Serie: Rollenspiele (3/3): Das würfelnde Klassenzimmer

Ob Mathematik, Sprachen oder Persönlichkeitsentwicklung – Rollenspiele können zum Lernen eingesetzt werden. Wie das geht, erklärt die woxx im dritten und letzten Teil ihrer Serie.

Rollenspiele können dazu genutzt werden, um mathematische Konzepte zu erklären. Die merkwürdigen Würfel helfen dabei. (Foto: pxfuel.com)

„Nachdem ich es viele Jahre lang verheimlicht habe, muss ich ein Geständnis ablegen. In der Mittel- und Oberstufe haben meine Freunde und ich fast jedes Wochenende Stunden damit verbracht, mit Hilfe von Zahlen, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Optimierung Modelle zu bauen, mit denen wir fast alles simulieren konnten.“ Mit diesen Worten leitet Kris H. Green, ein US-amerikanischer Mathematikprofessor, ein Paper zu Mathematik und Rollenspielen ein. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #158 – Diversitéit a Rollespiller

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Muskuléis Helden, weis Magier a charmant Barde – esou stellt een sech eng Rollespill-Ronn dacks vir. Mä wou bléiwen do Fraen, queer an aner marginaliséiert Mënschen? Am Podcast schwätzt d’Tessie Jakobs mam Joël Adami doriwwer, wat Rollespiller sinn, wisou hien doriwwer geschriwwen hunn a wéi d’Zeen lues a lues méi divers gëtt.

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Serie: Rollenspiele (2/3): Per Rollstuhl ins Dungeon

Muskelbepackte Helden, weise Magier, krächzende Barden – wo bleiben in Rollenspielen Frauen, Queers und andere marginalisierte Menschen? Im zweiten Teil unserer Serie geht es darum, wie Rollenspiele diverser werden.

Am Spieltisch sollen alle willkommen sein und sich wohlfühlen – doch wie divers sind die Rollenspielszene und ihre Inhalte? (Foto: CC-BY-SA Wikimedia / Diacritica)

Lange Zeit war es so, dass in vielen Rollenspiel-Abenteuern Frauen oder nicht-weiße Menschen kaum vorkamen. Das lag einerseits an der Hauptzielgruppe – junge, weiße hetero Männer – und andererseits daran, dass die Repräsentation marginalisierter Menschen entweder sehr stereotyp und oft negativ oder überhaupt nicht vorhanden war. Die Identifikationsangebote orientierten sich strikt an der Norm. mehr lesen / lire plus

Serie: Rollenspiele (1/3): Improvisationstheater mit Würfeln

Rollenspiele sind längst nicht mehr nur die obskure Freizeitbeschäftigung einiger Nerds. Seit einigen Jahren begeistern sie on- und offline ein Massenpublikum, das mehr Diversität fordert. Grund genug für die woxx, der Mischung aus Brettspiel und Improvisationstheater eine Artikelreihe zu widmen.

Bleistift, Papier, Würfel und etwas Fantasie – mehr braucht es nicht, um mit dem Rollenspielen zu beginnen. Die woxx geht dem Phänomen in den nächsten Wochen auf den Grund. (Foto: pxfuel.com)

Ein paar junge Männer sitzen zwischen Pizzaschachteln und Papierstapeln in einem Keller, hantieren mit Plastikfiguren und merkwürdigen Würfeln – das ist immer noch ein gängiges Bild, wenn man von Rollenspielen spricht. mehr lesen / lire plus

Disco Elysium: Disco, Drogen und Würfel

Das Rollenspiel Disco Elysium gilt als eines der besten Games der letzten Jahre. Im kommenden März wird es auch für Konsolen erhältlich sein. Grund genug für die woxx, den vielschichtigen Erfolgstitel genauer unter die Lupe zu nehmen.

Der Mordfall führt die Spieler*innen auch in eine verlassene Kirche, die mehr als ein Geheimnis verbirgt. (Bild: ZA/UM)

Ein Mann mittleren Alters wacht in einem völlig verwüsteten Hotelzimmer auf. Ein Fenster ist gesplittert, Kleidung liegt verstreut zwischen Bierflaschen und einer zerstörten Hi-Fi-Bandmaschine. Er kann sich an nichts erinnern. Nicht an die vergangene Nacht, nicht an seinen Namen, nicht an seinen Beruf – und schon gar nicht daran, warum er eigentlich dort ist. mehr lesen / lire plus