Wiroth Dan: Kunst ist eine Waffe
Nach seinem Kurzfilm „Erè mèla mèla“ will der Regisseur und Objektanimateur Dan Wiroth sich künftig mehr dem Menschen widmen. Seine Kunst versteht er als Medium für kritische Botschaften.

Animiert gerne zu guter Laune und zum Nachdenken: Filmregisseur Dan Wiroth.
Foto: Christian Mosar
Ein Lied. Zwei Männer, die tanzen. Körperkontakt. Blicke treffen sich, verschmelzen. Stille, Stillstand. Schultern und Füße berühren sich zärtlich. Socken und Hosen krabbeln sehnsüchtig von einem Tänzer zum anderen und wieder zurück. Stopp. Hosen, die krabbeln?
„Ich suchte nach einem erotischen Ausdruck“, erklärt Dan Wiroth. Bild für Bild hat der Filmregisseur diese Szene aufgenommen. Die Tänzer durften sich dabei nicht bewegen. mehr lesen / lire plus