Wie ein immer noch aktuelles Thema Eingang in die Trierer Landesausstellung im Mai findet.

Karl, erzähl mal einen Witz!
Copyright: Partner-Ausstellung Museum am Dom: Vincent Fournier, Reem B #5 [Pal], Barcelone, Spain, 2010
Karl, erzähl mal einen Witz!
Copyright: Partner-Ausstellung Museum am Dom: Vincent Fournier, Reem B #5 [Pal], Barcelone, Spain, 2010
Der Rifkin-Prozess, ein „work in progress“.
(Fotos: RK)
Zur Erinnerung: Die Rifkin-Studie zur Dritten industriellen Revolution wurde bereits Ende 2016 vorgestellt, und sie knüpfte zum Teil an ältere Diskussionen an. Eine Frage zeichnete sich schon seit langem ab: Soll Luxemburg weiterhin wachsen, und wie? Der Mouvement écologique hatte schon die Ökofoire 2016 für eine entsprechende Besucherbefragung genutzt – mit zum Teil befremdlichen Ergebnissen. Im November berichtete die woxx dann über ein von der NGO organisiertes Podiumsgespräch mit dem Titel „Wachstum? mehr lesen / lire plus
Zukunftsentscheidungen: Mensch oder Technik?
„Aus der Wachstumsfalle eine Wachstumsopportunität machen!“ Das, wozu die Rifkin-Studie laut Étienne Schneider dienen kann, passt dem Mouvement écologique überhaupt nicht. Und war deshalb einer der Punkte der Kritik, die die NGO an dem vom Wirtschaftsministerium im vergangenen Herbst eingeleiteten Prozess anbrachte (woxx 1398). „Wir wollen wissen, was wachsen soll“, so die Vizepräsidentin Béatrice Kieffer bei der Pressekonferenz am Mittwoch. Die Politik solle das Wachstum im Sinne der nachhaltigen Entwicklung steuern. mehr lesen / lire plus
(Illustration: Inspiring Luxembourg / Youtube-Clip)
„Let’s make it happen!“, so lautet der im Oktober 2016 vorgestellte Slogan, mit dem die „Marke Luxemburg“ beworben werden soll. Aber was soll eigentlich geschehen? Luxemburg wird, so erfuhr man im Rahmen der Rifkin-Studie einen Monat später, das erste Land sein, das die Dritte industrielle Revolution vollzieht. Warum gerade wir? Weil das Modell Luxemburg auf den Werten Offenheit, Zuverlässigkeit und Dynamik beruht – wie im Rahmen des „Nation Branding“ ebenfalls betont wird.
Eine halbe Million Euro bekam Jeremy Rifkin von der Regierung, um seine globale Zukunftsvision auf Luxemburg herunterzubrechen: Das Modell der „Silicon Valleys“ – Wirtschaftsboom dank Forschung und Hightech – sei passé, so der amerikanische Ökonom. mehr lesen / lire plus