Lage in Rojava: „Es ist ein Zermürbungskrieg“

Das nordsyrische Kobanê wurde 2014 zu einem Symbol im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ (IS). Damals wurde die Stadt vom IS belagert, ihr östlicher Teil überwiegend zerstört und die Bevölkerung floh in die Türkei. 2015 kehrten viele zurück und bauten Kobanê wieder auf. Derzeit ist die Stadt wieder bedroht, diesmal durch Angriffe von islamistischen Söldnern und türkischen Truppen. Die „woxx“ sprach mit Rosheen Mahmoud, der Co-Vorsitzenden des Volksrats der föderalen Region Euphrat in der Autonomen Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien (Rojava).

Wie ist die Lage in Kobanê?

„Wir wollen ein dezentralisiertes, demokratisches Syrien“: Rosheen Mahmoud über die Ziele der „Syrian Democratic Forces“ und der Autonomen Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien (Rojava).

mehr lesen / lire plus

Über den Antifaschisten Finbar Cafferkey: Von Raqqa bis Bachmut

Im April 2023 starb der 45-jährige Antifaschist Finbar Cafferkey bei der Verteidigung der ukrainischen Stadt Bachmut. Wie der schweigsame Mann aus der irischen Provinz in den Donbass kam.

In Rojava: Finbar Cafferkey im Jahr 2017 beim Kochen, doch er nimmt auch am Kampfgeschehen teil. (Bildquelle unbekannt)

Nach neun Monaten Regen strahlt die Sonne auf die Insel Achill im Nordwesten Irlands. Aus dem Garten von Celine Lavelle blickt man auf ein kleines Haff. Das dunkelblaue Wasser steht niedrig, es ist Ebbe. Karge Hügelketten erheben sich am Horizont, saftiges Gras und gelbe Ginsterbüsche leuchten um die Wette. Dazwischen, wie kleine weiße Farbtupfer, Schafe. mehr lesen / lire plus

PKK: In Deutschland verboten – in Luxemburg erlaubt

Politische Performance auf der Brücke zwischen Schengen (L) und Perl (D) durch die Aktion 3. Welt Saar e.V. und des Saarländischen Flüchtlingsrates e.V.

Foto: Aktion 3.Welt Saar e.V / Max-Gerlach

Mit einer politischen Performance protestierten am Donnerstag Mitglieder der Aktion 3. Welt Saar e.V. und des Saarländischen Flüchtlingsrates e.V. gegen das PKK-Verbot in Deutschland und die damit verbundene Kriminalisierung der kurdischen Bewegung. Im Mittelpunkt der Aktion stand ein fünf Meter langes Transparent mit elf verbotenen Symbolen der kurdischen Bewegung. „Wir protestieren gegen das Verbot dieser Symbole“ und „Weg mit dem Verbot der PKK“ stand darauf zu lesen. Das PKK-Verbot bedeute für Tausende von politisch aktiven Kurdinnen und Kurden alltägliche Demütigungen, Gerichtsverfahren und zum Teil Gefängnisstrafen. mehr lesen / lire plus