Black Metal aus Luxemburg: Tanz in der Asche

„Tolkien Black Metal“ nennt die Luxemburger Band Asathor ihren episch-immersiven Sound, den sie, wie vor zwei Wochen in der Rockhal, auch überzeugend auf die Bühne bringt. Ein Gespräch über musikalische Stilfindung, emotionale Belastungen und eine Konzertperformance, die auf Tuchfühlung mit dem Publikum verzichtet.

Starker Auftritt: Asathor am 9. November in der Rockhal. (Foto: Elena Arens)

woxx: Im September habt ihr eure neue EP „Quenta mir: Sangwa“ veröffentlicht. Stilistisch sehe ich die ein wenig mehr in Richtung Viking Metal gehen als eure LP vor fünf Jahren, die zum Teil noch deutlicher im traditionellen Black Metal verankert war. Wodurch wurde eure Entwicklung in den vergangenen Jahren beeinflusst? mehr lesen / lire plus

Rencontre avec le président de la CGFP : « La fonction publique n’est pas à l’abri »

Pour le président de la Confédération générale de la fonction publique (CGFP), il n’y a actuellement aucune justification à toucher aux pensions du secteur privé. Romain Wolff met en garde contre une réforme qui se répercuterait sur le régime de retraite des fonctionnaires. Dans un entretien avec le woxx, le syndicaliste appelle le gouvernement à prendre réellement en compte la position des partenaires sociaux.

Sur les pensions, « le gouvernement semble plutôt pencher du côté du patronat », affirme Romain Wolff. (Photo : CGFP)

Comme ses homologues du LCGB et de l’OGBL, Romain Wolff ne croit pas un mot de ce qu’affirme le gouvernement. mehr lesen / lire plus

ASTM-Aktivist Dietmar Mirkes im Gespräch: „Das UN-Klimasekretariat muss aufpassen, seine Legitimität nicht zu verspielen.“

Der diesjährige Klimagipfel soll eine „Finanz-COP“ werden. NGOs sind jedoch skeptisch. Der ASTM- und CAN-Aktivist Dietmar Mirkes erzählte der woxx, wie er Luxemburgs Klimaschuld beziffert hat und was auf diesem 29. Klimagipfel besonders wichtig ist.

woxx: Herr Mirkes, europäische Politiker*innen wie Ursula von der Leyen sind nicht die einzigen die der COP dieses Jahr fernbleiben. Der Außenminister von Papua-Neuguinea hatte vor Beginn des Gipfels angemerkt, dieser sei „Zeitverschwendung“. Was sind Ihre Erwartungen an die COP29?

Wird Luxemburg seine Klimaschulden begleichen? Die Plattform Votum Klima demonstrierte für ein neues gerechtes Finanzierungsziel am Freitag, dem 8. November auf der Place Clairefontaine. (Foto: Lise Bockler)

Dietmar Mirkes: Ich kann die Haltung der Vertreter von Papua-Neuguinea gut verstehen. mehr lesen / lire plus

Der audiovisuelle Sektor im Fokus: Filme, Fonds und Fortschritt

Der audiovisuelle Sektor ist ein bedeutender Teil der Luxemburger Kreativindustrie. Im Gespräch mit der woxx liefert Statistikexperte Philippe Robin eine Momentaufnahme dieser sich stetig weiterentwickelnden Sparte.

Nicht immer sind die Kinosäle so gut gefüllt. Das liegt auch daran, dass Menschen zunehmend auf Streaming-Plattformen ausweichen, um sich Filme anzusehen. (Foto: krists-luhaers-AtPWnYNDJnM-unsplash)

woxx: Herr Robin, wie geht es dem hiesigen audiovisuellen Sektor, zu dem auch die Filmbranche gehört?

Philippe Robin: Wirtschaftlich gesehen geht es ihm gut, er ist aktiv. Er hat sich im Laufe der Jahre gut entwickelt. Aber natürlich gibt es auch noch immer Schwierigkeiten. Diese betreffen vor allem die Beschäftigung. Für viele Berufstätige in der Branche, allen voran die Selbstständigen, ist es nicht einfach, eine Tätigkeit auszuüben, von der sie auch leben können. mehr lesen / lire plus

Sexualisierte Gewalt: „Krieg ist ein Chaoszustand“

Wo Krieg herrscht, erfahren Frauen, Kinder und Männer sexualisierte Gewalt. Cid-Projektleiterin Claire Schadeck sprach mit der woxx darüber, inwiefern Sexismus und Kriegsverbrechen miteinander verbunden sind und wie digitale Medien zu neuen Formen der Viktimisierung führen können.

Eine Klientin bei einer psychosozialen Beratung bei „Medica Gjakova“, einer Partnerorganisation von „medica mondiale“. (Copyright: Majlinda Hoxha)

woxx: Seit 2009 veröffentlicht die Uno jährlich einen Bericht über sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten. Wie hat sich die öffentliche Wahrnehmung und der Umgang mit diesem Thema in den letzten 15 Jahren entwickelt?

Claire Schadeck: Es ist nach wie vor ein Thema, das nicht im Vordergrund steht. Wenn wir über bewaffnete Konflikte reden, dann wird die damit zusammenhängende Genderperspektive oft vernachlässigt. mehr lesen / lire plus

Backcover-Serie: Aleksandra Ratkovic

In ihrer Backcover-Serie „More than Meets the Eye‟ porträtiert die Künstlerin Aleksandra Ratkovic Menschen mit einer Behinderung. Im Interview erläutert sie, was sich ändern muss, damit visuelle Kunst inklusiver wird.

Zusammen mit zwölf anderen Künstler*innen stellte Aleksandra Ratkovic Anfang Oktober ihre neueste Porträtserie im Kulturhaus Kopstal aus. Im November ist die Serie auf unseren Backcover zu entdecken. (Copyright: Aleksandra Ratkovic)

woxx: Aleksandra, Sie haben fünf Jahre lang als Behindertenbetreuerin in der „Cooperative Mensch‟ in Berlin gearbeitet. Wie haben Sie mit der Arbeit angefangen?

Aleksandra Ratkovic: In meiner Klasse auf der Universität gab es eine andere Studentin, die die Arbeit jahrelang gemacht hat und mir davon erzählt hat. mehr lesen / lire plus

„Aner Welten“: Luxemburgisches Fanzine gewinnt europäischen Preis

Die „European Science Fiction Society“ hat die Verleger*innen von „Aner Welten“ im August mit dem „Best Fanzine Award“ ausgezeichnet – und zwar für ihre Anthologie „Solarpunk“. Nicolas Calmes hat die Herausgeber*innen Cosimo Suglia und Sandy Heep für die woxx interviewt.

Sandy Heep und Cosimo Suglia gründeten das Luxemburger Fanzine „Aner Welten“. (© Aner Welten)

woxx: Ihr wurdet gemeinsam mit dem schwedischen „Nebulazine“ von der „European Science Fiction Society“ (ESFS) mit dem „Best Fanzine Award“ für eure „Solarpunk“-Anthologie ausgezeichnet. Kam das als Überraschung?

Sandy Heep: Absolut. Wir wussten nicht einmal, dass wir nominiert waren. Meistens nominieren wir durch unsere Vereinigung, die luxemburgische „Science Fiction and Fantasy Society“, andere Leute, für den vom ESFS vergebenen „Chrysalis Award“. mehr lesen / lire plus

Faschistische Tendenzen in Brasilien und weltweit: „Wie Zucker für Kinder“

Christian Dunker arbeitet als Psychoanalytiker und Professor für Psychologie an der Universität São Paulo. Seit langem beschäftigt er sich mit den möglichen Ursachen des Rechtsextremismus. Die woxx sprach mit ihm über die Fortexistenz des Bolsonarismus in Brasilien und die globale Ausbreitung faschistischer Ideen.

„Wir brauchen eine andere politische Arena“: Der brasilianischen Psychoanalytiker denkt darüber nach, wie man globalen faschistischen Tendenzen entgegentreten kann. (Foto: privat)

woxx: Im Jahr 2022, während des Wahlkampfs des heutigen brasilianischen Präsidenten Lula und seines rechtsextremen Vorgängers Jair Bolsonaro, machten Sie eine Prognose (siehe „Affekte zwischen Furcht und Hass“ in woxx 1696): Selbst falls dieser die Wahl verliere, könne die Ideologie des Bolsonarismus überdauern. mehr lesen / lire plus

Backcover: Irina Moons

Irina Moons passt in keine Schublade. In ihrem Atelier in Esch gestaltet die vielseitige Designerin eine experimentierfreudige Kunst, von Posters bis hin zu Wandmalereien. Im Oktober präsentiert sie auf den Rückseiten der woxx ihre Lieblingsrezepte.

(Foto: Michel Dias)

woxx: Irina, Sie arbeiten mit einer Vielfalt an Techniken, bekannt ist Ihre Kunst aber für die kunterbunten Siebdrucke. Wie haben Sie mit dem Druckverfahren angefangen?

Irina Moons: Es war ein Zufall, ich bin da eher hineingerutscht. Anfangs habe ich nämlich etwas anderes studiert, und zwar Special Effects für Filme. Als ich dann gemerkt habe, dass ich nicht genug Geduld für diese Arbeit habe, habe ich mich in Richtung visuelle Kommunikation entwickelt, danach auch noch etwas Art Direction gemacht. mehr lesen / lire plus

Popsänger Khalid Oke im Gespräch: „Meine Musik ist größer als ich“

Der luxemburgisch-nigerianische Singer-Songwriter Khalid Oke – kurz Oke – hat Anfang August seine erste Solo-EP mit dem Titel „Home“ veröffentlicht. Im Interview erzählt der junge Popsänger, inwiefern Musik für ihn eine spirituelle Dimension besitzt, was seinen persönlichen Sound ausmacht und welche Erfahrungen er im In- und Ausland als queerer Künstler bisher gesammelt hat.

(FOTO: Lee Dos Reis)

woxx: Ihre musikalische Reise begann in einem Kirchenchor in Nigeria. Inwiefern hat Sie diese Erfahrung geprägt und beeinflusst sie Sie noch immer?

Khalid Oke: Ja, sie ist noch immer ein Teil von mir. Früher haben wir als Familie immer den Gottesdienst besucht, gemeinsam mit meiner Großmutter. mehr lesen / lire plus

Backcover: Nora Wagner und Kim El Ouardi 2.0

Erst ging es von Esch-Alzette aus in den Norden Luxemburgs, danach nach Belgien, um gegen Ende erneut in Esch anzukommen. Zum zweiten Mal illustrieren Nora Wagner und Kim El Ouardi die Rückseiten der woxx – dieses Mal nach Abschluss ihrer Reise, um einen Rückblick auf ihre nomadische Kollaboration zu werfen.

Einer der Workshops, die Nora Wagner und Kim El Ouardi während ihrer nomadischen Reise organisiert haben. (Copyright: Nora Wagner)

woxx: Ihr seid nach dreieinhalb Monaten von eurer nomadischen Reise quer durchs Land wieder in Esch angelangt. Welche Eindrücke bleiben euch im Kopf?

Nora Wagner: Die letzten Monate waren so reichhaltig und komplex, dass es schwer ist, es in Worte zu fassen. mehr lesen / lire plus

Backcover: Vanessa Mundle

Fernab vom Leistungsdruck illustriert die Künstlerin Vanessa Mundle in diesem Sommermonat die Rückseiten der woxx. Im Gespräch verrät sie, wie sie aus ihren Bildern neue Kraft schöpft und warum gerade die ruhigen Momente eine gute Basis für politische Anregung sind.

woxx: Vanessa, bevor Sie mit der Arbeit als Vollzeitillustratorin angefangen haben, haben Sie Philosophie studiert. Inwiefern fließt Ihr Studium in Ihre heutige Arbeit mit ein?

Neben ihrer Arbeit als Illustratorin bildet Vanessa Mundle Lehrkräfte und junge Erwachsene aus, um diskriminerungsärmere Schulräume zu schaffen. (FOTO: minttu – Vanessa Mundle)

Vanessa Mundle: Das Studium in Moralphilosophie hat mich als Person viel geprägt, weshalb es sich gar nicht von anderen Aspekten in meinem Leben trennen lässt. mehr lesen / lire plus

Backcover: Nora Wagner und Kim El Ouardi

Am 2. Mai ging es von Esch aus los: Zusammen mit einer Gruppe von Künstler*innen starteten Nora Wagner und Kim El Ouardi ein nomadisches Filmprojekt quer durch Luxemburg. Vor ihrer Abreise trafen sich die beiden mit der woxx, um über kollaborative Werke, ressourcenschonende Prozesse und fehlende Gemeinschaft zu reden.

Im Juli und September illustrieren Performance-Künstlerin Nora Wagner und Filmemacher Kim El Ouardi die Backcover der woxx. (Copyright: Nora Wagner)

woxx: Im Mai beginnt Ihr nomadisches Projekt während dessen Sie gleichzeitig die Juli- und September-Backcover der woxx gestalten werden. Wie ist es zu dieser Zusammenarbeit gekommen?

Nora Wagner: Sie ist vor fünf Jahren ganz organisch zustande gekommen. mehr lesen / lire plus

Poesie im Sommer (I): „Lyrik ist für mich noch immer die Königsdisziplin“

Internationale Großveranstaltungen wie der Pariser „Marché de la Poésie“ (19. bis 23. Juni) und das Poesiefestival in Berlin (4. bis 21. Juli) zeigen: Der Sommer ist die Jahreszeit, in der nicht nur die Natur gedeiht, sondern auch die älteste aller Literaturgattungen: die Lyrik. Im Gespräch erklärt der Luxemburger Autor und Lyriker Guy Helminger, warum die Lektüre von Gedichten seiner Ansicht nach so beglückend ist – und die Kunstform trotzdem einen schweren Stand hat.

Guy Helminger gewann 2022 den renommierten Lyrikpreis Meran. Der mit 8000 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre verliehen. (Foto: Privat)

woxx: 2002 erhielten Sie den Servais-Preis für Ihren Erzählband „Rost“. mehr lesen / lire plus

Backcover: Viktoria Mladenovski

Im Mai zeigt die in Berlin ansässige Künstlerin Viki Mladenovski auf dem Backcover der woxx fünf persönliche Illustrationen. Im Interview erzählt sie, warum auch kunterbunte und spielerische Kunst politisch aussagekräftig sein kann.

Spielerisch, bunt und inklusiv: Die queere Künstlerin Viktoria Mladenovski malt in ihren Illustrationen die Welt so, wie sie sie gerne sehen würde. (Copyright: Viktoria Mladenovski)

woxx: Viki Mladenovski, wie haben Sie mit der Kunst angefangen?

Viki Mladenovski: Ich male eigentlich schon von klein auf. Während meines Literaturstudiums in Schottland hatte ich jedoch mit dem Malen aufgehört. Als ich später in einer Galerie gearbeitet habe, hatte ich die Gelegenheit dazu, Siebdruckverfahren und Risographie zu lernen und fing wieder mit malen an. mehr lesen / lire plus

Interview: « Notre refus de la guerre était surtout anticolonial »

António Paiva, né en 1949, a reçu son appel militaire en 1970. Face à un régime portugais autoritaire et à une guerre coloniale qu’il dénonçait, le jeune militant de gauche choisit la voie de la désertion. Son chemin d’exil devait le mener au Luxembourg. De 1974 à 1976, il a rejoint le Portugal pour y participer aux luttes, avant de revenir au grand-duché.

António Paiva, déserteur du régime de Salazar. (Photo : Nationalmusée.)

woxx : Comment s’est passé ton parcours personnel ?

António Paiva : À Coimbra, bien qu’étant encore écolier, j’ai participé au grand mouvement étudiant de 1969 autour d’Alberto Martins, président de l’association estudiantine. mehr lesen / lire plus

Évasion fiscale : « Il y a un sentiment d’impunité, presque d’arrogance »

Colin Pratte est, avec Sophie Elias-Pinsonnault, le coauteur de « L’évitement fiscal depuis le Luxembourg : la filière canadienne ». Dans un entretien avec le woxx, le chercheur constate l’inertie des gouvernements face aux paradis fiscaux.

Comme plusieurs de ses prédécesseurs, l’actuel premier ministre canadien, Justin Trudeau, promet des réformes pour lutter contre l’évitement fiscal. Par le passé, ces tentatives se sont heurtées à l’opposition du patronat. (Photo : Charles Deluvio/Unsplash)

woxx : Pourquoi avoir étudié l’évitement fiscal de multinationales canadiennes au Luxembourg, plutôt que dans d’autres pays ?

Colin Pratte : Analyser ce qui se déroule dans ces multinationales est un coup de sonde. Le Luxembourg permet de voir ce qu’il en est de l’évitement fiscal, puisqu’on sait que la plupart des multinationales qui se respectent y ont une filiale. mehr lesen / lire plus

Klimajournalismus: „Wir haben ganz andere Möglichkeiten als ein alteingesessenes Medium“

Seit fünf Jahren liefert das Medienprojekt „nachhaltig.kritisch“ auf Instagram und per Podcast Informationen rund um die Klimakrise. Die woxx hat mit den Journalist*innen Robin Jüngling und Ann-Sophie Henne über Tiefe in einem schnell- lebigen Medium, Finanzierungssorgen und ihr neues Buch gesprochen.

(Illustration: Annika Le Large)

woxx: Warum habt ihr nachhaltig.kritisch gegründet?

Robin Jüngling: Das war 2019 während des Studiums. Wir hatten damals ein Studienprojekt mit dem großen Oberthema Zukunft. Nach verschiedenen Brainstorming-Sessions und Ansätzen, sind wir irgendwann bei einem Instagram-Kanal gelandet. Davor hatten wir ganz andere Ideen: Ich wollte am Anfang ein Spiel produzieren, Ann-Sophie hatte ein ganz anderes Projekt im Sinn. mehr lesen / lire plus

Claire Schadeck im Gespräch: „Entscheidungsposten müssen paritätisch besetzt werden”

Claire Schadeck, Projektleiterin beim CID Fraen an Gender, offenbart im Gespräch mit der woxx Details über die genderspezifische Analyse ausgewählter Kulturhäuser in Luxemburg.

Er ist keine Ausnahme: Gustavo Gimeno, musikalischer Leiter des luxemburgischen Nationalorchesters, ist nur einer von vielen Männern weltweit, die Orchester anführen – alle seine Vorgänger waren ebenfalls männlich. (Copyright: Quincena Musical, CC BY 2.0 / Wikimedia Commons)

woxx: Warum hat das CID diese Studie in Auftrag gegeben?

Claire Schadeck: Das CID arbeitet schon seit einem Jahr zum Thema struktureller Sexismus in der Kulturszene. Wir wollten herausfinden, wie es dort um die Geschlechterverhältnisse steht. Aus dem Grund haben wir dem Kulturministerium Anfang 2023 eine Studie dazu vorgeschlagen. mehr lesen / lire plus

Backcover: Kodji

En mars, Kodji illustre la dernière page du woxx. Interview avec l’artiste qui parle de sa série, la culture africaine et des inégalités.

L’artiste qui illustre les dernières pages du woxx en mars : Kodji. (COPYRIGHT : AGC.Photography)

woxx : Kodji, dévoilez-nous le procédé de création de votre série pour le woxx, dans laquelle vous avez réalisé cinq couvertures connectées !

Kodji : J’ai dessiné cinq illustrations à la main pour le woxx, à l’encre, que j’ai ensuite finalisé en digital. C’est une technique que j’utilise beaucoup ces derniers temps. J’ai travaillé environ trois semaines sur ces illustrations. Le défi que je me suis imposé était de créer une cohérence graphique, car les cinq couvertures sont, comme vous l’avez dit, liées entre elles. mehr lesen / lire plus