht immer wieder ein Hase auf, auch auf der Rückseite dieser woxx. Was hat es damit auf sich?


Charlotte Muniken: Der Hase ist einfach das coolste Tier zur Darstellung! Schon als kleines Kind habe ich immer wieder Hasen gemalt. mehr lesen / lire plus

Backcover: Studio Mila

Kunst auf dem woxx-Backcover? Im Januar sorgt Michèle Lawniczak mit ihren Illustrationen dafür. Im woxx-Interview stellt die 23-jährige Künstlerin und Tätowiererin sich vor.

Neben Illustrationen, Keramik und Teppichen gestaltet Michèle Lawniczak alias Studio Mila 
auch Tattoos. (Illustrationen und Foto: Michèle Lawniczak)

Deine Illustrationen sind meistens ziemlich optimistisch, oft auch witzig. Wie hast du deinen Stil entwickelt? 


Ich habe immer Dinge gezeichnet, auf die ich Lust hatte, wie alles um Self-
love und Feminismus herum. Mein Stil ist da ganz von alleine gekommen. Ich habe immer so gezeichnet, dass es sich für mich einfach und natürlich anfühlt, ich wollte mich nie verstellen! mehr lesen / lire plus