Backcover: „Comics haben die wunderbare Eigenschaft, Brücken zu schlagen“

Véro Mischitz ist Biologin und begeisterte Geschichtenerzählerin. Beides bringt sie in ihren Comics zusammen. Für die woxx hat die Zeichnerin eine neue, düstere Geschichte geschaffen.

Mischitz vermittelt mit liebevollen Figuren und Geschichten komplexe wissenschaftliche Themen. (Illustration: Véro Mischitz)

Woxx: Véro, wie sind Sie darauf gekommen, Ihre Liebe für Naturwissenschaften mit Ihrer Leidenschaft für Comics zu verbinden?

Véro Mischitz: Meine Liebe für das Lernen und meine Neugierde haben mich dazu gebracht, Biologie an der Universität zu studieren. Ich habe es sehr genossen, mich mit allem zu beschäftigen, was lebt – im Kleinen und im Großen. Als es dann aber auf das Ende meines Studiums zuging, wurde immer klarer, dass das hochkompetitive akademische Arbeitsumfeld mit enormem Leistungsdruck bei mangelnder Planbarkeit nicht gut zu mir passt. mehr lesen / lire plus

Fiscalité internationale : « Statistiquement, le Luxembourg est un paradis fiscal »

L’économiste français Sébastien Laffitte explique pourquoi le Luxembourg demeure un paradis fiscal. Chercheur associé à l’Observatoire européen de la fiscalité, il a décrypté les mécanismes employés par le grand-duché pour continuer à attirer les profits des multinationales, à l’occasion d’une conférence à Luxembourg, le 19 juin.

Sébastien Laffitte enseigne à la CY Cergy Paris Université et est chercheur associé à l’Observatoire européen de la fiscalité. Spécialiste des paradis fiscaux et des dynamiques mondiales de concurrence fiscale, il met en question la manière dont les États se positionnent dans la course à l’attractivité fiscale. (Photo : dr)

woxx : Dans vos travaux, vous classez le Luxembourg parmi les paradis fiscaux les plus importants au monde. mehr lesen / lire plus

Féminisme : « Ce n’est pas possible de réformer à la marge le statut des femmes »

Aurore Koechlin est une sociologue française, militante féministe et anticapitaliste, autrice de « La révolution féministe » (éditions Amsterdam, 2019). Elle participera ce 13 juin au « Vendredi rouge » de Déi Lénk, une soirée consacrée à une réflexion sur les luttes féministes contemporaines. Elle explique au woxx les différents enjeux du mouvement féministe actuel et pourquoi le féminisme doit être révolutionnaire.

Aurore Koechlin. (© Raphaël Schneider)

woxx : Vous utilisez la notion de « vagues » pour périodiser l’histoire du féminisme. Quelles sont-elles ?

Aurore Koechlin : J’utilise en effet cette périodisation – qui est plus militante qu’historique – parce qu’elle permet de fixer de grands moments d’irruption féministe dans l’Histoire et de montrer quelles ont été les revendications centrales. mehr lesen / lire plus

Backcover: „Als Künstler lebe ich oft zwischen zwei Welten“

Wer durch Luxemburg-Stadt spaziert, ist seinen Werken – insbesondere seinem wiederkehrenden Fenster-Motiv – schon begegnet. Durch seine Kunst, die Graffiti, Fotografie und Performance vereint, erzählt Thomas Iser menschliche und vielschichtige Geschichten. Sein Ziel: Hoffnung wecken. Ein Gespräch mit einem außergewöhnlichen Kreativen, dessen Projekte diesen Monat das Backcover der woxx schmücken.

Article en français

woxx : Thomas, du wurdest in einem Artikel einmal als „luxury homeless“ beschrieben – ein Ausdruck, der neugierig macht. Trifft diese Beschreibung noch auf dich zu?

Das Fenster ist Thomas Isers Signatur – es ist überall in Luxemburg-Stadt (und außerhalb) zu finden, wie hier auf der Rue de Hollerich.

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Backcover: « L’artiste se trouve entre deux mondes »

Quiconque se promène dans la ville de Luxembourg n’a pu échapper à ses oeuvres, notamment à son motif récurrent de la fenêtre. Mêlant graffiti, photographie et performance, Thomas Iser raconte des histoires humaines et nuancées. Son objectif : susciter l’espoir. Entretien avec un créatif hors du commun, dont les projets ornent ce mois-ci la dernière page du woxx.

Artikel auf Deutsch

woxx : Thomas, vous aviez été décrit comme un « luxury homeless » lors d’un entretien, une expression qui intrigue. Cette description vous correspond-elle encore ?

La fenêtre est la signature de Thomas Iser – on la retrouve partout au Luxembourg, comme ici, rue de Hollerich.

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“In reality, people decide how algorithms work”

Researcher Yasaman Yousefi deals with the question of how algorithmic systems and artificial intelligence can be made fairer. She will be a guest in Luxembourg at Erwuessebildung next week. woxx spoke to her about the AI hype.

Dieses Interview ist auch auf Deutsch verfügbar. Follow this link for more information about the event Algorithmic Discrimination: Reasons & Consequences (29.04.2025).

Yasaman Yousefi researches fairness in algorithmic decision-making. (Photo: private)

What is algorithmic discrimination?
Algorithmic discrimination is a phenomenon that happens when automated systems start treating people unfairly because of certain characteristics they might have. Algorithms make correlations based on those characteristics. mehr lesen / lire plus

Backcover: „Das Ziel, einer engagierten Fotografie“

Der Fotograf Patrick Galbats erforscht mit präzisem Blick sozialkritische Realitäten. Für die April-Backcover der woxx greift er jedoch in sein Archiv zurück und erzählt von persönlichen Erinnerungen rund um Vergänglichkeit und das Gefühl des Sich-Fremdfühlens.

(Copyright: Patrick Galbats.)

woxx: Patrick, inwiefern arbeiten Sie als Pressefotograf anders als bei Ihren persönlichen Fotoprojekten?

Patrick Galbats: Meine Pressearbeit habe ich von Anfang an klar von meinen persönlichen Projekten oder von denen getrennt, die zwar Auftragsprojekte waren, doch eine soziale, statt kommerzielle, Fotografie darstellten. Hier war ich meist niemandem außer mir selbst Rechenschaft schuldig. Die persönlichen Arbeiten nehmen viel mehr Zeit in Anspruch. Einige meiner Projekte haben Jahre gedauert, weil ich mir immer nur sporadisch Zeit für sie nehmen konnte. mehr lesen / lire plus

Offensive contre la science aux États-Unis : « Je ne suis pas surpris »

Lawrence Honaker est chercheur postdoctoral en physique à l’Université du Luxembourg. Il vit en Europe depuis 2015 et est revenu s’installer au grand-duché l’été dernier. Il conserve toutefois des liens étroits avec son pays natal, tant sur le plan personnel que sur le plan professionnel, et retourne régulièrement en Caroline du Nord, où vit sa famille. Pour le woxx, il commente les conséquences sur la recherche de l’arrivée au pouvoir de Donald Trump.

Lawrence Honaker. (© Tatiana Salvan)

woxx : Quelles mesures prises par Donald Trump et son administration à l’encontre du milieu scientifique avez-vous personnellement constatées ?

Lawrence Honaker : Il faut savoir que la majeure partie des subventions allouées à la recherche aux États-Unis provient du gouvernement fédéral. mehr lesen / lire plus

“I want to see people freaking out!”

Rock’n’roll spirit combined with social consciousness – that’s how you could describe Sanhedrin’s bassist and lead singer Erica Stoltz. A conversation about community organising, surviving in an age of misinformation, family – and the New York-based rock trio’s new offering: a “Heat Lightning” in every sense of the word.

«An album that sounds a bit more aggressive this time»: New York City Rock-/Metal-Trio «Sanhedrin» released their LP «Heat Lightning» on March 14. (photo: Suzanne E. Abramson)

woxx: You are going on tour in Europe in May. Unfortunately you will not play in Luxembourg. Have you ever had a show here?

Erica Stoltz: No, I never played there, but culturally I am Luxembourgeois. mehr lesen / lire plus

Die Rockband Sanhedrin: „Es ist ein Akt der Rebellion“

Vergangene Woche veröffentlicht, fährt das neue Album des New Yorker Hard-Rock-Trios „Sanhedrin“ überschwängliche Kritiken ein. Ein Gespräch mit Sängerin und Bassistin Erica Stoltz über ihre Musik, die US-Politik, ihr kommunales Engagement in Brooklyn und als Professorin – sowie über ihre Luxemburger Familienbande.

«Wir sind ziemlich auf derselben Wellenlänge»: Beim New Yorker Rock-/Metal-Trio «Sanhedrin» stimmt die Chemie. (Foto: Suzanne E. Abramson)

woxx: Im Mai beginnt Ihre Europa-Tour, aber leider tritt Ihre Band „Sanhedrin“ wieder nicht in Luxemburg auf.

Erica Stoltz: Ich habe zwar noch nie dort gespielt, aber kulturell bin ich Luxemburgerin!

Ach, wirklich? Ich dachte, Ihr Vater kommt aus Frankreich.

Ja, aber seine Familie kam vor Generationen teilweise aus Luxemburg. mehr lesen / lire plus

Migration und organisiertes Verbrechen: „Die EU ist vom Thema Flüchtlingsschmuggel besessen“

Schleuserkriminalität zu bekämpfen ist ein vorrangiges migrationspolitisches Ziel der Europäischen Union. Eine geplante Richtlinie sieht die wirksamere Verfolgung von Schleusernetzwerken vor. Das soll auch dem Schutz von Flüchtlingen dienen. Der Migrationsforscher Luigi Achilli über den Zusammenhang von Menschenschmuggel und organisierter Kriminalität.

„Meist handelt es sich bei den Schmugglern um benachteiligte und ausgegrenzte Menschen“: Luigi Achilli forscht zum Zusammenhang von sogenannter „irregulärer Migration“ mit der transnationalen Kriminalität. (Foto: privat)

woxx: Laut Angaben der europäischen und internationalen Polizeibehörden Europol und Interpol nehmen 90 Prozent aller sogenannten „irregulären“ Migrant*innen die Dienste bezahlter Schleuser in Anspruch. Erscheint Ihnen als Migrationsforscher diese Zahl realistisch?

Luigi Achilli: Normalerweise bin ich eher skeptisch gegenüber Schätzungen zum Thema Menschenschmuggel, vor allem, wenn sie von Strafverfolgungsbehörden stammen, die ihre eigene Agenda verfolgen. mehr lesen / lire plus

Backcover: „Meine Werke bieten einen Zufluchtsort“

Léa Giordano fotografiert, um Erlebtes einzufangen und filmt, um Gefühle zu verarbeiten. Dabei vermischt sie Zeitgefühl und eröffnet Parallelwelten. Ein Gespräch über die Unbeständigkeit von Film und Erinnerungen.

woxx: Léa, Sie haben mit Fotografie angefangen, arbeiten mittlerweile aber vor allem mit Film. Wie hat sich Ihre Praxis in den letzten Jahren entwickelt?

Die Nachwuchskünstlerin Léa Giordano im Porträt. (Foto: © Courtesy of artist)

Léa Giordano: Nach dem Arts et Métier in Luxemburg habe ich erst mal Fotografie in Brüssel studiert. Es war eine schwierige Zeit, denn ich habe mich dort oft verloren gefühlt. Rückblickend kam der Wandel vom unbewegten zum bewegten Bild jedoch zu dieser Zeit: An der „École de recherche graphique“ in Brüssel habe ich zum ersten Mal gelernt, wie man Film entwickelt. mehr lesen / lire plus

Identität und Konsum: „Wir alle müssen permanent zum Kaufen animiert werden“

Soziale Netzwerke formen längst unsere Identität, Inszenierung und Interaktion. In seinem Vortrag „Das digitale Selbst im Surveillance Capitalism“ zeigte Georg Mein, wie Algorithmen unser Verhalten lenken – oft unbemerkt und wirtschaftlichen Interessen folgend. Ein Gespräch über Selbstwahrnehmung, Gruppendynamiken und die unsichtbaren Mechanismen hinter unseren Bildschirmen.

woxx: Wir sind es mittlerweile gewohnt, auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Tiktok über unser Leben zu posten und auch am Leben anderer teilzuhaben. Inwieweit beeinflusst das, wie wir uns selbst und die Welt wahrnehmen?

Prof. Dr. Georg Mein ist Direktor des University of Luxembourg Institute for Digital Ethics (ULIDE) und Professor für Neuere deutsche Literatur und Kulturtheorie an der Universität Luxemburg.

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Médecins sans frontières : « Nous ne sommes plus protégés par notre statut d’humanitaires »

Des crises qui se multiplient, qui se prolongent et qui prennent une ampleur inédite, une augmentation généralisée de la violence et, surtout, des humanitaires de plus en plus directement menacés : les ONG sont sous pression. Thomas Kauffmann, directeur général de Médecins sans frontières Luxembourg, revient sur les défis qui ont marqué 2024, année des 25 ans de l’obtention du prix Nobel de la paix par l’ONG.

L’intérieur de l’hôpital Nasser, dans le sud de Gaza, en avril 2024, après un siège des forces israéliennes. (Photo : © Ben Milpas MSF)

woxx : Quel bilan tirez-vous de l’année qui vient de s’écouler ? mehr lesen / lire plus

Künstlerin Letizia Romanini: Wenn aus Kritzeleien Kunst wird

Auf der Brüsseler Keramikmesse „Ceramics Brussels“ werden dieses Wochenende wieder zahlreiche Keramikkunstwerke präsentiert – darunter eine Installation der Luxemburgerin Letizia Romanini. Ein Gespräch mit der Künstlerin über Inspirationsquellen, kreative Prozesse und vermeintliche Banalitäten.

Letizia Romanini lässt sich bei ihrer kreativen Arbeit vor allem von ihrer Neugierde leiten. Dabei betritt sie gerne Neuland, was Techniken und Materialien angeht. (© Maurine Tric)

woxx: Frau Romanini, was inspiriert Sie?

Letizia Romanini: Mich inspiriert der Alltag, das, was mich umgibt. Kleinigkeiten, die einem vielleicht gar nicht mehr auffallen, weil man, wie heutzutage üblich, in einer großen Hektik gefangen ist und über Social Media mit Bildern förmlich bombardiert wird. mehr lesen / lire plus

Die Luxemburger Metal-Gruppe „Sublind“: Eine Band als Freundschaftsbund

Im zwanzigsten Jahr ihres Bestehens bringt die Luxemburger Thrash-Metal-Institution „Sublind“ Mitte Februar ihre neue EP „Metalmorphosis“ heraus. Sänger Luca Tommasi blickt im Gespräch mit der woxx auf die Bandgeschichte und die Entwicklung der Luxemburger Szene zurück.

Thrash Metal ohne Ermüdungserscheinungen: die Luxemburger Band Sublind. Von links nach rechts: Luca Tommasi, Ben Wilmes, Kevin Gricius, Mehdi Addi und Marc Geiben. (Foto: Martine Ludwig/noise in pixels photography)

woxx: Eure bald erscheinende EP ist nicht in jedem Sinne neu: Vielmehr habt ihr sechs Lieder von eurer ersten LP „Thrashing Delirium“ von 2014 nochmal neu aufgenommen. Waren die damaligen Aufnahmen so schlecht?

Luca Tommasi: Nein, aber wir hatten damals eine ganz andere Einstellung zu dem Ganzen. mehr lesen / lire plus

Lage in Rojava: „Es ist ein Zermürbungskrieg“

Das nordsyrische Kobanê wurde 2014 zu einem Symbol im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ (IS). Damals wurde die Stadt vom IS belagert, ihr östlicher Teil überwiegend zerstört und die Bevölkerung floh in die Türkei. 2015 kehrten viele zurück und bauten Kobanê wieder auf. Derzeit ist die Stadt wieder bedroht, diesmal durch Angriffe von islamistischen Söldnern und türkischen Truppen. Die „woxx“ sprach mit Rosheen Mahmoud, der Co-Vorsitzenden des Volksrats der föderalen Region Euphrat in der Autonomen Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien (Rojava).

Wie ist die Lage in Kobanê?

„Wir wollen ein dezentralisiertes, demokratisches Syrien“: Rosheen Mahmoud über die Ziele der „Syrian Democratic Forces“ und der Autonomen Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien (Rojava).

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Logement : un marché locatif de plus en plus complexe

L’attractivité du Luxembourg et la crise du logement que connaît le pays ont un impact de plus en plus important sur le versant français de la frontière et tendent à y complexifier le marché locatif. Madalina Mezaros, doctorante au département Développement urbain et mobilité du Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER), est spécialiste de la problématique du logement. Elle a récemment publié dans « Les Cahiers de la Grande Région » un article intitulé « Les défis du marché locatif à la frontière luxembourgeoise », dans lequel elle recense les différents enjeux du marché immobilier dans la région transfrontalière, sur base d’une étude qualitative se concentrant sur les dix villes françaises qui accueillent le plus grand nombre de travailleur·euses frontalier·ères, tout particulièrement Villerupt et Audun-le-Tiche.

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Backcover : Étienne Duval

Créatif et touche-à-tout, Étienne Duval aborde le thème du logement collectif à travers son premier livre pour enfants « Deux lits chez Billie ». En entretien avec le woxx, l’architecte et designer parle de logement, des défis rencontrés et de la diversification du secteur créatif au Luxembourg.

(Copyright : éditions guy binsfeld)

woxx : Vous avez fait beaucoup de projets différents : des installations, des ateliers, des résidences artistiques… mais, de formation, vous êtes architecte. Comment combinez-vous toutes ces disciplines dans votre travail ?

Étienne Duval : Cela se fait naturellement. Je suis très curieux et j’adore la phase d’apprentissage dans chaque projet – cette rencontre de nouvelles personnes dans un nouveau domaine et d’autres façons de faire. mehr lesen / lire plus

Gastronomie : « Dans la cuisine végétale, il y a plus de saveurs et plus de couleurs »

Steve Lentz enseigne la cuisine à l’École d’hôtellerie et de tourisme du Luxembourg (EHTL), à Diekirch. En octobre dernier, il a remporté le titre de meilleur chef végétalien du monde lors de la prestigieuse compétition Global Chefs Challenge, qui s’est tenue cette année à Singapour. Une consécration pour le Luxembourgeois de 34 ans originaire d’Eppeldorf, près d’Ettelbruck, mais aussi un trophée supplémentaire pour le pays, qui n’en est pas à son coup d’essai en matière de cuisine végane.

Steve Lentz a été sacré meilleur chef végétalien du monde au prestigieux Global Chefs Challenge. (© Giulia Thinnes)

Qu’est-ce qui vous a amené à travailler derrière les fourneaux ? mehr lesen / lire plus