Mehr Geld für Kultur – und Bauunternehmen

Insgesamt sollen nächstes Jahr rund 287,7 Millionen Euro für den Kultursektor bereitgestellt werden. Laut dem zuständigen Minister Eric Thill (DP) liegt die Summe 12,8 Prozent über dem Budget von 2024. Im Mittelpunkt des Kulturbudgets für 2025, das am 27. November in der Abgeordnetenkammer vorgestellt wurde, stehen der Schutz und die Förderung des Kulturerbes sowie die Finanzierung archäologischer Ausgrabungen. Rund 131 Millionen Euro sollen in den hiesigen „konventionellen Kultursektor“, zu dem elf öffentliche Einrichtungen gehören, investiert werden. Der audiovisuelle Sektor soll insgesamt 52,07 Millionen und das „Institut national du patrimoine architectural“ (Inpa) rund 7,5 Millionen Euro bekommen. Unter anderen soll letztere Summe in den fünf Gemeinden Vianden, Rümelingen, Käerjeng, Clerf und Nommern die Erstellung eines Inventars des baulichen Erbes finanzieren. mehr lesen / lire plus

COP29 in Baku: Die „neue Ära“ des Aufschubs

Die diesjährige Klimakonferenz COP29 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku ist beendet. Zu einem Durchbruch kam es nicht, weder bei den zentralen Thema der Finanzierung, noch anderen Themen.

Zweifelt nicht an Luxemburgs Verantwortung, doch will die Klimaschuld nicht ganz begleichen: Umweltminister Serge Wilmes (CSV) am 20. November auf dem 29. Klimagipfel in Baku. (Copyright: EPA-EFE/IGOR KOVALENKO)

Als „neue Ära“ für die Klimafinanzierung bezeichnete EU-Umweltkommissar und ehemaliger Shell-Manager Wopke Hoekstra das auf dem 29. Klimagipfel beschlossene „New Collective Quantified Goal“ (NCQG). Neu ist die Summe von 300 Milliarden US-Dollar (rund 284 Milliarden Euro), die Industrieländer ab 2025 und bis spätestens 2035 jährlich im Green Climate Fund (GCF) sammeln sollen tatsächlich. mehr lesen / lire plus

How to make millions before grandma dies

(© GDH559)

Lorsque la grand-mère de M est atteinte d’un cancer intestinal, le jeune homme décide de s’occuper d’elle. Or, son geste n’a rien de désintéressé et il n’est pas le seul dans ce cas : les membres de sa famille se joignent à la course à l’héritage afin de figurer en première ligne du testament. L’histoire du réalisateur Pat Boonnitipat est certes simple, mais le drame comique gagne vite en profondeur de par l’honnêteté de son écriture et des petites scènes aussi touchantes que réalistes. Parsemé par un humour rafraîchissant, le tableau que Boonnitipat dessine est tendre, observant sans juger l’évolution des traditions et des relations familiales. mehr lesen / lire plus

Wanteraktioun: „Unsere“ Armen

Laut Politiker*innen wie Lydie Polfer gebe es genügend soziale Strukturen, um Arme in Luxemburg zu unterstützen. Doch ausgerechnet aus der „Wanteraktioun“ sollen nun Menschen ausgeschlossen werden.

Die Anzahl der von Armut und Obdachlosigkeit betroffenen Personen steigt. Wie schon bei den Asylunterkünften wird nun auch das Recht auf Unterbringung in der Wanteraktioun eingeschränkt. (Copyright: Caritas, April 2024)

Die jährlich im Winter geöffnete Notunterkunft „Wanteraktioun“ (WAK), die unter anderem täglich warme Mahlzeiten anbietet, soll diese Saison von Mitte November bis Mitte April 2,4 Millionen Euro kosten, 20 Prozent mehr als letztes Jahr. Trotz höheren Budgets ist der Zugang nicht länger allen garantiert. mehr lesen / lire plus

ASTM-Aktivist Dietmar Mirkes im Gespräch: „Das UN-Klimasekretariat muss aufpassen, seine Legitimität nicht zu verspielen.“

Der diesjährige Klimagipfel soll eine „Finanz-COP“ werden. NGOs sind jedoch skeptisch. Der ASTM- und CAN-Aktivist Dietmar Mirkes erzählte der woxx, wie er Luxemburgs Klimaschuld beziffert hat und was auf diesem 29. Klimagipfel besonders wichtig ist.

woxx: Herr Mirkes, europäische Politiker*innen wie Ursula von der Leyen sind nicht die einzigen die der COP dieses Jahr fernbleiben. Der Außenminister von Papua-Neuguinea hatte vor Beginn des Gipfels angemerkt, dieser sei „Zeitverschwendung“. Was sind Ihre Erwartungen an die COP29?

Wird Luxemburg seine Klimaschulden begleichen? Die Plattform Votum Klima demonstrierte für ein neues gerechtes Finanzierungsziel am Freitag, dem 8. November auf der Place Clairefontaine. (Foto: Lise Bockler)

Dietmar Mirkes: Ich kann die Haltung der Vertreter von Papua-Neuguinea gut verstehen. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : The Substance

(© Metropolitan Film)

En quête de perfection, l’ex-star de télévision Elisabeth Sparkle (interprétée superbement par Demi Moore, dont le rôle s’inspire directement de la star de fitness des années 2000 Deanne Berry) s’injecte un sérum de jouvence afin de créer une « meilleure » version d’elle-même. Avec des clins d’œil à des films cultes et du gore à souhait, le nouveau « body horror » de la réalisatrice Coralie Fargeat confronte le public à son propre désarroi face à l’horreur sociétale qu’on a des corps vieillissants (surtout féminins). L’expérience choquante, la mise en scène et surtout le travail de l’équipe de maquillage et prothèses méritent d’être salués. mehr lesen / lire plus

UN-Biodiversitätskonvention: Wenn die Zeit davonläuft

Der diesjährige UN-Biodiversitätsgipfel endete Anfang November abrupt, doch mit einigen Fortschritten. Wie genau die Wiederherstellung natürlicher Ökosysteme und der Schutz der Artenvielfalt finanziert und kontrolliert werden sollen, bleibt jedoch weiterhin unklar.

Am 18. Oktober, kurz vor Beginn des Gipfels zeigten sich Greenpeace Aktivist*innen am Schiessentümpel hoffnungsvoll über die COP16. Die Maßnahmen der luxemburgischen Regierung auf nationaler Ebene kritisierten sie jedoch zusammen mit anderen NGOs scharf. (Copyright: Simon Hoffmann/Greenpeace)

Der 16. UN-Biodiversitätsgipfel (COP16) in Cali, Kolumbien begann mit dem Verfehlen von Zielen: Einer Recherche der Medien Carbon Brief und The Guardian nach reichten nur knapp 30 der 196 Mitgliedstaaten, darunter Luxemburg, vor Beginn des Cali-Gipfels am 21. mehr lesen / lire plus

Obdachlos in Luxemburg: Kein Platz für Arme

Mit Verordnungen und Gesetzesprojekten bekämpft die Regierung Arme statt Armut. Weder die Einschränkungen von Menschenrechten, noch die Begründungen der Politiker*innen sind neu, doch sie werden immer häufiger.

(Foto: Phillip Flores/Pexels)

Die Protagonist*innen des Films „Europa Passage“ fahren regelmäßig in ihre rumänische Heimat. Das jedoch nicht, weil sie als Roma zum „fahrenden Volk“ gehören, sondern weil sie, von Armut gedrängt, in Hamburg leben und das wenige Geld, das sie durch Bettelei zusammenbekommen, an ihre Familie in Rumänien geben wollen. Ihre Geschichte könne sich genauso gut in Luxemburg abspielen, erklärte der Regisseur Andrei Schwartz, auf dem von der NGO „Solidaritéit mat den Heescherten“ organisierten Filmabend am vergangenem 15. mehr lesen / lire plus

Backcover-Serie: Aleksandra Ratkovic

In ihrer Backcover-Serie „More than Meets the Eye‟ porträtiert die Künstlerin Aleksandra Ratkovic Menschen mit einer Behinderung. Im Interview erläutert sie, was sich ändern muss, damit visuelle Kunst inklusiver wird.

Zusammen mit zwölf anderen Künstler*innen stellte Aleksandra Ratkovic Anfang Oktober ihre neueste Porträtserie im Kulturhaus Kopstal aus. Im November ist die Serie auf unseren Backcover zu entdecken. (Copyright: Aleksandra Ratkovic)

woxx: Aleksandra, Sie haben fünf Jahre lang als Behindertenbetreuerin in der „Cooperative Mensch‟ in Berlin gearbeitet. Wie haben Sie mit der Arbeit angefangen?

Aleksandra Ratkovic: In meiner Klasse auf der Universität gab es eine andere Studentin, die die Arbeit jahrelang gemacht hat und mir davon erzählt hat. mehr lesen / lire plus

Des lacunes dans l’adaptation au changement climatique

Alors que dans son ensemble l’Union européenne est sur la bonne voie pour s’adapter au changement climatique, des projets spécifiques présentent des insuffisances ou conduiraient même à une maladaptation. Voilà ce que dévoile un rapport du 16 octobre de la Cour des comptes européenne, qui préconise une adaptation « plus intelligente, plus systémique et plus rapide ». Des 36 projets d’adaptation audités entre 2014 et 2020 dans quatre États membres ‒ l’Autriche, l’Estonie, la Pologne et la France ‒ seulement 19 luttent efficacement contre les effets de la crise climatique. Selon le rapport, la capacité d’adaptation des autres serait négligeable et trois des projets ‒ notamment une augmentation des zones d’irrigation ‒ mèneraient même à empirer la crise. mehr lesen / lire plus

Expotipp: Boogie

(Foto: María Elorza Saralegui)

Bewegungen, Musik und Spiel: Rund um den „Boogie“ präsentieren die Kurator*innen Charles Rouleau und Stilbé Schroeder im Erdgeschoss des Casino drei Installationen, die sich auf ihre eigene Art und Weise mit dem Wort auseinandersetzen. So begrüßt einen im ersten der zwei Räume ein plastisches Bällebad: „Bitte Schuhe ausziehen“ steht vor einem kleinen Tritthocker, der zum Baden in der mit Zitaten bekritzelten Holzwanne einlädt. Mit „Hammama’s boy“ stellt Künstler David Bernstein dem für Erwachsene nostalgisch geprägten Badespaß kulturelle und religiöse Rituale rund ums Ausruhen und Erneuern entgegen. Umgeben ist das Werk von auf der Wand gemalten, geschwungenen Notenlinien der Künstlerin Christine Sun Kim. mehr lesen / lire plus

„Meng Landwirtschaft“ fordert repräsentative Debatten

(©Meng-Landwirtschaft)

Eine Einladung der Regierung sei noch nicht angekommen, weder für den „Landwirtschaftsdësch“ noch für den „Ernärungsdësch“ kritisieren 17 Organisationen, die sich zur Plattform „Meng Landwirtschaft“ zusammengeschlossen haben, vergangenen Mittwoch in einem offenen Brief an die Landwirtschaftsministerin Martine Hansen (CSV). „Es bedarf dringend einer Neuausrichtung der Politik“, schreibt die Plattform, die sich für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit einsetzt und Organisationen wie „natur&ëmwelt“ oder „Seed“ vertritt. Die Probleme seien ebenso zahlreich wie besorgniserregend: Jährlich verhungern rund neun Millionen Menschen, die Anzahl der mangel- und unterernährten steigt indes wieder an (woxx 1798). Demgegenüber steht ein übermäßiger Konsum tierischer Produkte in Ländern wie Luxemburg. mehr lesen / lire plus

Patente: Der Fall der „erfundenen“ Pflanzen

Internationale Konzerne stellen immer mehr Patentanträge auf die Züchtung von Pflanzensorten. Das Bündnis ‚Keine Patente auf Saatgut!‛ warnt vor einer zunehmenden Privatisierung und der Bedrohung, die Patente für traditionelle Züchter*innen darstellen.

Keine Patente auf Saatgut! warnt: Kleine Züchter*innen und Landwirt*innen in Europa werden abhängiger von großen Konzernen – gleich dem Modell in Ländern wie den USA. (Copyright: Tom Fisk/Pexels)

Das europäische Patentamt (EPA) gibt es gleich am Anfang der Anhörung vergangenen Dienstagmorgen zu: Das Patent EP3380618 der deutschen Firma ‚Kleinwanzlebener Saatzucht‛ (KWS) betrifft konventionelle Pflanzen. Damit sollte der Fall eindeutig sein, denn das EU-Recht verbietet Patente auf die konventionelle Pflanzenzucht. Die KWS beanspruchte mit der Anmeldung eines Patents auf ein kühltolerantes Merkmal im Jahr 2016 trotzdem die Züchtung kühltoleranter Maissorten ‒ sowohl gentechnisch veränderter als auch traditionell gezüchteter Pflanzen. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : All We Imagine as Light

(© 2024 Condor)

Sur fond du cliquetis régulier des trains de nuit et de la pluie diluvienne de la ville, le premier long-métrage indien à remporter le prestigieux « Grand Prix » du festival de Cannes offre un récit intime sur la vie de trois femmes, toutes les trois immigrées et travaillant ensemble dans un hôpital à Bombay. Plutôt que d’aborder explicitement les thèmes de gentrification, de patriarcat ou de religion – qui sont quand même présents –, la réalisatrice Payal Kapadia contemple avec patience les amitiés et les espoirs des trois personnages, créant un portrait infiniment tendre et tout aussi absorbant. mehr lesen / lire plus

Militärausgaben: Das beste Stück vom Kuchen

Mit orwellschen Begründungen will die EU-Waffenlobby Rüstungsinvestitionen als „nachhaltig“ einstufen. Auch hierzulande soll die Industrie im weltweiten Wettrüsten stärker miteinbezogen werden.

Nach den 50 Lastwagen machen die 38 mit Automatikkanonen ausgestatteten „Jaguar»-Kampffahrzeuge den größten Teil des Einkaufes für ein zukünftiges binationales Bataillon mit Belgien aus. (Copyright: armée de Terre, Licence Ouverte 2.0)

Noch lehnt der Staatsrat die größte geplante Investition in die Armee ab. Über 2,61 Milliarden Euro sollen für den Kauf von 186 militärischen Mittelklassefahrzeugen ausgegeben werden ‒ Gefährte, die „die Wendigkeit leichter Fahrzeuge mit der höheren Letalität und Überlebensfähigkeit schwerer Fahrzeuge“ verbinden, so der Projektentwurf. Wie schon für das A400M-Flugzeug ist Luxemburg mit Belgien für die gepanzerten Aufklärungs- und Kampffahrzeuge im Rahmen eines neuen binationalen Bataillons zuständig. mehr lesen / lire plus

Ministerium denkt über Bürger*innenbeteiligung nach

In einer Antwort auf eine parlamentarische Frage hebt Umweltminister Serge Wilmes (CSV) am vergangenen Montag erneut die Wichtigkeit der Beteiligung der Öffentlichkeit an der Ausarbeitung des nationalen Energie- und Klimaplans (PNEC) hervor. Im Juli hatte die Umwelt-NGO Méco die Regierung schon stark kritisiert: Es fehle an einem Dialog mit den eigens dafür eingeführten beratenden Organen wie dem „Observatoire de la politique climat‟ (OPC), der „Plateforme climat‟ sowie dem „Klima-Biergerrot‟. Der Méco moniert etwa, dass die neue Regierung die Klimaplattform kein einziges Mal einberufen habe ‒ auch nicht in Hinsicht auf die Vorstellung der endgültigen Fassung des PNEC. Umweltminister Serge Wilmes beteuert zwar in seiner Antwort an Joëlle Welfring (déi Gréng), dass es schon anfangs 2023 ein Treffen mit der Plattform gab und dass der neue PNEC „weitestgehend auf dem Entwurf vom Juli 2023 basiert‟. mehr lesen / lire plus

Fünf Jahre um planetare Grenzen zu erhalten

Die Versauerung der Ozeane befindet sich „am Rande der Überschreitung“. Dies monieren Forscher*innen in einem neuen Bericht zu den ökologischen Belastungsgrenzen der Erde. Laut dem Ende September veröffentlichten „Planetary Health Check‟ sind die Werte der Aragonitsättigung, dem Indikator für Ozeanversauerung, von 3,44 (Referenzwert aus vorindustrieller Zeit) auf 2,80 gesunken ‒ gefährlich nahe an der Sicherheitsgrenze von 2,75. Die Werte stehen im direkten Zusammenhang mit der Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre, von der das meiste von den Ozeanen absorbiert wird. Ein Anstieg von Kohlensäure führt zu einer Senkung des pH-Wertes und der Aragonitsättigung im Meerwasser. Dies bedeutet wiederum eine zunehmende Übersäuerung. mehr lesen / lire plus

Ungleichheiten im Bildungswesen: Die Blackbox

Nach wie vor reproduziert das Luxemburger Schulsystem soziale Ungleichheiten. Neue Reformen waren nur bedingt erfolgreich: Die Entscheidungen für den Übergang auf die Sekundarstufe verstärken weiterhin die Segregation.

Claude Meisch (DP) zu Besuch in einer Grundschule in Luxemburg. Seit 2014 arbeitet der Erziehungsminister verschiedene Reformen in das Bildungssystem ein. Tiefgehende Reformen wie die Verlängerung des Tronc commun werden jedoch weiterhin nicht besprochen. (Copyright: Ministère de l‘éducation nationale, de l‘enfance et de la jeunesse)

Sérgio Ferreira gibt immer das gleiche Gegenbeispiel: Ein Mädchen geht, gedrängt vom Schulsystem, auf die Universität, studiert Architektur. Ihr Traumberuf ist dabei ein ganz anderer: Sie möchte Chocolatier werden. mehr lesen / lire plus

Streaming : His Three Daughters

Trois sœurs se retrouvent au chevet d’un père qui se trouve mourant dans la chambre d’à côté. Commence alors un huit clos qui brille par sa simplicité : gardant ses distances sur le deuil en soi, le réalisateur Azazel Jacobs pose un regard franc sur l’anticipation de l’absence et les conflits entre les relations sororales. Au début retenu, « His Three Daughters » se mue en un portrait sensible, qui fait la part belle aux dialogues et aux performances intimes d’un magnifique trio d’actrices. La sortie en salles aurait bien été méritée.

Sur Netflix.

L’évaluation du woxx : XXX mehr lesen / lire plus

Backcover: Irina Moons

Irina Moons passt in keine Schublade. In ihrem Atelier in Esch gestaltet die vielseitige Designerin eine experimentierfreudige Kunst, von Posters bis hin zu Wandmalereien. Im Oktober präsentiert sie auf den Rückseiten der woxx ihre Lieblingsrezepte.

(Foto: Michel Dias)

woxx: Irina, Sie arbeiten mit einer Vielfalt an Techniken, bekannt ist Ihre Kunst aber für die kunterbunten Siebdrucke. Wie haben Sie mit dem Druckverfahren angefangen?

Irina Moons: Es war ein Zufall, ich bin da eher hineingerutscht. Anfangs habe ich nämlich etwas anderes studiert, und zwar Special Effects für Filme. Als ich dann gemerkt habe, dass ich nicht genug Geduld für diese Arbeit habe, habe ich mich in Richtung visuelle Kommunikation entwickelt, danach auch noch etwas Art Direction gemacht. mehr lesen / lire plus